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STADA Arzneimittel AG

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DGAP-News News vom 29.03.2012

STADA: Operativ erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 - Steigerung aller bereinigten Ertragskennzahlen - Ausgewiesene Ertragskennzahlen auf Grund hoher belastender einmaliger Sondereffekte rückläufig - Positiver Ausblick bis 2014

STADA Arzneimittel AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

29.03.2012 / 07:25


Unternehmensinformation

STADA: Operativ erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 - Steigerung aller bereinigten Ertragskennzahlen - Ausgewiesene Ertragskennzahlen auf Grund hoher belastender einmaliger Sondereffekte rückläufig - Positiver Ausblick bis 2014

Wichtiges in Kürze

- Gute operative Ertragsentwicklung bei hohen belastenden Sondereffekten von insgesamt 136,3 Mio. EUR vor Steuern bzw. 124,5 Mio. EUR nach Steuern

- Konzernumsatz 1,72 Mrd. EUR (+5% - bereinigt +5%)

- Konzerngewinn 22,0 Mio. EUR (-68% - bereinigt +10%)

- EBITDA 223,2 Mio. EUR (-17% - bereinigt +7%)

- Ergebnis je Aktie 0,37 EUR (-68% - bereinigt +10%)

- Ausbau der internationalen Geschäftsaktivitäten auf 72% vom Konzernumsatz

- Erfolgreiche Refinanzierung durch Schuldscheindarlehen in Höhe von
400 Mio. EUR

- Dividendenvorschlag zum Vorjahr unverändert 0,37 EUR je STADA-Stammaktie

- Positiver Ausblick für 2012: weiteres Wachstum beim Konzernumsatz und Chance für Anstieg des bereinigten EBITDA im hohen einstelligen Prozentbereich - Bekräftigung der Langfristziele für 2014

Bad Vilbel, 29.03.2012 - Die STADA Arzneimittel AG hat heute, am 29.03.2012, die endgültigen Geschäftszahlen für das Jahr 2011 veröffentlicht und dabei alle am 01.03.2012 publizierten vorläufigen Ergebnisse bestätigt.

'Die Umsatz- und operative Ertragsentwicklung lag in 2011 im Rahmen unserer Erwartungen. Dabei stiegen sowohl der Konzernumsatz als auch alle operativen Ertragskennzahlen, d.h. ohne Berücksichtigung von hohen belastenden einmaligen Sondereffekten. In einigen unserer größten Märkte konnten wir erfreuliche Entwicklungen mit deutlichen Umsatzzuwächsen verzeichnen', lautet der positive Kommentar von Hartmut Retzlaff, STADA-Vorstandsvorsitzender, zu dem guten operativen Geschäftsjahr 2011. 'Beim Ausblick für den Konzern sind wir unverändert optimistisch und gehen von weiterem Wachstum beim Konzernumsatz und den bereinigten Ertragskennzahlen aus', so Retzlaff über die Aussichten von STADA.

Umsatzentwicklung
Im Geschäftsjahr 2011 lag die Umsatzentwicklung des STADA-Konzerns im Rahmen der Erwartungen. Bei unterschiedlicher Entwicklung in den einzelnen nationalen Märkten stieg der Konzernumsatz im Berichtsjahr um 5% auf 1.715,4 Mio. EUR (Vorjahr: 1.627,0 Mio. EUR) und damit auf einen neuen Spitzenwert in der Unternehmensgeschichte. Unter Berücksichtigung von Umsatzeinflüssen, die auf Veränderungen im Konzern-Portfolio und Währungseffekten basieren, nahm der Konzernumsatz in 2011 um 5% zu.

Der Umsatz des unverändert deutlich größeren Kernsegments Generika wies in 2011 ein Wachstum von 6% auf 1.188,3 Mio. EUR (Vorjahr: 1.124,2 Mio. EUR) auf. Damit leisteten Generika einen Beitrag von 69,3% (Vorjahr: 69,1%) zum Konzernumsatz. Bereinigt stieg der Generika-Umsatz um 6%.

Das Kernsegment Markenprodukte verzeichnete im Berichtsjahr einen Umsatzanstieg von 11% auf 471,9 Mio. EUR (Vorjahr: 425,0 Mio. EUR). Damit trugen Markenprodukte 27,5% (Vorjahr: 26,1%) zum Konzernumsatz bei. Der bereinigte Umsatz der Markenprodukte zeigte im Konzern ein Plus von 12%.

