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STADA Arzneimittel AG

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DGAP-News News vom 13.11.2008

STADA-Ergebnisse 1-9/2008: Umsatz +13%, Konzerngewinn +18% – Ausblick bestätigt

STADA Arzneimittel AG / Zwischenbericht/Quartalsergebnis
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Wichtiges in Kürze

• Signifikantes Wachstum in den ersten 9 Monaten 2008:  o Konzernumsatz 1.231,8 Mio. EUR (+13%)
o Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 151,0 Mio. EUR (+14%)  o Konzerngewinn 82,0 Mio. EUR (+18%) 

• Wesentliche Details: 
o Um einmalige Sondereffekte bereinigter Konzerngewinn    1-9/2008: 91,7 Mio. EUR (-2%)
o Internationale Umsätze 1-9/2008: +18% Wachstum,    65% Anteil am Konzernumsatz
o Belebung der Geschäftstrends im deutschen Generika-    Geschäft: +11% Umsatzzuwachs in Q3/2008
o Bereinigte operative Segmentmarge Q3/2008: Generika 15,4%
• Ausblick aus H1/2008 vom Vorstand bestätigt:
 o Gedämpfte Wachstumsdynamik in H2/2008
o Gute Chancen für erneut signifikantes Wachstum bei Umsatz    und Ertrag in den kommenden Jahren
 
Die heute, am 13.11.2008, von der STADA Arzneimittel AG für die ersten 9 Monate 2008 veröffentlichten Geschäftszahlen lagen im Rahmen der im Halbjahresbericht formulierten Erwartungen des Vorstands. 'Vor dem Hintergrund eines unverändert schwierigen Umfelds in einigen nationalen Märkten sind wir mit der aktuellen Geschäftsentwicklung von STADA zufrieden. Sowohl beim Umsatz als auch beim Konzerngewinn konnten wir in den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres prozentual zweistellige Wachstumsraten erzielen und auch beim um Sondereffekte bereinigten Konzerngewinn das hohe Vorjahresniveau wieder in etwa erreichen', so der Vorstandsvorsitzende der STADA Arzneimittel AG Hartmut Retzlaff.
Umsatz- und Ertragsentwicklung des STADA-Konzerns
Der Konzernumsatz erhöhte sich in den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 13% auf 1.231,8 Mio. EUR (1-9/2007: 1.089,3 Mio. EUR). Vergleicht man den Umsatz des 3. Quartals 2008 mit dem des 3. Quartals 2007, so ergibt sich eine höhere Wachstumsrate von 16%; für das 3. Quartal 2008 lässt sich damit die im Halbjahresbericht angekündigte Umsatzbelebung auf Konzernebene feststellen.

Die internationalen Umsätze von STADA verzeichneten im Berichtszeitraum ein Wachstum von 18% auf 796,3 Mio. EUR (1-9/2007: 672,9 Mio. EUR) und erreichen mit dieser überproportionalen Steigerung jetzt einen Anteil von 64,6% (1-9/2007: 61,8%) am Konzernumsatz.

Im unverändert deutlich größeren Kernsegment Generika (Umsatzanteil am Konzernumsatz in 1-9/2008: 69,3%) stieg der Umsatz in den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 4% auf 854,2 Mio. EUR (1-9/2007: 821,5 Mio. EUR). Der Umsatz des Kernsegments Markenprodukte (Umsatzanteil am Konzernumsatz in 1-9/2008: 22,2%) wies in den ersten 9 Monaten 2008 – auch akquisitionsbedingt – eine Steigerung von 31% auf 273,0 Mio. EUR (1-9/2007: 208,2 Mio. EUR) auf.

Insgesamt waren die Ertragszahlen der ersten 9 Monate 2008 durch saldierte einmalige Sondereffekte in Höhe von 13,9 Mio. EUR vor Steuern bzw. 9,7 Mio. EUR nach Steuern belastet (1-9/2007: Belastung durch einmalige Sondereffekte in Höhe von 39,2 Mio. EUR vor Steuern bzw. 23,9 Mio. EUR nach Steuern).

