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DGAP-News News vom 10.05.2012

STADA: Exzellenter Start in Q1/2012 - Steigerung aller bereinigten Ertragskennzahlen - Ausgewiesene Ertragskennzahlen durch geplante einmalige Sondereffekte belastet - Positiver Ausblick bis 2014 bestätigt

STADA Arzneimittel AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

10.05.2012 / 07:25


Unternehmensinformation

STADA: Exzellenter Start in Q1/2012 - Steigerung aller bereinigten Ertragskennzahlen - Ausgewiesene Ertragskennzahlen durch geplante einmalige Sondereffekte belastet - Positiver Ausblick bis 2014 bestätigt

Wichtiges in Kürze

- Umsatzentwicklung in 1-3/2012 im Rahmen der Erwartungen - Profitabilität weiter gesteigert - Brutto-Marge steigt auf über 50%:

- Konzernumsatz 443,4 Mio. EUR (+6%)

- Konzerngewinn 19,4 Mio. EUR (-35% - bereinigt +18%)

- EBITDA 77,3 Mio. EUR (-3% - bereinigt +12%)

- Ergebnis je Aktie 0,33 EUR (-35% - bereinigt +20%)

- Ausbau der internationalen Geschäftsaktivitäten auf 72% vom Konzernumsatz

- Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit erhöht sich auf 46,1 Mio. EUR (+9%)

- Umsetzung Kosteneffizienzprogramm 'STADA - build the future' bedingt geplante belastende einmalige Sondereffekte in Höhe von 18,9 Mio. EUR vor Steuern

- Integration der übernommenen Geschäftsaktivitäten im Plan

- Positiver Ausblick für 2012 bestätigt: weiteres Wachstum beim Konzernumsatz und Chance für Anstieg des bereinigten EBITDA im hohen einstelligen Prozentbereich - Bekräftigung der Langfristziele für 2014

Bad Vilbel, 10.05.2012 - Die STADA Arzneimittel AG hat heute, am 10.05.2012, die Geschäftszahlen für das 1. Quartal 2012 veröffentlicht. Demzufolge erhöhten sich sowohl der Konzernumsatz als auch alle operativen, d.h. um einmalige Sondereffekte bereinigten Ertragskennzahlen. Angesichts der weitgehend geplanten belastenden einmaligen Sondereffekte, die insbesondere auf die weitere Umsetzung des konzernweiten Kosteneffizienzprogramms 'STADA - build the future' zurückzuführen waren, verzeichneten die ausgewiesenen Ertragskennzahlen im Berichtsquartal einen erwarteten Rückgang.

'Insgesamt war die Geschäftsentwicklung von STADA im 1. Quartal 2012 operativ gut. Um weitgehend geplante belastende einmalige Sondereffekte bereinigt liegen EBITDA und Konzerngewinn sogar am obersten Ende unserer Erwartungen', so Hartmut Retzlaff, Vorstandsvorsitzender der STADA Arzneimittel AG. 'Zudem haben wir im Rahmen unserer forcierten Akquisitionspolitik zur Ergänzung unseres organischen Wachstums wesentliche Fortschritte erzielt. Die Integration der von uns jüngst übernommenen Geschäftsaktivitäten verläuft dabei nach Plan', äußert sich Retzlaff zufrieden über den erfolgreichen Verlauf des Integrationsmanagements.

Umsatzentwicklung
In den ersten 3 Monaten 2012 nahm der Konzernumsatz um 6% auf 443,4 Mio. EUR (1-3/2011: 418,3 Mio. EUR) zu. Das Wachstum war unverändert auf den Anstieg der internationalen STADA-Umsätze zurückzuführen, deren Anteil am Konzernumsatz im Berichtsquartal insgesamt 72% (1-3/2011: 70%) betrug und die um 10% auf 320,6 Mio. EUR (1-3/2011: 291,0 Mio. EUR) zulegten. Unter Berücksichtigung von Umsatzeinflüssen, die auf Veränderungen im Konzern-Portfolio und Währungseffekten basierten, verzeichnete der Konzernumsatz im Berichtszeitraum verglichen mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum eine Steigerung von 2%.

