STADA Arzneimittel AG / Hauptversammlung

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Auf der ordentlichen Hauptversammlung der STADA Arzneimittel AG, die heute, am 10.06.2009, in Frankfurt am Main stattgefunden hat, bestätigte der Vorstand in seinen Ausführungen den offenen Ausblick. Danach sieht der Vorstand ungeachtet eines voraussichtlich rückläufigen 1. Halbjahres unverändert die prinzipielle Chance, bei einer Erholung des Geschäftsverlaufs im 2. Halbjahr für das Gesamtjahr 2009 noch Wachstum bei Umsatz und Konzerngewinn erzielen zu können. Als Mindestziel für das laufende Geschäftsjahr hält der Vorstand an einem bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) von 250 Mio. EUR fest.

Im Verlauf der Hauptversammlung ging der STADA-Vorstandsvorsitzende Hartmut Retzlaff in seiner Rede zunächst auf das Geschäftsjahr 2008 ein, in dem STADA - trotz eines besonders herausfordernden regulatorischen, wettbewerblichen und konjunkturellen Umfelds - beim Umsatz im 13. Jahr in Folge einen neuen Rekordwert erzielt hatte. Das um Sondereffekte bereinigte Ertragsniveau war zudem das zweitbeste in der Unternehmensgeschichte. Retzlaff bezeichnete deshalb das Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres 2008 als insgesamt operativ noch zufriedenstellend.
Im Anschluss berichtete Retzlaff detailliert über die strategische und operative Aufstellung des Konzerns und die sich vor diesem Hintergrund ergebenden Chancen und Risiken. Dabei bekräftigte er die Auffassung des Vorstands, dass STADA über ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Geschäftsmodell verfügt. Damit sieht der Vorstand von STADA für die kommenden Jahre unverändert die prinzipielle Chance, ungeachtet eines weiterhin herausfordernden Umfelds wieder Wachstum bei Umsatz und Konzerngewinn erzielen zu können.

Bei den Abstimmungen folgte die Hauptversammlung allen Vorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat. So wurde gemäß der langjährigen Dividendenpolitik, nach der ca. 40% des ausgewiesenen Konzerngewinns ausgeschüttet werden, einer Dividende von 0,52 EUR je Stammaktie zugestimmt und der verbleibende Überschuss auf neue Rechnung vorgetragen. Zudem wurden Vorstand und Aufsichtsrat mit fast 100-prozentiger Zustimmung entlastet. Eine ähnlich hohe Zustimmung fand schließlich auch der Vorratsbeschluss zum Erwerb und zur Verwendung eigener Aktien.

Der Wortlaut der heutigen Rede des STADA-Vorstandsvorsitzenden Hartmut Retzlaff sowie die genauen Abstimmungsergebnisse zu allen Punkten der Tagesordnung sind auf der STADA-Website unter www.stada.de/hv2009 publiziert.


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