Der Konzerngewinn erhöhte sich im Berichtszeitraum um 18% auf 82,0 Mio. EUR (1-9/2007: 69,8 Mio. EUR), der um einmalige Sondereffekte bereinigte Konzerngewinn reduzierte sich moderat um 2% auf 91,7 Mio. EUR (1-9/2007: 93,7 Mio. EUR) und erreichte damit in etwa Vorjahresniveau.
Das Ergebnis je Aktie belief sich in den ersten 9 Monaten 2008 auf 1,40 EUR (1-9/2007: 1,20 EUR), das bereinigte Ergebnis je Aktie auf 1,56 EUR (1-9/2007: 1,61 EUR). Das verwässerte Ergebnis je Aktie betrug in den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres 1,36 EUR (1-9/2007: 1,15 EUR), das bereinigte verwässerte Ergebnis je Aktie 1,52 EUR (1-9/2007: 1,54 EUR).

Die weiteren Ertragszahlen wiesen im Berichtszeitraum im Vergleich zu den ersten 9 Monaten 2007 folgende Veränderungen auf: das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg um 6% auf 110,3 Mio. EUR (1-9/2007: 104,4 Mio. EUR), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um 14% auf 151,0 Mio. EUR (1-9/2007: 132,0 Mio. EUR) zu, das operative Ergebnis reduzierte sich um 7% auf 149,8 Mio. EUR (1-9/2007: 160,9 Mio. EUR) und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs um 9% auf 210,9 Mio. EUR (1-9/2007: 193,7 Mio. EUR).

Das operative Segmentergebnis der Generika belief sich im Berichtszeitraum auf 118,3 Mio. EUR (1-9/2007: 152,8 Mio. EUR). Damit ergab sich eine umsatzbezogene operative Segmentmarge der Generika von 13,9% (1-9/2007: 18,6%). Unter Herausrechnung der für dieses Segment angefallenen Sondereffekte der jeweiligen Periode betrug die bereinigte operative Segmentmarge der Generika für die ersten 9 Monate 2008 14,6%.
STADA-Finanzchef Wolfgang Jeblonski verweist zudem auf die aktuelle Entwicklung dieser für den Konzern wichtigen Marge: 'Im 3. Quartal 2008 allein betrachtet haben wir bei den Generika des Konzerns eine bereinigte operative Segmentmarge von 15,4% erreicht und liegen damit voll im Rahmen unserer zum Halbjahr getroffenen Erwartungen.'

Das Segment Markenprodukte erzielte in den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein operatives Segmentergebnis von 47,5 Mio. EUR (1-9/2007: 31,4 Mio. EUR). Das entspricht einer operativen Segmentmarge der Markenprodukte von 17,4% (1-9/2007: 15,1%). Unter Herausrechnung der Sondereffekte dieses Segmentes in der jeweiligen Periode betrug die bereinigte operative Segmentmarge der Markenprodukte für die ersten 9 Monate 2008 17,6% und für das 3. Quartal 2008 für sich allein betrachtet 13,1%.

Regionale Entwicklungen im STADA-Konzern
In den für STADA zehn größten nationalen Märkten konnte bei lokal uneinheitlicher Geschäftsentwicklung der Umsatz im Berichtszeitraum insgesamt um 15% gesteigert werden.

In Deutschland, dem mit einem Anteil von 35,4% am Konzernumsatz (1-9/2007: 38,2%) unverändert größten nationalen Markt von STADA, verzeichnete der Konzern einen Umsatzanstieg in Höhe von 5% auf 435,5 Mio. EUR (1-9/2007: 416,4 Mio. EUR).