Der Umsatz des unverändert deutlich größeren Kernsegments Generika zeigte im
1. Quartal 2012 einen Umsatzanstieg von 2% auf 299,3 Mio. EUR (1-3/2011: 292,8 Mio. EUR). Damit trugen Generika im Berichtszeitraum 67,5% (1-3/2011: 70,0%) zum Konzernumsatz bei. Bereinigt erhöhte sich der Generika-Umsatz im Konzern um 1%.

Das Kernsegment Markenprodukte wies in den ersten 3 Monaten des laufenden Geschäftsjahres eine Umsatzsteigerung von 18% auf 135,2 Mio. EUR (1-3/2011: 114,6 Mio. EUR) auf. Damit hatten Markenprodukte im 1. Quartal 2012 einen Anteil von 30,5% (1-3/2011: 27,4%) am Konzernumsatz. Der bereinigte Umsatz der Markenprodukte zeigte im Konzern ein Wachstum von 6%.

Unverändert lag der Schwerpunkt der STADA-Geschäftsaktivitäten im Berichtszeitraum klar auf Europa. Dort nahm der Umsatz des STADA-Konzerns im 1. Quartal 2012 um 6% auf 425,2 Mio. EUR (1-3/2011: 401,8 Mio. EUR) zu. In Westeuropa wies STADA in den ersten 3 Monaten 2012 einen Umsatzanstieg von 4% auf 314,5 Mio. EUR
(1-3/2011: 301,8 Mio. EUR) auf. In Osteuropa erzielte STADA im Berichtsquartal ein Umsatzwachstum von 11% auf 110,7 Mio. EUR (1-3/2011: 100,0 Mio. EUR).

Ertragsentwicklung
Die Ertragsentwicklung war im 1. Quartal 2012 von einer operativen Zunahme der Ertragskraft gekennzeichnet, die sich in einer Steigerung aller operativen, d.h. um einmalige Sondereffekte bereinigten, Ertragskennzahlen des Konzerns widerspiegelt. Die ausgewiesenen Ertragskennzahlen verzeichneten jedoch einen Rückgang, der auf belastende einmalige Sondereffekte insbesondere aus der weiteren planmäßigen Umsetzung des konzernweiten Kosteneffizienzprogramms 'STADA - build the future' zurückzuführen war.

So nahm das ausgewiesene operative Ergebnis in den ersten 3 Monaten 2012 um 20% auf 46,3 Mio. EUR (1-3/2011: 57,6 Mio. EUR) ab. Der ausgewiesene Konzerngewinn ging im Berichtsquartal um 35% auf 19,4 Mio. EUR (1-3/2011: 29,8 Mio. EUR) zurück. Das ausgewiesene EBITDA zeigte im 1. Quartal 2012 einen Rückgang von 3% auf 77,3 Mio. EUR (1-3/2011: 79,8 Mio. EUR).

Bereinigt man die Ertragskennzahlen um im Periodenvergleich verzerrende Einflüsse aus einmaligen Sondereffekten und nicht operativ bedingten Effekten aus Zinssicherungsgeschäften, wies das bereinigte operative Ergebnis in den ersten 3 Monaten 2012 einen Anstieg von 7% auf 67,9 Mio. EUR (1-3/2011: 63,6 Mio. EUR) auf. Der bereinigte Konzerngewinn verzeichnete im Berichtszeitraum eine Steigerung von 18% auf 39,3 Mio. EUR (1-3/2011: 33,2 Mio. EUR). Das bereinigte EBITDA nahm in den ersten 3 Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 12% auf 92,3 Mio. EUR (1-3/2011: 82,5 Mio. EUR) zu. Damit lagen der bereinigte Konzerngewinn und das bereinigte EBITDA am obersten Ende der Erwartungen des Vorstands.

Die einmaligen Sondereffekte zeigten im 1. Quartal 2012 saldiert eine Ertragsbelastung in Höhe von 21,6 Mio. EUR vor bzw. 20,0 Mio. EUR nach Steuern
(1-3/2011: saldierte Ertragsbelastung durch einmalige Sondereffekte in Höhe von 5,9 Mio. EUR vor bzw. 4,5 Mio. EUR nach Steuern). Die nicht operativ bedingten Effekte aus Zinssicherungsgeschäften addierten sich im 1. Quartal 2012 zu einer saldierten Ertragsentlastung in Höhe von 0,1 Mio. EUR vor bzw. 0,1 Mio. EUR nach Steuern, die sich aus der Bewertung dieser Geschäfte ergab (1-3/2011: saldierte Ertragsentlastung durch nicht operativ bedingte Effekte aus Zinssicherungsgeschäften in Höhe von 1,5 Mio. EUR vor bzw. 1,1 Mio. EUR nach Steuern).

