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STADA Arzneimittel AG

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DGAP-News News vom 14.05.2008

STADA: Zweistelliges Wachstum in Q1/2008: Umsatz +11%, Konzerngewinn +16%

STADA Arzneimittel AG / Quartalsergebnis

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Wichtiges in Kürze

• Zweistellige Wachstumsraten bei Umsatz und Ertrag im 1. Quartal 2008     o Konzernumsatz 399,0 Mio. EUR (+11%)
    o Operatives Ergebnis 56,6 Mio. EUR (+16%)
    o Konzerngewinn 31,3 Mio. EUR (+16%)
• Bestätigung des positiven Ausblicks für Geschäftsjahr 2008: erfolgreicher Wachstumskurs soll fortgesetzt werden.
Die heute, am 14.05.2008, von der STADA Arzneimittel AG im Zwischenbericht für die ersten drei Monate 2008 veröffentlichten Geschäftszahlen zeigen, dass STADA – trotz des erwartet schwierigen Marktumfeldes in verschiedenen nationalen Märkten – Umsatz und Ertrag im Vergleich zum 1. Quartal 2007 erneut prozentual zweistellig gesteigert hat. 'Die Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2008 verdeutlicht, dass STADA trotz eines herausfordernden Umfelds ein nachhaltiges operatives Wachstum erreichen konnte und damit den erfolgreichen Kurs der letzten Jahre fortgeführt hat', so der STADA-Vorstandsvorsitzende Hartmut Retzlaff. 'Dabei haben sich unsere internationalen Geschäftsaktivitäten weiterhin als wichtiger Faktor für den weiteren Geschäftsausbau erwiesen', lautet der weitere Kommentar von Retzlaff.

Für das laufende Geschäftsjahr 2008 und die kommenden Jahre sieht der Vorstand unverändert gute Chancen, das nachhaltige operative Wachstum fortsetzen zu können.

Umsatz- und Ertragsentwicklung des STADA-Konzerns

Der Konzernumsatz erhöhte sich im 1. Quartal 2008 um 11% auf 399,0 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 360,1 Mio. EUR). Die internationalen Umsätze von STADA erhöhten sich dabei im 1. Quartal 2008 um 17% auf 252,9 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 215,4 Mio. EUR) und stiegen damit im Vergleich zum Konzernumsatz erwartungsgemäß erneut überproportional. Sie machen jetzt 63,4% des Konzernumsatzes aus (1. Quartal 2007: 59,8%).
Das unverändert deutlich größere Kernsegment Generika (Umsatzanteil am Konzernumsatz im Q1/2008: 67,5%) wies in der Berichtsperiode einen Umsatzanstieg von 1% auf 269,4 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 267,1 Mio. EUR) aus. Der Umsatz des Kernsegments Markenprodukte (Umsatzanteil am Konzernumsatz im Q1/2008: 22,2%) verzeichnete im 1. Quartal 2008 ein Umsatzplus von 20% auf 88,6 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 74,1 Mio. EUR).
Beim Konzerngewinn verzeichnete STADA in den ersten drei Monaten 2008 einen Anstieg von 16% auf 31,3 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 26,9 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie belief sich im Berichtszeitraum auf 0,53 EUR (1. Quartal 2007: 0,46 EUR). Hierbei ist auf Grund zwischenzeitlicher Optionsausübungen eine Steigerung der durchschnittlichen Anzahl der STADA-Aktien in Höhe von 1% in den ersten drei Monaten 2008 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal zu berücksichtigen. Das verwässerte Ergebnis je Aktie betrug in der Berichtsperiode 0,51 EUR (1. Quartal 2007: 0,44 EUR).
Die weiteren Ertragskennzahlen erhöhten sich in den ersten drei Monaten 2008 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum wie folgt: das operative Ergebnis um 16% auf 56,6 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 49,0 Mio. EUR), das Ergebnis vor Steuern (EBT) um 8% auf 43,8 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 40,6 Mio. EUR), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 18% auf 57,7 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 49,0 Mio. EUR) und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 20% auf 77,4 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 64,8 Mio. EUR).