Das wachstumsstärkere Segment des Konzerns im deutschen Markt war in den ersten 9 Monaten 2008 das Segment der Markenprodukte. Dessen Umsatz stieg in diesem Zeitraum um 20% auf 85,1 Mio. EUR (1-9/2007: 70,7 Mio. EUR).
In einem von der Gesundheitsreform 2007 geprägten schwierigen Umfeld stieg der Umsatz im Segment Generika in Deutschland im Vergleich zur Vorjahresperiode in den ersten 9 Monaten 2008 um 1% auf 345,6 Mio. EUR (1-9/2007: 343,4 Mio. EUR). Das deutlich stärkere Umsatzwachstum von 11% bei alleiniger Betrachtung des 3. Quartals 2008 gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal ist ein Anzeichen für eine positive Trendwende.
Zu diesem Wachstum hat vor allem das Label ALIUD PHARMA mit einer Umsatzsteigerung von 30% in den ersten 9 Monaten 2008 auf 182,7 Mio. EUR (1-9/2007: 140,4 Mio. EUR) beigetragen; die Wachstumsrate von ALIUD PHARMA im 3. Quartal für sich allein betrachtet lag bei starken 38%. Beim zweiten deutschen Generika-Label des Konzerns, STADApharm nahmen kumuliert über die ersten 9 Monate 2008 die unter diesem Label erzielten Umsätze zwar um 20% auf 146,4 Mio. EUR (1-9/2007: 183,9 Mio. EUR) ab, im 3. Quartal 2008 konnte dieser Rückgang jedoch auf nur 7% deutlich verlangsamt werden. Ein verbesserter Geschäftsverlauf im 3. Quartal 2008 lässt sich auch für das weitere Generika-Vertriebs-Label des STADA-Konzerns in Deutschland, cell pharm, feststellen. Nach einer im Jahresverlauf erfolgten vertrieblichen Neuausrichtung konnte die im Bereich Nephrologie und Onkologie tätige cell pharm den Umsatz im 3. Quartal 2008 mit einem Plus von 30% gegenüber dem 3. Quartal 2007 kräftig beleben und verzeichnete so in den ersten 9 Monaten 2008 insgesamt einen Umsatzanstieg um 1% auf 14,8 Mio. EUR (1-9/2007: 14,7 Mio. EUR).

Insgesamt ist der Marktanteil des STADA-Konzerns am deutschen Generika-Markt weiter gewachsen. Kumuliert für die ersten 9 Monaten 2008 lag der Marktanteil beim Umsatz nach Angaben von IMS Health bei 11,2% nach Umsatz (1-9/2007: 10,8%) bzw. 12,7% nach Absatz (1-9/2007: 11,0%).
Beim Ertrag wird das Generika-Geschäft in Deutschland wegen des bekannt hohen Margendrucks im laufenden Geschäftsjahr erstmals unterhalb des Konzerndurchschnitts liegen. STADA ist hier unverändert in der Lage und auch strategisch dazu bereit, mit einer aggressiven Preis- und Rabattpolitik auf weitere Fortschritte bei Marktposition und Marktanteil zu zielen und für signifikante Volumenzuwächse bei wesentlichen Sortimentsteilen auch Einbußen der Margen in Kauf zu nehmen, solange insgesamt eine profitable Geschäftssituation erhalten bleibt.
Dies gilt insbesondere auch für aktuelle Ausschreibungen neuer Rabattverträge durch die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK), die ein derzeitiges Jahresumsatzvolumen des Konzerns von unter 100 Mio. EUR (STADA-Schätzung auf der Basis von Marktzahlen) betreffen und bei denen STADA-Vertriebsgesellschaften fristgemäß im laufenden 4. Quartal umfangreiche Gebote abgegeben haben. Das Ergebnis dieser Ausschreibungen ist noch nicht bekannt.