Unter Berücksichtigung dieser Bereinigungen ergab sich im 1. Quartal 2012 folgende Entwicklung der ausgewiesenen und bereinigten Ertragskennzahlen:

in Mio. EUR 1-3/2012 1-3/2011 +/-
Operatives Ergebnis 46,3 57,6 -20%
Operatives Ergebnis bereinigt 67,9 63,6 +7%
EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) 77,3 79,8 -3%
EBITDA bereinigt 92,3 82,5 +12%
EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) 47,3 57,6 -18%
EBIT bereinigt 68,9 63,5 +8%
EBT (Ergebnis vor Steuern) 31,9 45,5 -30%
EBT bereinigt 53,5 49,9 +7%
Konzerngewinn 19,4 29,8 -35%
Konzerngewinn bereinigt 39,3 33,2 +18%
Ergebnis je Aktie in EUR 0,33 0,51 -35%
Ergebnis je Aktie in EUR bereinigt 0,67 0,56 +20%

Bilanz und Cashflow
Die Eigenkapitalquote lag zum Stichtag 31.03.2012 bei 30,6% (31.12.2011: 30,9%) und damit in einem aus Sicht des Vorstands zufriedenstellenden Bereich. Vor dem Hintergrund der im 1. Quartal sehr hohen Auszahlungen für den Erwerb von Unternehmen bzw. Produkten für die kurzfristige Portfolioerweiterung in Höhe von insgesamt 338,0 Mio. EUR (1-3/2011: 1,1 Mio. EUR) stieg die Nettoverschuldung zum 31.03.2012 auf 1.217,0 Mio. EUR (31.12.2011: 900,3 Mio. EUR). Das Verhältnis Nettoverschuldung zum bereinigten EBITDA betrug im 1. Quartal 2012 bei linearer Hochrechnung des bereinigten EBITDA des 1. Quartals auf Jahresbasis 3,3
(1-3/2011: 2,5) und lag damit angesichts dieser jüngst getätigten Investitionen erwartungsgemäß oberhalb des vom Vorstand anvisierten Werts von maximal 3. Unverändert strebt der Vorstand an, diesen Wert innerhalb eines Zeitraums von 12 bis 18 Monaten wieder auf ein Niveau von maximal 3 zurückzuführen.

Der Free Cashflow belief sich im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres resultierend aus dem durch hohe Auszahlungen für Investitionen geprägten Cashflow aus der Investitionstätigkeit auf -311,1 Mio. EUR (1-3/2011: 31,2 Mio. EUR). Der um Auszahlungen für wesentliche Akquisitionen und Einzahlungen aus wesentlichen Desinvestitionen bereinigte Free Cashflow lag im Berichtsquartal bei 30,4 Mio. EUR (1-3/2011: 32,4 Mio. EUR).

'Mit einem Anstieg von 12% beim bereinigten EBITDA sind wir trotz eines weiterhin schwierigen Marktumfelds in Deutschland und der temporär umsatzdämpfenden Anpassung des Distributionsmodells in Serbien exzellent ins neue Geschäftsjahr gestartet. Neben der kontinuierlichen Margenverbesserung ist insbesondere der positive Trend beim operativen Cashflow, u.a. unterstützt durch ein verbessertes Forderungsmanagement und eine optimierte Kostenstruktur in Serbien, hervorzuheben. Die Umsetzung unseres Effizienzprogramms 'STADA - build the future' schreitet planmäßig voran', so Helmut Kraft, STADA-Finanzvorstand.

Regionale Entwicklung in den beiden für STADA größten nationalen Märkten
Unverändert waren für STADA die beiden größten nationalen Märkte im Berichtsquartal Deutschland und Russland.

In Deutschland, dem größten nationalen Markt von STADA, war der Umsatz im Berichtszeitraum um 4% auf 122,8 Mio. EUR (1-3/2011: 127,3 Mio. EUR) rückläufig. Insgesamt trugen die deutschen STADA-Aktivitäten in den ersten 3 Monaten 2012 27,7% (1-3/2011: 30,4%) zum Konzernumsatz bei.