Unverändert lag der Fokus der STADA-Geschäftsaktivitäten im Berichtsjahr klar auf Europa. Dort stieg der Umsatz des STADA-Konzerns im Berichtsjahr um 6% auf 1.645,1 Mio. EUR (Vorjahr: 1.553,6 Mio. EUR). In Westeuropa wies STADA im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatzanstieg von 1% auf 1.164,2 Mio. EUR (Vorjahr: 1.148,1 Mio. EUR) auf. In Osteuropa erzielte STADA in 2011 ein Umsatzwachstum von 19% auf 480,8 Mio. EUR (Vorjahr: 405,5 Mio. EUR).

Ertragsentwicklung
Im Geschäftsjahr 2011 lagen die operativen Ertragskennzahlen, d.h. ohne Berücksichtigung von hohen belastenden einmaligen Sondereffekten, im Rahmen der Erwartungen.

Die ausgewiesenen Ertragskennzahlen waren in 2011 angesichts hoher belastender einmaliger Sondereffekte - maßgeblich auf Grund von Wertberichtigungen von Forderungen gegenüber verschiedenen serbischen Pharma-Großhandlungen - stark rückläufig, lagen aber operativ, d.h. unter Ausklammerung der einmaligen Sondereffekte, alle über den entsprechend bereinigten Ertragskennzahlen des Vorjahres.

Das operative Ergebnis ging im Berichtsjahr um 26% auf 120,1 Mio. EUR (Vorjahr: 161,8 Mio. EUR) zurück. Der Konzerngewinn reduzierte sich um 68% auf 22,0 Mio. EUR (Vorjahr: 68,4 Mio. EUR). Das EBITDA wies einen Rückgang von 17% auf 223,2 Mio. EUR (Vorjahr: 268,8 Mio. EUR) auf.

Bereinigt um im Periodenvergleich verzerrende Einflüsse aus einmaligen Sondereffekten und nicht operativ bedingten Effekten aus Zinssicherungsgeschäften (Vorjahr: bereinigt um einmalige Sondereffekte sowie nicht operativ bedingte Effekte aus Währungseinflüssen und Zinssicherungsgeschäften) zeigte das bereinigte operative Ergebnis in 2011 ein Plus von 8% auf 257,6 Mio. EUR (Vorjahr: 239,3 Mio. EUR). Der bereinigte Konzerngewinn verzeichnete einen Anstieg von 10% auf 146,6 Mio. EUR (Vorjahr: 133,3 Mio. EUR). Das bereinigte EBITDA nahm um 7% auf 337,2 Mio. EUR (Vorjahr: 315,9 Mio. EUR) zu.

Die einmaligen Sondereffekte addierten sich im Geschäftsjahr 2011 zu einer saldierten Ertragsbelastung in Höhe von 137,5 Mio. EUR vor bzw. 125,4 Mio. EUR nach Steuern (Vorjahr: saldierte Ertragsbelastung durch einmalige Sondereffekte in Höhe von 79,9 Mio. EUR vor bzw. 66,7 Mio. EUR nach Steuern). Die nicht operativ bedingten Effekte aus Zinssicherungsgeschäften summierten sich im Geschäftsjahr 2011 zu einer saldierten Ertragsentlastung in Höhe von 1,2 Mio. EUR vor bzw. 0,9 Mio. EUR nach Steuern, die sich aus der Bewertung dieser Geschäfte ergab (Vorjahr: saldierte Ertragsentlastung durch nicht operativ bedingte Effekte aus Währungseinflüssen und Zinssicherungsgeschäften in Höhe von 2,7 Mio. EUR vor bzw. 1,9 Mio. EUR nach Steuern).

