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DGAP-IRE News vom 19.11.2013

SENATOR Entertainment AG: Zwischenmitteilung der Geschäftsführung gem. §37x WpHG

SENATOR Entertainment AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
19.11.2013 20:21

Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



Zwischenmitteilung der Geschäftsführung gem. §37x WpHG
SENATOR Entertainment AG, ISIN DE000A0BVUC6, Symbol SMN1
Berlin, 19. November 2013

SENATOR Entertainment AG veröffentlicht Zwischenmitteilung zum 30. September 2013

- Die Ergebnisse der Kinostarts im dritten Quartal 2013 bleiben hinter     den Erwartungen des Managements zurück

- Bis Ende September brachte der Konzern 14 Filme mit insgesamt 2,1 Mio.     Besuchern in die deutschen Kinos

- Die Umsatz- und Ertragsziele des Senator-Konzerns für 2013 werden     angepasst

Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlichte die SENATOR-Gruppe im Kino vier kleinere Kinofilme, die überwiegend unter den Erwartungen des Managements blieben. Ausnahme war hier nur die im Sommer gestartete Romanverfilmung MR. MORGAN'S LAST LOVE (Kinostart: 22. August 2013) von Sandra Nettelbeck. Der zweifache Oscar(R)-Preisträger Sir Michael Caine und der französische Shooting Star Clémence Poésy feierten die Premiere auf dem 31. FILMFEST MÜNCHEN. Der gemeinsam mit Kaminski.Stiehm.Film und Bavaria Pictures produzierte Film ist ein erstes Ergebnis der 2012 erfolgten Joint Venture zwischen SENATOR Film München GmbH (München) und Bavaria Pictures GmbH (München) und untermauert das Ziel, mehr Eigen- und Koproduktionen in die deutschen Kinos zu bringen.
Bis Ende September 2013 brachte der Konzern 14 Filme mit insgesamt 2,1 Mio. Besuchern in die deutschen Kinos. Im gesamten Geschäftsjahr 2013 plant die SENATOR-Gruppe insgesamt 19 Kinostarts.

Im Geschäftsbereich Home Entertainment wurden durch SENATOR im dritten Quartal 6 Filme in den Sparten Verleih und Verkauf veröffentlicht. Für das laufende Geschäftsjahr sind im Segment Home Entertainment ca. 40 Veröffentlichungen geplant.

Einen Ausblick auf 2014 geben u.a. die auf dem diesjährigen Filmfestival in Cannes erworbenen Projekte: das auf Nelson Mandelas Autobiografie basierende Biopic MANDELA - DER LANGE WEG ZUR FREIHEIT (Kinostart: 30. Januar 2014) von Justin Chadwick mit Idris Elba und Naomi Harris sowie EN SOLITAIRE (OT, IT: TURNING TIDE, Kinostart: 14. April 2014) von Regisseur Christophe Offenstein mit François Cluzet (ZIEMLICH BESTE FREUNDE), Guillaume Canet (ZUSAMMEN IST MAN WENIGER ALLEIN) und Virginie Effira (GLÜCK AUF UMWEGEN).

Im Bereich SENATOR Family steht am 13. März 2014 der Filmstart des sich noch bei der Animations- und Effekt Schmiede Pixomondo in Post-Produktion befindenden Films PETTERSSON & FINDUS - KLEINER QUÄLGEIST, GROSSE FREUNDSCHAFT an.

Die Zielsetzung, mehr in eigene Filmprojekte zu investieren, wird u.a. auch mit diesen Filmstarts umgesetzt: der Thriller von Anton Corbijn A MOST WANTED MAN (OT) mit Hollywoodgrößen wie Philip Seymour Hoffman, Willem Dafoe und Rachel McAdams oder auch die abgedrehte Bestseller-Verfilmung DER KOCH mit Jessica Schwarz in einer der Hauptrollen.
Helge Sasse (Vorstandsvorsitzender SENATOR Entertainment AG): 'Es schmerzt, dass unser Portfolio für 2013 an den Kinokassen hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben ist. Wichtig war aber auch, dass sich für 2013 geplante Filmstarts nach 2014 verschoben haben und wir ebenfalls für 2013 geplante TV-Verkäufe erst für 2014 realisieren können. Wir sind', so Sasse, 'aber für 2014 gut gerüstet und blicken mit einem abwechslungsreichen und spannenden Programm positiv ins nächste Jahr.'

Ausblick Geschäftsjahr 2013

Nachdem der letzte große SENATOR-Film des Jahres IM WEISSEN RÖSSL - WEHE, DU SINGST! seit mehr als einer Woche in den Kinos angelaufen ist, zeichnet sich nun mehr für das Gesamtjahr ab, dass sich das Umsatzziel im Verleihsegment mit 30 bis 33 Mio. EUR (bisher: 30 bis 50 Mio. EUR) am unteren Ende des erwarteten Korridors befinden wird, das EBIT-Ziel aber wohl nicht mehr zu erreichen ist. Die Gesamtzuschauerzahl wird hinter den Planungen zurückbleiben und auch die Erlöse aus TV-Verkäufen werden die Erwartungen aller Voraussicht nach nicht vollständig erfüllen, so dass insgesamt nicht mehr mit einem positiven EBIT (bisher: unterer einstelliger Millionenbereich) zu rechnen ist.

Berlin, im November 2013
Der Vorstand

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