In allen vorgenannten Ertragskennzahlen sind entlastende und belastende einmalige Sondereffekte enthalten, die sich in der Saldierung fast vollständig ausgleichen und insgesamt zu einer Belastung des Gewinns vor Steuern in Höhe von 0,4 Mio. EUR und zu einer Entlastung des Gewinns nach Steuern von 0,01 Mio. EUR im 1. Quartal 2008 geführt haben; im 1. Quartal des Vorjahres waren keine einmaligen Sondereffekte ausgewiesen worden.
Das Segment der Generika verzeichnete im 1. Quartal 2008 ein operatives Segmentergebnis von 43,4 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 46,2 Mio. EUR), was einer umsatzbezogenen operativen Segmentmarge von 16,1% (1. Quartal 2007: 17,3%) entspricht; das operative Segmentergebnis der Markenprodukte betrug im 1. Quartal 2008 12,1 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 10,8 Mio. EUR) und führte damit zu einer operativen Segmentmarge von 13,7% (1. Quartal 2007: 14,5%).

Wesentliche regionale Entwicklungen im STADA-Konzern
In den für STADA 10 größten nationalen Märkten konnte bei lokal uneinheitlicher Geschäftsentwicklung der Umsatz dennoch insgesamt um 14% gesteigert werden.

In Deutschland, dem nach wie vor größten nationalen Markt von STADA, lag der Konzernumsatz im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres insgesamt um 1% über Vorjahr und erreichte 146,1 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 144,7 Mio. EUR). Der Anteil der deutschen Geschäftsaktivitäten am Konzernumsatz beläuft sich im 1. Quartal 2008 nun auf 36,6% (1. Quartal 2007: 40,2%).
Während im 1. Quartal 2008 im Segment der Markenprodukte in Deutschland der Umsatz um 15% auf 33,3 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 28,9 Mio. EUR) gesteigert werden konnte, ging der Generika-Umsatz des STADA-Konzerns in Deutschland insgesamt um 5% auf 109,4 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 114,8 Mio. EUR) zurück.

Nach Daten von IMS Health lag der Marktanteil des STADA-Konzerns am deutschen Generika-Markt im 1. Quartal 2008 mit 11,3% dennoch über dem Marktanteil des 1. Quartals 2007 von damals 10,8%. Für das laufende Geschäftsjahr 2008 sieht der Vorstand unverändert die Chance für eine weitere Verbesserung des Marktanteils des Konzerns in diesem Marktsegment.
Innerhalb des Segments Generika haben die einzelnen Vertriebs-Label des Konzerns in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres dabei ausgeprägt unterschiedliche Entwicklungen durchlaufen.
Erwartungsgemäß war das Vertriebs-Label ALIUD PHARMA, das traditionell ohne Außendienst mit Mailing-Konzepten im Markt auftritt und somit auf Grund günstiger Kostenstrukturen preisaggressivere Vertriebsstrategien verfolgen kann und über umfangreiche Rabattverträge mit Krankenkassen verfügt, mit einem Umsatzzuwachs von 38% gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal herausragend erfolgreich. Mit einem Quartalsumsatz von 55,1 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 39,9 Mio. EUR) war dieses Label erstmals das umsatzstärkste Generika-Label des STADA-Konzerns im deutschen Markt.
Das traditionelle Generika-Vertriebs-Label des STADA-Konzerns in Deutschland, STADApharm, das nach erfolgter Restrukturierung der vertrieblichen Aktivitäten im 4. Quartal 2007 nun ohne eigenen arztbezogenen Außendienst agiert, war im Berichtszeitraum beim Umsatz mit 28% auf 50,0 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 69,4 Mio. EUR) rückläufig und lag damit unter den ursprünglichen Planungen.