Unter Berücksichtigung dieser Bereinigungen ergab sich in 2011 folgende Entwicklung der ausgewiesenen und bereinigten Ertragskennzahlen:

in Mio. EUR 2011 2010 +/-
Operatives Ergebnis 120,1 161,8 -26%
Operatives Ergebnis bereinigt 257,6 239,3 +8%
EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) 223,2 268,8 -17%
EBITDA bereinigt 337,2 315,9 +7%
EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) 121,2 162,1 -25%
EBIT bereinigt 258,7 239,6 +8%
EBT (Ergebnis vor Steuern) 69,5 109,0 -36%
EBT bereinigt 205,8 186,2 +11%
Konzerngewinn 22,0 68,4 -68%
Konzerngewinn bereinigt 146,6 133,3 +10%
Ergebnis je Aktie in EUR 0,37 1,16 -68%
Ergebnis je Aktie in EUR bereinigt 2,49 2,27 +10%

Bilanz und Cashflow
Die Eigenkapitalquote belief sich zum Stichtag 31.12.2011 auf 30,9% (31.12.2010: 34,6%) und lag damit weiterhin über der vom Vorstand angestrebten Mindestquote. Die Nettoverschuldung betrug zum 31.12.2011 900,3 Mio. EUR (31.12.2010: 864,1 Mio. EUR).

'Wir sind erfreut über die in einem schwierigen Marktumfeld erzielte Steigerung der operativen Ertragskennzahlen und die kontinuierliche Margen-Expansion. Gleichzeitig konnten wir uns in den letzten Monaten erfolgreich refinanzieren und unser Fälligkeitsprofil glätten. Wir legen großen Wert auf eine ausreichende Liquidität und stabile Finanzstruktur. Die fortschreitende Internationalisierung, unterstützt durch die im 1. Quartal 2012 abgeschlossenen Akquisitionen, kontinuierliche Investitionen in Markenprodukte und Synergien aus unserem Kosteneffizienzprogramm 'STADA - build the future' bilden eine solide Basis für die nachhaltige Steigerung unseres operativen Cashflows', so Helmut, Kraft, STADA-Finanzvorstand.

Für größere Akquisitionsvorhaben oder Kooperationen mit Kapitalbeteiligung sind grundsätzlich geeignete Kapitalmaßnahmen vorstellbar, sofern die Eigenkapitalquote durch solche Zukäufe oder Kooperationen zu stark belastet werden würde.

Der Free Cashflow betrug -18,1 Mio. EUR (Vorjahr: 102,4 Mio. EUR). Der um Auszahlungen für wesentliche Akquisitionen und Einzahlungen aus wesentlichen Desinvestitionen bereinigte Free Cashflow reduzierte sich auf 123,3 Mio. EUR (Vorjahr: 135,0 Mio. EUR).

Dividendenvorschlag
Bereits am 01.03.2012 hatte der Vorstand vorgeschlagen, für das Geschäftsjahr 2011
ungeachtet des durch die hohen belastenden einmaligen Sondereffekte rückläufigen ausgewiesenen Konzerngewinns eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von 0,37 EUR je Stammaktie auszuschütten. Folgt dem die STADA-Hauptversammlung am 30.05.2012, ergibt sich eine Ausschüttungssumme von
21,8 Mio. EUR (Vorjahr: 21,7 Mio. EUR).

Bei diesem Dividendenvorschlag hat sich der Vorstand davon leiten lassen, dass die in 2011 zu verzeichnenden hohen außerordentlichen Ertragsbelastungen in Serbien einmaligen Charakter haben sollten und die nachhaltige Ertrags- und Dividendenfähigkeit von STADA davon unbeeinflusst bleibt.

Regionale Entwicklung in den beiden für STADA größten nationalen Märkten
Im Geschäftsjahr 2011 waren für STADA die beiden größten nationalen Märkte unverändert Deutschland und Russland.

In Deutschland, dem größten nationalen Markt von STADA, reduzierte sich der Umsatz im Geschäftsjahr 2011 um 7% auf 479,9 Mio. EUR (Vorjahr: 516,4 Mio. EUR). Hatte der Umsatzrückgang im deutschen Markt im 2. Quartal noch 9% betragen, ging der Umsatz im 3. Quartal um 5% und im 4. Quartal nur noch um 2% zurück. Insgesamt hatten die deutschen STADA-Aktivitäten in 2011 einen Anteil von 28,0% (Vorjahr: 31,7%) am Konzernumsatz. Dieser in Deutschland erwartete Umsatzrückgang war unverändert auf die schwierigen lokalen Rahmenbedingungen für Generika zurückzuführen. So reduzierte sich der Umsatz des deutschen Generika-Segments im Berichtsjahr um 9% auf 366,7 Mio. EUR (Vorjahr: 401,7 Mio. EUR).