Allerdings sind im bisherigen Ausschreibungsverfahren gegenüber der AOK zahlreiche Rügen zum Verfahren geäußert worden, die aus heutiger Sicht von STADA nur teilweise behoben worden sind. Vor diesem Hintergrund behält sich STADA vor, rechtliche Schritte gegen erfolgende Zuschläge einzuleiten; STADA rechnet auch damit, dass Wettbewerber solche rechtlichen Schritte einleiten werden. Ob, wann und mit welchem Ergebnis diese von der AOK angestrebten neuen Rabattverträge in Kraft treten, ist aus heutiger Sicht des Vorstands damit nicht sicher vorhersehbar; STADA bereitet sich auf verschiedene mögliche Ergebnisszenarien operativ angemessen vor.
In Russland, dem für STADA zweitgrößten nationalen Markt, stieg der Umsatz des STADA-Konzerns in den ersten 9 Monaten 2008 um 66% in lokaler Währung bzw. um 56% in Euro auf insgesamt 132,0 Mio. EUR (1-9/2007: 84,5 Mio. EUR). Das organische Wachstum in Russland betrug für die ersten 9 Monate 2008 14% in lokaler Währung bzw. 7% in Euro. Unverändert lag dabei die im russischen Geschäft erzielte operative Marge oberhalb des Konzerndurchschnitts.
In Serbien verzeichnete der Konzern im Berichtszeitraum einen Umsatzanstieg von 4% in lokaler Währung und auch 4% in Euro auf 101,9 Mio. EUR (1-9/2007: 98,3 Mio. EUR). Unter Berücksichtigung dort zwischenzeitlich erfolgter Desinvestitionen belief sich die Umsatzsteigerung auf 9% in lokaler Währung bzw. 8% in Euro.

In Großbritannien erhöhte sich der Umsatz bedingt durch die Einbeziehung der seit Oktober 2007 im STADA-Konzern konsolidierten Forum Bioscience-Gruppe in den ersten 9 Monaten 2008 um 179% in lokaler Währung bzw. um 141% in Euro auf 87,8 Mio. EUR (1-9/2007: 36,5 Mio. EUR). Die im Rahmen der Forum Bioscience-Akquisition mit erworbene Sparte Forum Products wurde am 23.09.2008 für einen Preis von ca. 2,8 Mio. EUR erfolgsneutral verkauft. Die nicht zum Kerngeschäft des Konzerns zählende Forum Products hatte im laufenden Geschäftsjahr bis zur Entkonsolidierung per 30.08.2008 bei einem margenschwachen Umsatzbeitrag von 49,8 Mio. EUR mit 4,0% zum STADA-Konzernumsatz beigetragen.

In Belgien zeichnet sich nach dem schwierigen 1. Halbjahr 2008 eine Belebung der Nachfrage im dortigen Generika-Geschäft ab. Dank eines kräftigen Zuwachses im 3. Quartal 2008 um 31% erhöhte sich der Umsatz in Belgien für die ersten 9 Monate 2008 um 7% auf 82,5 Mio. EUR (1-9/2007: 77,1 Mio. EUR).

In Italien nahm der Umsatz in den ersten 9 Monaten 2008 leicht um 0,3% auf 80,6 Mio. EUR (1-9/2007: 80,4 Mio. EUR) zu. Unter Berücksichtigung von Desinvestitionen sowie aufgegebenen Handelsaktivitäten belief sich der bereinigte Umsatzanstieg in Italien in den ersten 9 Monaten 2008 auf 5%.
In Frankreich erreichte STADA im Berichtszeitraum einen Umsatzzuwachs in Höhe von 9% auf 64,6 Mio. EUR (1-9/2007: 59,3 Mio. EUR). Dank zahlreicher Neueinführungen konnte diese Steigerung trotz des in diesem Markt sehr intensiven Rabattwettbewerbs im Handelskanal Apotheke erreicht werden.
In Spanien erhöhte sich der Umsatz in den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres – ungeachtet eines andauernden starken Rabattwettbewerbs sowie regulatorisch bedingter Preiskürzungen – um 5% auf 50,4 Mio. EUR (1-9/2007: 48,1 Mio. EUR).

In den Niederlanden wies STADA in den ersten 9 Monaten 2008 einen leichten Umsatzzuwachs in Höhe von 0,1% auf 30,1 Mio. EUR (1-9/2007: 30,0 Mio. EUR) auf. Der Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr nach 6 Monaten – wesentlich bedingt durch lokale Preiskürzungen – konnte durch gewonnene Ausschreibungen von lokalen Krankenkassen im 3. Quartal 2008 ausgeglichen werden.

In Irland wurde in den ersten 9 Monaten 2008 – auch akquisitionsbedingt – ein Umsatzanstieg in Höhe von 49% auf 20,3 Mio. EUR (1-9/2007: 13,6 Mio. EUR) erzielt.