Grund hierfür können – neben der erwartungsgemäß notwendigen Eingewöhnung an das neue Vertriebskonzept – insbesondere auch die unsicheren rechtlichen Rahmenbedingungen für Rabattverträge und damit verbundene Marktverwerfungen sein. STADApharm leidet darunter angesichts des aktuell noch niedrigeren Rabattvertragsvolumens offensichtlich temporär mehr als die mit deutlich mehr Rabattverträgen ausgestattete ALIUD PHARMA. Im laufenden 2. Quartal konnte STADApharm mit zahlreichen regionalen AOKs nun jedoch für bisher neun Bundesländer Rabattverträge über große Teile des Produkt-Portfolios abschließen. Der Vorstand sieht eine gute Chance, dass sich hierdurch die STADApharm-Geschäftsaktivitäten deutlich beleben lassen, wenn diese Verträge, die nach der entsprechenden EDV-Implementierung bei den Apotheken im laufenden 2. Quartal im Markt umsetzbar sind, ihre Wirkung entfalten. Zugleich werden weitere Handlungsoptionen für STADApharm – z.B. eine stärkere vertriebliche Vernetzung mit anderen deutschen STADA-Vertriebsgesellschaften – geprüft.

Im gleichen schwierigen Marktumfeld hat auch das Generika-Vertriebs-Label cell pharm Gesellschaft für pharmazeutische und diagnostische Präparate mbH, Spezialanbieter des STADA-Konzerns im deutschen Markt für die Indikationsfelder Onkologie, Nephrologie und Diabetes, im 1. Quartal 2008 mit einem Umsatz von insgesamt 4,3 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 5,2 Mio. EUR) das Niveau des gleichen Vorjahresquartals nicht erreicht. Hier erwartet der Vorstand nach der Einführung des ersten Biosimilars des Konzerns, silapo® (Wirkstoff Epo-zeta), zum 01.02.2008 eine Belebung der Umsätze im weiteren Jahresverlauf, wenn sich die Penetration von silapo® nach den aktuellen Unternehmensplänen deutlich beschleunigen soll.

Insgesamt sieht der Vorstand von STADA für das Geschäftsjahr 2008 unverändert gute Chancen, dass auch das deutsche Generika-Geschäft – ungeachtet des Umsatzrückgangs im 1. Quartal – insgesamt gegenüber dem Vorjahr wachsen wird, wenn sich ALIUD PHARMA plangemäß weiter stark positiv entwickelt und STADApharm im 2. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres mit ausgebautem Rabattvertragsvolumen eine stabilere Umsatzsituation erreichen kann.

