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DGAP-News News vom 11.05.2011

STADA-Konzern erzielt starkes Ergebnis bei 6. AOK-Ausschreibung im deutschen Generika-Markt

STADA Arzneimittel AG / Schlagwort(e): Sonstiges

11.05.2011 / 10:22

Unternehmensinformation

STADA-Konzern erzielt starkes Ergebnis bei 6. AOK-Ausschreibung im deutschen Generika-Markt

Bad Vilbel, 11.05.2011 - Der STADA-Konzern hat bei der 6. AOK-Ausschreibungsrunde der Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) für in Deutschland bundesweit geltende Rabattverträge für Arzneimittel gemäß § 130 a SGB V nach Ansicht des STADA-Vorstands ein starkes Ergebnis erzielt. Demzufolge hat die AOK, der ca. 24 Mio. Versicherte von insgesamt ca. 70 Mio. gesetzlich Versicherten in Deutschland angehören, mit verschiedenen deutschen STADA-Tochtergesellschaften entsprechende Verträge für insgesamt 19 Wirkstoffe - darunter das am Umsatz gemessen stärkste Produkt Omeprazol und drittstärkste Produkt Risperidon - abgeschlossen. Die Verträge sind rechtswirksam, starten zum 01.06.2011 und haben dann eine reguläre Laufzeit von zwei Jahren. Acht der zugeschlagenen Wirkstoffe entfallen dabei auf das Tochterunternehmen ALIUD, acht Wirkstoffe auf die Vertriebsgesellschaft STADApharm, ein Wirkstoff auf das Unternehmen cell pharm, ein Wirkstoff auf die Bietergemeinschaft ALIUD/STADApharm und ein Wirkstoff auf die Bietergemeinschaft STADApharm/Fresenius Kabi für ein Produktangebot von oralen und intravenös zu verabreichenden Arzneimitteln.

Grundsätzlich ist für diese Zuschläge die jeweilige STADA-Vertriebsgesellschaft - bzw. die jeweilige Bietergemeinschaft - der einzige Vertragspartner der AOK (Single-Source). Angesichts dieser mit der AOK neu abgeschlossenen voraussichtlich großvolumigen Rabattverträge geht der STADA-Vorstand davon aus, dass der Marktanteil des Konzerns nach Absatz im deutschen Markt wieder steigen wird, zumal in der Vergangenheit STADA-Vertriebsgesellschaften auch bereits bei Ausschreibungen von Rabattverträgen auf Mehrzuschlagsbasis (Multi-Source) anderer gesetzlicher Krankenkassen gut abgeschnitten hatten, so bspw. bei denen von spektrum K, der DAK, der GWQ und der Techniker Krankenkasse (TK). Damit verfügt STADA nun über Rabattverträge mit fast allen gesetzlichen Krankenkassen.

Die von STADA bei den Ausschreibungsrunden insgesamt erzielten starken Ergebnisse - sowohl mit der AOK als auch den anderen gesetzlichen Krankenkassen - sind auch auf die bereits erfolgten Optimierungen der Beschaffungskette im Rahmen der Umsetzung des konzernweiten Projekts 'STADA - build the future' zurückzuführen, das auch auf eine Beschleunigung der kontinuierlichen Kostenoptimierung abzielt. Durch eine steigende Kapazitätsauslastung der eigenen Produktionsstätten insbesondere auch in Niedriglohnkostenländern sowie eine weitere Optimierung der Einkaufspreise reduzieren die an Ausschreibungen beteiligten Vertriebsgesellschaften stetig ihre Herstellungskosten und können so bei den Ausschreibungen noch wettbewerbsfähigere Angebote abgeben.

Weitere Informationen:
STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / Stadastraße 2-18 / D - 61118 Bad Vilbel /
Tel.: +49 (0) 6101 603-113 / Fax: +49 (0) 6101 603-506 / E-Mail: communications@stada.de
Oder besuchen Sie uns im Internet unter www.stada.de.



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