Der mit Markenprodukten in Deutschland erzielte Umsatz lag im Berichtsjahr mit 112,2 Mio. EUR (Vorjahr: 111,9 Mio. EUR) ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres. Insgesamt betrug der Anteil, den STADA im deutschen Markt mit Markenprodukten verzeichnete, in 2011 23% (Vorjahr: 22%).

Insgesamt geht der Vorstand für das Geschäftsjahr 2012 davon aus, dass für das deutsche Geschäft insgesamt eine moderate Wachstumschance besteht bei einer unverändert knapp unterhalb des Konzerndurchschnitts liegenden operativen Profitabilität. Mit Blick auf die in 2011 abgeschlossenen, teilweise großvolumigen Rabattverträge erwartet der Vorstand auch, dass der Marktanteil des Konzerns nach Absatz im deutschen Generika-Markt weiter steigen wird.

In Russland, dem für den Konzern nach Umsatz zweitwichtigsten nationalen Markt, verzeichnete STADA im Geschäftsjahr 2011 bei Anwendung vorjähriger Wechselkurse eine deutliche Umsatzsteigerung von 29%. In Euro stieg der Umsatz um starke 26% auf 279,6 Mio. EUR (Vorjahr: 221,2 Mio. EUR).

Mit Generika wies der Konzern im Berichtsjahr ein Umsatzwachstum in Höhe von 22% auf 124,9 Mio. EUR (Vorjahr: 102,6 Mio. EUR) auf, so dass deren Anteil an dem von STADA im russischen Markt erzielten Umsatz 45% (Vorjahr: 46%) betrug. Der Umsatz der Markenprodukte erhöhte sich deutlich um 30% auf 153,5 Mio. EUR (Vorjahr: 118,2 Mio. EUR) und somit auf 55% (Vorjahr: 53%) des STADA-Umsatzes in Russland.

Im Geschäftsjahr 2012 geht STADA im russischen Markt von einem weiterhin starken Umsatzwachstum in lokaler Währung bei einer oberhalb des Konzerndurchschnitts liegenden operativen Profitabilität aus. Dabei werden die Umsatz- und Ergebnisbeiträge der STADA-Geschäftsaktivitäten sowohl in Russland als auch auf Konzernebene weiter wesentlich von der Entwicklung der Währungsrelation des russischen Rubel zum Euro beeinflusst bleiben.

Personalentwicklung
In 2011 ging die Zahl der im STADA-Konzern durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf 7.826 (Vorjahr: 8.080) zurück. Dieser Rückgang ist maßgeblich auf die kontinuierliche Umsetzung des Projekts 'STADA - build the future' und die damit planmäßig einhergehende Reduzierung des Personalstands
zurückzuführen.

Produktentwicklung
Die Forschungs- und Entwicklungskosten, die bei STADA auf Grund des auf patentfreie pharmazeutische Wirkstoffe fokussierten Geschäftsmodells ausschließlich Kosten für Produktentwicklung beinhalten, betrugen im Berichtsjahr 50,4 Mio. EUR (Vorjahr: 54,9 Mio. EUR). Die umsatzbezogene Quote der Forschungs- und Entwicklungskosten lag bei 2,9% (Vorjahr: 3,4%). Darüber hinaus wurden in 2011 für neue Produkte Entwicklungsaufwendungen in Höhe von 12,3 Mio. EUR (Vorjahr: 13,3 Mio. EUR) aktiviert.

'Im Geschäftsjahr 2011 haben wir weltweit 600 einzelne Produkte neu eingeführt und mit dieser Rekordzahl, der höchsten in unserer Unternehmensgeschichte, erneut die nachhaltigen und erfolgreichen Entwicklungs- und Zulassungsaktivitäten des Konzerns unter Beweis gestellt', äußert sich Dr. Axel Müller, STADA-Vorstand Produktion & Entwicklung, hochzufrieden über dieses erfreuliche Ergebnis.