Unverändert zu der bereits im Geschäftsbericht 2007 gegebenen Einschätzung besteht allerdings das Risiko, dass aus der Festsetzung neuer Festbeträge und neuer Zuzahlungsbefreiungsgrenzen für zahlreiche pharmazeutische Wirkstoffe zum 01.06.2008 eine spürbare Beeinträchtigung von Umsatz und Ertrag des deutschen Generika-Geschäfts resultiert, wenn die STADA-Vertriebsgesellschaften die Preise der betroffenen Produkte nicht nur – wie von den Vertriebsgesellschaften aus der Einschätzung der aktuellen Wettbewerbssituation heraus eingeplant – in den Bereich der neuen Festbeträge, sondern auf wettbewerblichen Druck darüber hinaus weitgehend oder vollständig in den Bereich etwaiger neuer, dann mindestens 30% tiefer liegender Zuzahlungsbefreiungsgrenzen absenken müssten.
In Russland stieg der von STADA in den ersten drei Monaten 2008 erwirtschaftete Umsatz – auch durch die Einbeziehung akquirierter Umsätze der erst seit September 2007 im Konzern konsolidierten CJSC Makiz-Pharma in Höhe von 355,4 Mio. RUB bzw. 9,7 Mio. EUR im 1. Quartal – um 76% in lokaler Währung bzw. um 64% in Euro auf insgesamt 35,1 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 21,4 Mio. EUR). Russland ist damit erwartungsgemäß im 1. Quartal 2008 für STADA erstmals der zweitgrößte nationale Markt gewesen.
In Großbritannien wuchs der Umsatz akquisitionsbedingt durch die Einbeziehung der erst seit Oktober 2007 im STADA-Konzern konsolidierten Forum Bioscience-Gruppe im 1. Quartal im Vorjahresvergleich um 234% in lokaler Währung bzw. um 192% in Euro auf 34,6 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 11,8 Mio. EUR) an. Als erwarteter Auftakt zu einem intensiveren Wettbewerb haben Teile des originären Produkt-Portfolios der lokalen STADA-Vertriebsgesellschaft allerdings einen signifikanten Preisdruck erfahren, was zu einem längerfristigen Umsatz- und Ertragsrückgang bei diesen Produkten führen wird. Zudem enthalten die Umsätze in Großbritannien 19,4 Mio. EUR gering profitable Umsätze des Labels Forum Products, die nicht zu den Kernsegmenten zählen. Für dieses im Rahmen der Akquisition der Forum Bioscience miterworbene Label Forum Products, das bisher nicht in die operativen Strukturen des Konzerns in Großbritannien integriert worden ist, prüft der Konzern mögliche strategische Optionen, insbesondere einen Weiterverkauf im Jahr 2008.

In Serbien verzeichnete der Konzern im 1. Quartal 2008 einen Umsatzanstieg von 8% in lokaler Währung bzw. 3% in Euro auf 32,7 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 31,7 Mio. EUR). Die schwierige internationale politische Situation in Serbien hatte bisher keine Auswirkungen auf das lokale operative Geschäft.
In Italien erhöhte STADA in der Berichtsperiode den Umsatz um 11% auf 27,7 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 25,0 Mio. EUR). Während im 1. Quartal 2008 die Umsätze der Generika des Konzerns dort kräftig mit 30% im Vorjahresvergleich angestiegen sind, reduzierten sich gleichzeitig die italienischen Umsätze der Markenprodukte – u.a. auch durch zwei kleinere Desinvestitionen in diesem Bereich im 4. Quartal 2007 – um 4%.
Vor dem Hintergrund eines bereits im 2. Halbjahr 2007 schwierigen Marktumfelds verzeichnete STADA in Belgien im Berichtszeitraum erwartungsgemäß einen Rückgang beim Umsatz in Höhe von 5% auf 24,8 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 26,1 Mio. EUR). Nachdem sich nun gegen Ende des 1. Quartals 2008 eine neue belgische Regierung aus heutiger Sicht dauerhaft etabliert hat, sieht STADA für das 2. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres die Chance, dass stimulierende Maßnahmen für Generika wieder ergriffen werden könnten, was zu einer Belebung des belgischen Generika-Marktes und damit auch des dortigen STADA-Generika-Geschäfts führen könnte. Eine entsprechende Absichtserklärung hat die neue belgische Regierung ausdrücklich in ihr Programm aufgenommen.
In Frankreich erwirtschaftete STADA in den ersten drei Monaten 2008 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum ein erfreuliches organisches Umsatzplus von 16% auf 18,1 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 15,6 Mio. EUR).
In Spanien reduzierte sich der Umsatz im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres gegenüber dem 1. Vorjahresquartal um 3% auf 16,3 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 16,8 Mio. EUR) – maßgeblich durch einen starken Rabattwettbewerb sowie weitere regulatorisch bedingte Preiskürzungen. Hier erwartet der Vorstand auch für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2008 einen deutlichen Umsatz- und Margendruck. Auch in den Niederlanden wies STADA – vorwiegend durch Preiskürzungen bedingt – in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatzrückgang in Höhe von 7% auf 10,0 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 10,7 Mio. EUR) aus. Dagegen stieg in Irland der Umsatz – teilweise akquisitionsbedingt – im 1. Quartal 2008 um 62% auf 7,8 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 4,8 Mio. EUR) an.
In den asiatischen Ländern war die Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2008 mit einem Umsatzwachstum von 19% auf 10,9 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 9,1 Mio. EUR) insgesamt erfreulich. Das Umsatzwachstum u.a. auf den Philippinen und in Thailand konnte einen Umsatzrückgang im chinesischen Markt nach nicht erneut gewonnenen lokalen Tendern mehr als kompensieren.
Weiterhin zahlreiche Neueinführungen durch gut gefüllte Produkt-Pipeline
Die Forschungs- und Entwicklungskosten beliefen sich in den ersten drei Monaten 2008 auf 10,5 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 8,8 Mio. EUR). Auch im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres konnte der Konzern 124 einzelne Produkte (1. Quartal 2007: 116 Produkteinführungen) in einzelnen nationalen Märkten weltweit einführen. Für künftige Neueinführungen mit Schwerpunkt im Generika-Segment ist die Produkt-Pipeline von STADA unverändert gut gefüllt.

