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EQS-Ad-hoc News vom 20.03.2023

VARTA AG: VARTA AG: Durchführung einer Kapitalerhöhung und fortgeschrittene Gespräche mit Banken und Mehrheitseigentümer über Restrukturierungsmaßnahmen und zur Finanzierungssicherung

VARTA AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung
VARTA AG: VARTA AG: Durchführung einer Kapitalerhöhung und fortgeschrittene Gespräche mit Banken und Mehrheitseigentümer über Restrukturierungsmaßnahmen und zur Finanzierungssicherung

20.03.2023 / 07:30 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
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VARTA AG beschließt Durchführung einer Kapitalerhöhung und befindet sich mit Banken und Mehrheitseigentümer in fortgeschrittenen Gesprächen über Restrukturierungsmaßnahmen und zur Finanzierungssicherung

 

Nach dem Gewinneinbruch des Jahres 2022 hat die VARTA AG ein Restrukturierungskonzept erarbeitet, um eine Rückkehr auf einen Wachstumspfad zu ermöglichen. In einem von KPMG im Entwurf vorliegenden Gutachten entsprechend IDW-S6 werden der VARTA AG das zukünftige Restrukturierungskonzept und ein kurzfristiger Finanzierungsbedarf für die weitere Stabilisierung und Restrukturierung des Unternehmens bescheinigt. VARTA steht mit ihren finanzierenden Banken und dem Mehrheitseigentümer Montana Tech Components in fortgeschrittenen Gesprächen zur langfristigen Finanzierungssicherung.

Als ersten Schritt hat der Vorstand der Gesellschaft heute, mit Zustimmung des Aufsichtsrats, beschlossen, eine Kapitalerhöhung durch Ausgabe von bis zu 4.042.168 Aktien durchzuführen. Angestrebt wird ein Erlös von 50 Millionen Euro. Die neuen Aktien werden aus genehmigtem Kapital stammen und unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zu einem Verkaufspreis, der den Börsenpreis der VARTA-Aktien nicht wesentlich unterschreitet, platziert werden. Zur Zeichnung der neuen Aktien wird ausschließlich die VGG Beteiligungen SE, eine 100%ige Tochtergesellschaft der Montana Tech Components, zugelassen. Die Durchführung einer Kapitalerhöhung in Höhe von bis zu 50 Millionen Euro ist durch eine Zeichnungsgarantie der Montana Tech Components abgesichert, die unter der Bedingung einer finalen Einigung mit den finanzierenden Banken steht.

Der Vorstand der VARTA AG ist überzeugt, diese in den Gesprächen mit den Banken kurzfristig zu erzielen. Die Einigung soll weitere Maßnahmen für eine operative und finanzielle Restrukturierung sowie die künftige Finanzierung der Gesellschaft beinhalten, um der VARTA-Gruppe eine Rückkehr auf einen Wachstumspfad zu ermöglichen. Dazu zählen unter anderem die gruppenweite, konsequente Reduzierung der Kostenbasis in den Bereichen Beschaffung, interner Prozesssteuerung und Personal sowie eine weitere Diversifikation der Kundenbasis und Investitionen in Wachstumsfelder.

 

 


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