Die hohe Bedeutung der erfolgreichen STADA-Produktentwicklung belegt auch der Umsatzanteil von 9%, die der Konzern mit Produkten erzielt, die von STADA in den letzten zwei Jahren eingeführt worden sind (Vorjahreswert: 10%).

Insgesamt verfügt der Konzern über eine weiterhin gut gefüllte Produkt-Pipeline. Diese Einschätzung zeigt sich u.a. an der hohen Zahl der zum 31.12.2011 laufenden Zulassungsverfahren von insgesamt mehr als 1.100 für über 130 pharmazeutische Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen für über 50 Länder. Dies gilt insbesondere für Generika in den Märkten der EU.

Ausblick
In dem heute publizierten Geschäftsbericht bestätigt der Vorstand den bereits am 01.03.2012 veröffentlichten positiven Ausblick für die künftige Entwicklung des STADA-Konzerns. Dabei wird die Umsatz- und Ertragsentwicklung des STADA-Konzerns zwar weiterhin durch teilweise stimulierende, aber teilweise auch sehr herausfordernde Rahmenbedingungen in den verschiedenen nationalen Märkten, in denen STADA aktiv ist, geprägt sein. In der Gesamtbewertung der gegenläufigen Einflussfaktoren erwartet der Vorstand aus heutiger Sicht für 2012 jedoch eine weitere klare Steigerung des Konzernumsatzes, insbesondere auch unter Einbezug der aktuellen Akquisitionen, des Kaufs des Markenprodukt-Pakets von Grünenthal für zahlreiche nationale Märkte sowie des Kaufs des Schweizer Generika-Geschäfts der Spirig Healthcare. Dabei wird das Segment Markenprodukte nach Einschätzung des Vorstands in 2012 voraussichtlich überproportional wachsen, so dass der Anteil der in der Regel margenstärkeren Markenprodukte am Konzernumsatz damit weiter steigen wird.

Zur Stärkung der mittel- und langfristigen Ertragsperspektive wird STADA die Umsetzung des auf den Zeitraum 2010 bis 2013 ausgelegten konzernweiten Kosteneffizienzprogramms 'STADA - build the future' weiter fortsetzen. Dabei werden weiterhin die plangemäß erwarteten projektbezogenen Kosten jeweils als einmalige Sondereffekte gemäß dem Projektfortschritt ausgewiesen werden; dazu zählt auch die im 1. Quartal 2012 angefallene einmalige Belastung aus dem Werksverkauf in Irland.

Trotz dieser ertragsbelastenden einmaligen Sondereffekte aus der weiteren Umsetzung des 'STADA - build the future'-Programms erwartet der Vorstand beim ausgewiesenen Konzerngewinn für 2012 eine sehr deutliche Steigerung im Vergleich zu 2011.

Auch bei den um einmalige Sondereffekte bereinigten Ertragskennzahlen geht der STADA-Vorstand im Konzern für 2012 von einem weiteren Wachstum aus und sieht dabei für 2012 bei dem um einmalige Sondereffekte bereinigten EBITDA aus heutiger Sicht die Chance für einen Anstieg im hohen einstelligen Prozentbereich. Damit werden in 2012 erneut Rekordergebnisse bei diesen Kennzahlen angestrebt.

Zudem bekräftigt der Vorstand seine für 2014 in Aussicht gestellte Langfristprognose, nach der bei einem Konzernumsatz von ca. 2,15 Mrd. EUR auf bereinigtem Niveau ein EBITDA von ca. 430 Mio. EUR und ein Konzerngewinn von ca. 215 Mio. EUR erreicht werden sollen. Die aktuellen Akquisitionen des Konzerns, die STADA organisch, d.h. ohne Kapitalerhöhung, finanziert, geben dem Vorstand eine ausgeprägte Sicherheit, dass ungeachtet der weiterhin bestehenden operativen Herausforderungen in einzelnen nationalen Märkten diese langfristigen Wachstumsziele mindestens erreicht werden.

Weitere Informationen:
STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / Stadastraße 2-18 / D - 61118 Bad Vilbel / Tel.: +49 (0) 6101 603-113 / Fax: +49 (0) 6101 603-506 / E-Mail: communications@stada.de.
Oder besuchen Sie uns im Internet unter www.stada.de.



Ende der Corporate News


29.03.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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