Finanz- und Vermögenslage sowie Cashflow

Die Finanz- und Vermögenslage des STADA-Konzerns ist und bleibt nach Auffassung des Vorstands weiterhin stabil.

Die Eigenkapitalquote belief sich zum 31.03.2008 auf 37,1% (31.12.2007: 36,6%) und liegt damit unverändert deutlich im aus Sicht des Vorstands zufriedenstellenden Bereich von über ca. 30%. Somit stehen dem Konzern auch unverändert für das weitere Wachstum ausreichende Finanzmittel zur Verfügung. Die Nettoverschuldung betrug zu diesem Stichtag 990,3 Mio. EUR (31.12.2007: 958,5 Mio. EUR). Beim Brutto-Cashflow wurden in den ersten drei Monaten 2008 51,4 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 44,6 Mio. EUR) erreicht. Der operative Cashflow lag im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres bei -4,2 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 30,6 Mio. EUR).

Aktive Akquisitionspolitik

Zur weiteren Beschleunigung des Konzernwachstums beabsichtigt STADA die aktive Akquisitionspolitik der letzten Jahre fortzusetzen, sofern sich geeignete Objekte zu einem angemessenen Preis anbieten.
Unverändert sind zur Schaffung eines ausreichenden Finanzierungsrahmens für entsprechende Akquisitionsvorhaben geeignete Kapitalmaßnahmen vorstellbar, wenn solche Akquisitionen die Eigenkapitalquote zu stark belasten würden.
Bestätigung des positiven Ausblicks

Der Vorstand bestätigt den positiven Ausblick für die weitere Geschäftsentwicklung des Konzerns. Dabei geht er u.a. unverändert davon aus, dass es in einzelnen nationalen Märkten immer wieder zu signifikanten regulatorischen Eingriffen, intensivem Wettbewerb und signifikantem Margendruck kommen kann.

'Mit Blick auf unsere strategische Fokussierung auf Wachstumsmärkte und die bewährten operativen Stärken sehen wir jedoch unverändert gute Chancen, dass STADA auch weiterhin in diesem herausfordernden Umfeld ein nachhaltiges operatives Wachstum erreichen kann und wir damit den erfolgreichen Wachstumskurs des Konzerns sowohl im laufenden Geschäftsjahr 2008 als auch in den kommenden Jahren fortsetzen können', so Retzlaff über den positiven Ausblick für den STADA-Konzern.


Weitere Informationen: 
STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / Stadastraße 2–18 / 61118 Bad Vilbel /  Tel.: +49 (0) 6101 603-113 / 
Fax: +49 (0) 6101 603-506 / E-Mail: communications@stada.de Oder besuchen Sie uns im Internet unter www.stada.de. 14.05.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
 
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