München, 24. Oktober 2002 - Das Betriebsergebnis (EBIT) der Münchener telegate AG ist im dritten Quartal 2002 mit 0,7 Millionen Euro wieder positiv. Im Vorjahreszeitraum hatte das EBIT noch minus 6,4 Millionen Euro betragen. Der Umsatz liegt mit 27,5 Millionen Euro auf Vorjahresniveau und führt für das laufende Geschäftsjahr zu einem Neun-Monats-Umsatz von 81,4 Millionen Euro (Jan. bis Sept. 2001: 85 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) konnte erneut gesteigert werden: Nach 1,1 Millionen Euro im ersten Quartal und 4,5 Millionen Euro im zweiten Quartal beträgt das EBITDA jetzt 4,8 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: - 2,7 Mio. Euro). In diesem Betrag sind einmalige Restrukturierungskosten in Höhe von 1,9 Millionen Euro für die Zusammenlegung von drei deutschen Call Centern nicht enthalten.

Im deutschen Kerngeschäft mit der Telefonauskunft 11 88 0 wurde in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein Umsatz von 76,7 Millionen Euro erwirtschaftet (Vorjahreszeitraum: 82,1 Mio. Euro). In Italien hat die telegate-Tochter einen beachtlichen Umsatz von 4,7 Millionen Euro (Jan. bis Sept. 2001: 1,9 Mio. Euro) erzielt. Deutlich positiv ist auch wieder der Cash Flow der gesamten telegate-Gruppe: Er beträgt 4,2 Millionen Euro (2. Quartal 2002: -2,7 Millionen Euro).

Der erfolgreiche Auskunftsdienstleister wird den eingeschlagenen Sparkurs auch in den kommenden Monaten fortführen und mit der geplanten Sach- und Barkapitalerhöhung die Bilanz weiter stärken. Auf Basis der konsolidierten Finanzsituation wird telegate im kommenden Jahr den operativen Schwerpunkt auf das weitere Wachstum in Europa legen.