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Pressemitteilung vom 17.08.2004

Studie zum Erinnerungsvermögen im Auftrag
von 11 88 0


Werden die Deutschen immer vergesslicher?

München, 17. August 2004 – Eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag des Auskunftsdienstleisters 11 88 0 belegt: Weniger als die Hälfte aller Deutschen weiß noch, was sie vor einer Woche getan hat. Überraschende Unterschiede zeigt die Befragung in punkto Alter und Geschlecht. Und ohne Gedächtnishilfen ist der Alltag für die überwiegende Mehrheit der Deutschen heute nicht mehr vorstellbar. Experten führen das Ergebnis auf die tagtägliche Reizüberflutung zurück.


Was Männer vielleicht nicht gerne hören: Das so genannte starke Geschlecht ist auch das vergesslichere. Die Ergebnisse der 11 88 0-Erinnerungsstudie belegen, dass nur 40 Prozent der befragten Männer, aber 51 Prozent der befragten Frauen sich genau daran erinnern können, was sie vor einer Woche getan haben. Auch ein Blick auf die Altersstruktur der befragten Personen legt signifikante Unterschiede dar. Je älter die Personen sind, desto besser ist ihr Erinnerungsvermögen. Im Vergleich zeigt sich: 59 Prozent der über 60-Jährigen und nur 32 Prozent der 14- bis 29-Jährigen bejahen die Frage „Können Sie sich exakt daran erinnern, was Sie vor einer Woche getan haben?“.

Die Studie ergibt weiter, dass mehr als 90 Prozent der Befragten Gedächtnisstützen benötigen. Beliebt ist besonders der Terminplaner, aber auch technische Geräte wie Handys oder der PC werden häufig benutzt. Besonders schwierig zu merken sind Geburtstage, gefolgt von Telefonnummern, Adressen und Namen. Weniger Schwierigkeiten bereiten Zahlen und Fakten wie beispielsweise Jahreszahlen oder Ereignisse. Der renommierte Gedächtnisforscher und Professor an der Universität Bielefeld Prof. Dr. Hans J. Markowitsch führt die schwache Erinnerungsfähigkeit auf die Reizüberflutung zurück. „Wir alle müssen täglich große Mengen an Informationen und Umwelteindrücken verarbeiten: Geheimzahlen, Telefonnummern, Termine oder Lärm. Damit wir mit den stetig wachsenden Datenmengen zurechtkommen, müssen wir unser Gehirn laufend trainieren.“

Prof. Dr. Markowitsch und der Auskunftsdienstleister 11 88 0 geben den Deutschen folgende Tipps, ihr Gedächtnis auf Vordermann zu bringen:

  • Regelmäßiges Gedächtnistraining (Kreuzworträtsel, Geschicklichkeitsspiele, Auswendiglernen von Songtexten oder Zitaten, Kopfrechnen, Karten oder Monopoly spielen)
  • Bewusste Entspannungspausen, frische Luft, gesunde Ernährung, Sport und das Reduzieren von äußeren Einflüssen wie Hintergrundmusik oder Lärm
  • Die so genannte „Eselsbrücke“ als Lernmethode nutzen: Leichter zu merken sind Informationen, wenn sie mit Bildern oder Geschichten verknüpft werden.

Ein guter Tipp ist auf alle Fälle, sich die Nummer der 11 88 0 zu merken. Denn hier gibt es Telefonnummern und Adressen für das In- und Ausland. Und mit Weckruf und Memory-Call erinnert die 11 88 0 an wichtige Termine oder Geburtstage. So ist der Kopf frei für andere Informationen. Eine Zusammenfassung der Studie und Bildmaterial sind auf Anfrage erhältlich.
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