Der Umsatzrückgang war unverändert auf die schwierigen lokalen Rahmenbedingungen für Generika zurückzuführen, die durch den intensiven
Wettbewerb bei Ausschreibungen von Rabattverträgen der gesetzlichen Krankenkassen geprägt sind. Angesichts dessen wies der Umsatz des deutschen Generika-Segments in den ersten 3 Monaten 2012 einen Rückgang von 6% auf 87,0 Mio. EUR (1-3/2011: 92,5 Mio. EUR) auf. Der Umsatz, den STADA im deutschen Markt mit Generika erzielte, belief sich im Berichtszeitraum auf 71% (1-3/2011: 73%) an dem
in Deutschland insgesamt erreichten Umsatz.

Der Umsatz der Markenprodukte verzeichnete in den ersten 3 Monaten 2012 einen Anstieg von 3% auf 35,5 Mio. EUR (1-3/2011: 34,5 Mio. EUR). Insgesamt hatten Markenprodukte in Deutschland einen Anteil von 29% (1-3/2011: 27%) an dem im deutschen Markt insgesamt erzielten Umsatz.

Für das Geschäftsjahr 2012 geht der Vorstand weiterhin davon aus, dass für das deutsche Geschäft insgesamt eine moderate Wachstumschance besteht bei einer unverändert knapp unterhalb des Konzerndurchschnitts liegenden operativen Profitabilität. Mit Blick auf die in 2011 abgeschlossenen, teilweise großvolumigen Rabattverträge erwartet der Vorstand auch, dass der Marktanteil des Konzerns nach Absatz im deutschen Generika-Markt weiter steigen wird.

In Russland, dem am Umsatz gemessen für den Konzern zweitwichtigsten nationalen Markt, erhöhte sich der Umsatz im 1. Quartal 2012 bei Anwendung vorjähriger Wechselkurse um starke 16%. In Euro wies STADA ein noch deutlicheres Umsatzwachstum von 19% auf 64,8 Mio. EUR (1-3/2011: 54,5 Mio. EUR) auf, zu dem auch ein positiver Währungseffekt des russischen Rubel beitrug.

Mit Generika verzeichnete der Konzern in Russland einen starken Umsatzanstieg von 18% auf 28,0 Mio. EUR (1-3/2011: 23,7 Mio. EUR), so dass deren Anteil an dem von STADA im russischen Markt erzielten Umsatz bei 43% (1-3/2011: 44%) lag. Der Umsatz der Markenprodukte erhöhte sich deutlich um 19% auf 36,3 Mio. EUR
(1-3/2011: 30,4 Mio. EUR) und somit auf 56% (1-3/2011: 56%) am STADA-Umsatz in Russland.

Im Geschäftsjahr 2012 geht STADA im russischen Markt von einem weiterhin starken Umsatzwachstum in lokaler Währung bei einer oberhalb des Konzerndurchschnitts liegenden operativen Profitabilität aus. Dabei werden die Umsatz- und Ergebnisbeiträge der STADA-Geschäftsaktivitäten sowohl in Russland als auch auf Konzernebene weiter wesentlich von der Entwicklung der Währungsrelation des russischen Rubel zum Euro beeinflusst bleiben.

Produktentwicklung
Die Forschungs- und Entwicklungskosten betrugen in den ersten 3 Monaten des laufenden Geschäftsjahres 13,1 Mio. EUR (1-3/2011: 11,8 Mio. EUR). Da STADA auf Grund des Geschäftsmodells keine Forschung nach neuen pharmazeutischen Wirkstoffen betreibt, handelt es sich dabei ausschließlich um Entwicklungskosten. Des Weiteren aktivierte der Konzern im 1. Quartal 2012 Entwicklungsaufwendungen für neue Produkte in Höhe von 3,3 Mio. EUR (1-3/2011: 2,6 Mio. EUR).

Insgesamt führte STADA im Berichtsquartal weltweit 181 einzelne Produkte (1-3/2011: 147 Produkteinführungen) in einzelnen nationalen Märkten ein.

