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Press release News vom 24.07.2001

Software AG unterstützt Itanium-Produkt-Familie

Darmstadt, 24. Juli 2001

Die Software AG erweitert die Einsatzmöglichkeiten ihrer Integrationsplattform EntireX für Intels neue IPF-Architektur (Itanium-Produkt-Familie). Zusammen mit dem Partner Fujitsu Siemens Computers portiert das Darmstädter Unternehmen die DCOM-Adapter (Distributed Common Object Model) von EntireX auf die neuen 64-Bit-Itanium-Prozessoren von Intel. Mit EntireX lassen sich dann bestehende Anwendungen reibungslos in die neuen 64-Bit-Infrastrukturen einbinden.

Um die Leistung der neuen Intel-CPUs voll nutzen zu können, müssen Anwendungen und Betriebssysteme dafür gründlich überarbeitet werden. Die jetzt erhältlichen Itanium-Prozessoren steigern die Rechenleistung von Hochleistungs-Servern und -Workstations. Grund dafür ist die Explicitly-Parallel-Instruction-Computing-Technologie (EPIC), durch die der Prozessor mehrere Befehle gleichzeitig ausführen kann. Zu den bereits serienreifen Itanium-Systemen gehören beispielsweise Produkte von Fujitsu Siemens Computers, Hewlett Packard, IBM und Compaq.

Die beiden führenden europäischen Hersteller Software AG – größter europäischer Anbieter von Systemsoftware – und Fujitsu Siemens Computers – größter europäischer Computer-Hersteller – haben bei der Portierung von EntireX auf die kommende Hardware-Generation eng kooperiert. Damit demonstrieren die beiden Unternehmen die Fähigkeit der europäischen IT-Industrie neue, innovative Angebote für den Weltmarkt bereitzuhalten.

Fujitsu Siemens hat der Software AG die Plattform (PRIMERGY-Server und CELSIUS-Workstations mit entsprechender Software) zur Verfügung gestellt, auf der die Software AG die DCOM-Adapter von EntireX für Intels 64-Bit-Welt vorbereitet.

DCOM ist die heute meist genutzte Technologie, um Anwendungen auf unterschiedlichen Plattformen mit Hilfe so genannter Remote Procedure Calls miteinander zu verbinden.

„Mit EntireX bietet die Software AG Hardware- und Software-Herstellern schon jetzt eine leistungsfähige Integrationslösung für die neue 64-Bit-Infrastruktur“, erklärt Dr. Bernd Kosch, Vice President Strategic Alliances bei Fujitsu Siemens.

„Das EPIC-Design bringt Vorteile vor allem bei der Berechnung großer Datenmengen, mit denen E-Business-Lösungen heute umgehen müs­sen, etwa Datenbanken im Terabyte-Bereich oder beim Data-Mining; zudem erhöht dieses Design die Sicherheit bei der Übertragung und Bearbeitung sensibler Daten, zum Beispiel dem Online- Zahlungsver­kehr und ermöglicht äußerst komplexe Berechnungen etwa in der For­schung. Wir freuen uns, dass die Software AG auf den Intel-Itanium-Prozessor setzt', betont Jürgen Thiel, Geschäftsführer der deutschen Intel-Niederlassung.

Noch in diesem Jahr werden viele Hardware-Hersteller neue Systeme mit den Itanium-Prozessoren auf den Markt bringen. Entsprechend ent­wickeln derzeit zahlreiche Anbieter Anwendungen für die neue Genera­tion von Prozessoren. „Die Itanium-Produkt-Familie wird bei den Prozes­soren die Rolle eines industrieweiten Standards einnehmen, so dass unsere Kunden von einer großen Auswahl an professionellen 64-Bit-Anwendungen profitieren werden“, prognostiziert Alf Goebel, Vice Pre­sident, Global Alliances der Software AG. „Mit EntireX bauen wir ihnen die Brücke zwischen bestehenden Architekturen und den neuen Anwen­dungen.“ Die Software AG rechnet damit, dass sie die Lösung für die neue Architektur schon in diesem Jahr ausliefern kann.


Die Software AG, Darmstadt, ist der größte europäische und einer der weltweit führenden Anbieter von Systemsoftware für Datenmanagement und Electronic-Business. Das Unternehmen richtet seine Entwicklung seit 1998 auf XML-Produkte für das Internet aus. Mit ca. 3.500 Mitarbeitern und Vertretungen in über 70 Ländern plant die Software AG im Jahr 2001 einen Umsatz von über 600 Millionen Euro. Zu den Vertriebs- und Technologiepartnern gehören Marktführer wie beispielsweise IBM, Microsoft und Hewlett-Packard sowie innovative IT-Lösungsanbieter wie Extensibility, Softquad und Sequoia. Die Produkte der Software AG steuern die zentralen IT-Prozesse tausender namhafter Unternehmen weltweit; u.a. Lufthansa, British Sky Broadcasting, ZDF, Dresdner Bank AG, Schweizer Post, DaimlerChrysler, Deutsche Bahn AG, BP und VIAG Interkom. Die Software AG ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (MDAX, WKN 724264 /SOWGn.F).

Fujitsu Siemens Computers ist das führende europäische Computerunternehmen und Marktführer in Deutschland. Mit rund 7000 Mitarbeitern und modernsten Fertigungsstätten in Deutschland (Augsburg, Paderborn und Sömmerda) bietet Fujitsu Siemens Computers den Geschäfts- und Privatkunden in Europa, Afrika und dem Mittleren Osten (EMEA) eines der weltweit umfassendsten Produkt- und Lösungsportfolios. Die gesamte Bandbreite des Personal Computing und Enterprise Computing - von Notebooks, PCs und Workstations über Intel- und Unix-Server bis zu Großrechnern und Speicherlösungen - wird mit innovativen und technologisch führenden Produkten abgedeckt. Fujitsu Siemens Computers ist ein gemeinsames Unternehmen der Siemens AG und von Fujitsu Limited und entstand zum 1. Oktober 1999 durch Fusion von Fujitsu Computers (Europe) Ltd. und Siemens Computer Systems. Die globale Kooperation von Fujitsu und Siemens ermöglicht den Zugriff auf weltweit 80.000 Mitarbeiter im Bereich Customer Service und die weltweit führenden Technologien der Mutterkonzerne.

Fujitsu Siemens Computers verfügt über einzigartige Erfahrungen im Enterprise Computing, gehört zu den führenden Anbietern professioneller PC-Lösungen für Geschäftskunden in Europa und ist der europäische Marktführer im Privatkunden-Markt. Im Rahmen seiner strategischen Ausrichtung legt das Unternehmen seinen Fokus auf die Zukunftsthemen „Business Critical Computing“ und „Mobility“ und bietet seinen Kunden Produkte und Lösungen, die diese Schlüsselbereiche des Internet-Zeitalters, der mobilen Welt und des E-Business unterstützen. Weitere Informationen unter: www.fujitsu-siemens.de

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