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DGAP-Ad-hoc News vom 25.09.2012

STADA: Verkauf von zwei russischen Produktionsstätten erfolgreich abgeschlossen - Ziel der Personalreduzierung im Rahmen von 'STADA - build the future' früher erreicht als geplant

STADA Arzneimittel AG / Schlagwort(e): Verkauf
25.09.2012 12:11

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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Bad Vilbel, 25.09.2012 - Die STADA Arzneimittel AG (im Folgenden 'STADA'), Bad Vilbel, hat heute am 25.09.2012 den Verkauf der beiden russischen Produktionsstätten OOO Makiz Pharma, Moskau, und OOO Skopin Pharmaceutical Plant, Ryazanskaya obl., im Rahmen eines teilweisen Management-Buy-outs an die LLC DMN Invest, Moskau, erfolgreich abgeschlossen (vgl. Ad-hoc-Meldung der Gesellschaft vom 07.08.2012 anlässlich der Zustimmung zu dem Verkauf durch den STADA-Vorstand und STADA-Aufsichtsrat sowie Ad-hoc-Aktualisierung anlässlich der Unterzeichnung des Vertrags am 15.08.2012).
Im Rahmen dieser Veräußerung, die einen weiteren wesentlichen Schritt der Produktions-Restrukturierung im Rahmen des in 2010 eingeleiteten konzernweiten Kosteneffizienzprogramms 'STADA - build the future' darstellt (vgl. Ad-hoc-Meldung der Gesellschaft vom 07.06.2010 sowie STADA-Geschäftsbericht 2011), entsteht für STADA eine einmalige Ertragsbelastung in Höhe von circa 9,2 Millionen Euro vor Steuern beziehungsweise circa 7,3 Millionen Euro nach Steuern, die STADA im laufenden 3. Quartal 2012 als einmaligen Sondereffekt ausweisen wird. Diese Belastung liegt unterhalb der ursprünglich im Rahmen von 'STADA - build the future' für die russische Produktions-Restrukturierung vorgesehenen Aufwendungen.

Die Fertigung aller Produkte, die zur Zeit in den beiden veräußerten russischen Produktionsstätten für den STADA-Konzern hergestellt werden, wird im Rahmen von einem bereits eingeleiteten Programm sukzessive bis voraussichtlich Ende 2014 in bestehende andere russische STADA-Produktionsstätten verlagert, deren Auslastung und Kostenstruktur damit mittelfristig maßgeblich verbessert wird. Für in diesem Übergangszeitraum zunächst noch in den verkauften Produktionsstätten gefertigte Produkte für russische STADA-Vertriebsgesellschaften werden umfangreiche Liefer- und Serviceverträge mit dem Käufer eine weitere Belieferung für den von STADA benötigten Zeitraum und in weitgehender Anlehnung an die STADA-interne Transferpreisstruktur sicherstellen. Nach Abschluss aller Produkttransfers erwartet STADA durch die Restrukturierung der russischen Produktionsstandorte aus heutiger Sicht eine Kostenverbesserung von über 10 Millionen Euro per anno.
Im Rahmen des heutigen Vollzugs wurden als Teil der Restrukturierung in den STADA-Produktionsgesellschaften an den Standorten der beiden verkauften Produktionsstätten unmittelbar 186 Vollzeitstellen abgebaut. Die Betroffenen werden ab sofort von dem Käufer zu den bisherigen Bedingungen beschäftigt. Zudem hat der Käufer im Rahmen der Transaktion die vertragliche Verpflichtung für weitere bis zu circa 200 Vollzeitstellen übernommen, die zunächst an den Standorten der beiden verkauften Produktionsstätten zur Absicherung der laufenden Produktion und Produkttransfers bei den lokalen STADA-Tochtergesellschaften verbleiben. Damit wird allen Betroffenen bei Beendigung ihres Arbeitsverhältnisses mit den lokalen STADA-Tochtergesellschaften spätestens nach Abschluss der Transfers jeweils eine Beschäftigung zu den bisherigen Bedingungen angeboten. Aus dem gesamten Personalabbau könnten STADA bis Ende 2014 weitere einmalige Belastungen von bis zu 1 Million Euro entstehen, für die jedoch aus heutiger Sicht ein Gesamtbetrag von deutlich unter 0,5 Million Euro angenommen wird.

Durch den nun abgeschlossenen Verkauf der russischen Fabriken erreicht STADA ein wesentliches Restrukturierungsziel des 'STADA - build the future'-Programms, nämlich circa 10 Prozent des Personalstands von 2010 (entsprechend circa 800 Vollzeitstellen) konzernweit bis Ende 2013 abzubauen, bereits im laufenden Geschäftsjahr 2012 und damit früher als ursprünglich geplant.


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