'Was die Auslastung der konzerneigenen Produktionskapazitäten anbelangt, haben wir im Rahmen von 'STADA - build the future' über die letzten Jahre durch die Einbringung bisher extern vergebener Produktionsaufträge in die Eigenfertigung und die präferierte Eigenfertigung von Neuprodukten eine deutliche Steigerung erreicht. Im Bereich Produktentwicklung konnten wir im laufenden Geschäftsjahr Verträge für die Vergabe von insgesamt vier Projekten an Lohnentwickler in Indien abschließen', lautet der positive Kommentar von Dr. Axel Müller, STADA-Vorstand Produktion & Entwicklung.

Angesichts der unverändert gut gefüllten Produkt-Pipeline geht der Vorstand auch in Zukunft von einem kontinuierlichen Fluss von Neueinführungen mit dem Schwerpunkt auf Generika in den EU-Ländern aus.

Ausblick
Der Vorstand bestätigt den zu Jahresbeginn publizierten Ausblick für die künftige Entwicklung des STADA-Konzerns. Dabei wird die Umsatz- und Ertragsentwicklung des Konzerns zwar weiterhin durch teilweise stimulierende, aber teilweise auch sehr herausfordernde Rahmenbedingungen in den verschiedenen nationalen Märkten, in denen STADA aktiv ist, geprägt sein. In der Gesamtbewertung der gegenläufigen Einflussfaktoren erwartet der Vorstand aus heutiger Sicht für 2012 jedoch eine weitere klare Steigerung des Konzernumsatzes, insbesondere auch unter Einbezug der aktuellen Akquisitionen des laufenden Geschäftsjahres. Dabei wird das Segment Markenprodukte nach Einschätzung des Vorstands in 2012 voraussichtlich überproportional wachsen, so dass der Anteil der in der Regel margenstärkeren Markenprodukte am Konzernumsatz damit weiter steigen wird.

Zur Stärkung der mittel- und langfristigen Ertragsperspektive wird STADA die Umsetzung des auf den Zeitraum 2010 bis 2013 ausgelegten konzernweiten Kosteneffizienzprogramms 'STADA - build the future' weiter fortsetzen. Dabei werden weiterhin die plangemäß erwarteten projektbezogenen Kosten jeweils als einmalige Sondereffekte gemäß dem Projektfortschritt ausgewiesen werden; dazu zählen auch die im 1. Quartal 2012 angefallene einmalige Belastung aus dem Werksverkauf in Irland sowie etwaige Belastungen im höheren einstelligen Millionen-Euro-Bereich aus evaluierten Werksverkäufen in Russland.

Trotz dieser ertragsbelastenden einmaligen Sondereffekte aus der weiteren Umsetzung des 'STADA - build the future'-Programms erwartet der Vorstand beim ausgewiesenen Konzerngewinn für 2012 eine sehr deutliche Steigerung im Vergleich zu 2011.

Auch bei den um einmalige Sondereffekte bereinigten Ertragskennzahlen geht der STADA-Vorstand im Konzern für 2012 von einem weiteren Wachstum aus und sieht dabei für 2012 bei dem um einmalige Sondereffekte bereinigten EBITDA aus heutiger Sicht die Chance für einen Anstieg im hohen einstelligen Prozentbereich. Damit werden in 2012 erneut Rekordergebnisse bei diesen Kennzahlen angestrebt.

Zudem bekräftigt der Vorstand seine für 2014 in Aussicht gestellte Langfristprognose, nach der bei einem Konzernumsatz von ca. 2,15 Mrd. EUR auf bereinigtem Niveau ein EBITDA von ca. 430 Mio. EUR und ein Konzerngewinn von ca. 215 Mio. EUR erreicht werden sollen. Die aktuellen Akquisitionen des Konzerns, die STADA organisch, d.h. ohne Kapitalerhöhung, finanziert, geben dem Vorstand eine ausgeprägte Sicherheit, dass ungeachtet der weiterhin bestehenden operativen Herausforderungen in einzelnen nationalen Märkten diese langfristigen Wachstumsziele mindestens erreicht werden.

Weitere Informationen:
STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / Stadastraße 2-18 / D - 61118 Bad Vilbel / Tel.: +49 (0) 6101 603-113 / Fax: +49 (0) 6101 603-506 / E-Mail: communications@stada.de.
Oder besuchen Sie uns im Internet unter www.stada.de.



Ende der Corporate News


10.05.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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