In den asiatischen Ländern konnte der Konzern in den ersten 9 Monaten 2008 – bei lokal uneinheitlicher Entwicklung – eine Umsatzsteigerung von 14% auf 36,3 Mio. EUR (1-9/2007: 31,9 Mio. EUR) verzeichnen.
Hohe Zahl von Neueinführungen
Insgesamt führte STADA in den ersten 9 Monaten 2008 weltweit 322 einzelne Produkte (1-9/2007: 270 Produkteinführungen) in einzelnen nationalen Märkten ein. Weiterhin ist die Produkt-Pipeline von STADA für einen kontinuierlichen Strom von Neueinführungen insbesondere mit Entwicklungsschwerpunkt Generika gut gefüllt und damit ein Garant für zukünftige signifikante Umsatzpotenziale.

Finanz- und Vermögenslage sowie Cashflow
Nach Ansicht des Vorstands ist und bleibt die Finanz- und Vermögenslage des STADA-Konzerns unverändert stabil. So betrug die Eigenkapitalquote zum 30.09.2008 36,8% (31.12.2007: 36,6%) und liegt aus Sicht des Vorstands damit weiterhin deutlich im zufriedenstellenden Bereich von über ca. 30%. Die Nettoverschuldung belief sich zum Stichtag 30.09.2008 auf 1.059,1 Mio. EUR (31.12.2007: 958,5 Mio. EUR) und ist überwiegend über langfristige Schuldscheindarlehen verschiedener internationaler und nationaler Banken mit Fristigkeiten im Bereich 2010-2015 finanziert.
Der Brutto-Cashflow des Konzerns betrug in den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres 142,7 Mio. EUR (1-9/2007: 135,7 Mio. EUR). Der operative Cashflow lag im Berichtszeitraum bei 37,0 Mio. EUR (1-9/2007: 111,1 Mio. EUR). Bei Herausrechnung von Einmaleffekten ergibt sich ein umfassend bereinigter operativer Cashflow von 75,2 Mio. EUR in etwa auf Vorjahresniveau (1-9/2007: 78,0 Mio. EUR).

Ausblick
Der Ausblick ist gegenüber den im Halbjahresbericht getroffenen Aussagen im Grundsatz unverändert. Auch wenn verschiedene Konzerngesellschaften weiterhin in einem herausfordernden Umfeld agieren müssen, so sieht der Vorstand gute Chancen für einen positiven Geschäftsverlauf des Unternehmens in den nächsten Jahren. Basis für diese Chancen sind weiterhin die strategische Fokussierung auf Wachstumsmärkte sowie die bewährten operativen Stärken des Konzerns. Darüber hinaus wird unverändert nach passenden Akquisitionsobjekten gesucht.

Im Ausblick auf die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2008 insgesamt ist aus heutiger Sicht weiterhin mit einem erneut deutlichen Umsatzzuwachs im Konzern zu rechnen; dabei ist allerdings noch offen, ob die Wachstumsrate prozentual zweistellig ausfallen wird.

Beim Ertrag geht der Vorstand aus heutiger Sicht weiter davon aus, dass der Konzerngewinn 2008 gegenüber dem durch hohe einmalige Sondereffekte belasteten Konzerngewinn 2007 (105,1 Mio. EUR) erneut prozentual zweistellig wachsen wird. Das um Sondereffekte bereinigte Ertragsniveau des Vorjahres (bereinigter Konzerngewinn 2007: 146,8 Mio. EUR) wird jedoch im Geschäftsjahr 2008 nicht erreicht werden.

'Mit Blick auf unsere strategischen und operativen Stärken sehen wir für die kommenden Jahre unverändert gute Chancen, ungeachtet eines weiterhin herausfordernden Umfelds erneut signifikantes Wachstum bei Umsatz und Ertrag erzielen zu können', so der Kommentar von STADA-Chef Retzlaff.

Weitere Informationen: 
STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / Stadastraße 2–18 / D-61118 Bad Vilbel /
Tel.: +49 (0) 6101 603-113 / Fax: +49 (0) 6101 603-506 / E-Mail: communications@stada.de
Oder besuchen Sie uns im Internet unter www.stada.de. 13.11.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
 
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