SAP veröffentlicht Ergebnisse für das 2. Quartal 2014
Walldorf -
Die SAP SE hat heute die Ergebnisse für das zweite Quartal (1. April bis 30. Juni) und das erste Halbjahr 2014 veröffentlicht.
WICHTIGE GESCHÄFTSEREIGNISSE IM ZWEITEN QUARTAL „Wir setzen die Verlagerung unseres Geschäftsmodells in die Cloud erfolgreich um und helfen unseren Kunden, ihre Abläufe zu vereinfachen – von der Steuerung ihres gesamten Personals in der Cloud bis hin zu einem reibungslosen Handel im weltweit größten Geschäftsnetzwerk“, sagte SAP-Vorstandssprecher Bill McDermott. „Und mit unserer Multikanal-E-Commerce-Plattform definieren wir eine neue Dimension der Kundenbindung – all das ermöglichen wir in Echtzeit. Damit unterstreichen wir, dass wir DAS Cloud-Unternehmen auf Basis von SAP HANA werden wollen.“ „Mit einem währungsbereinigten Anstieg der Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse Die auf das Jahr hochgerechneten Erlöse im Cloud-Bereich erreichen nun 1,2 Mrd. € (3) oder 1,6 Mrd. US$ (4) (Annual Cloud Revenue Run Rate). Die berechneten Cloud Billings (Non-IFRS) (5) stiegen im Jahresvergleich währungsbereinigt um 37 %. Die abgegrenzten Umsätze auf Cloud-Subskriptionen und -Support (Non-IFRS) lagen zum 30. Juni 2014 bei 448 Mio. €. Dies entspricht einem währungsbereinigten Anstieg um 29 % im Jahresvergleich. Die Anzahl der Abonnenten für das gesamte Cloud-Anwendungsportfolio der SAP liegt nun bei über 38 Millionen. Damit hat die SAP derzeit die höchste Zahl an Abonnenten unter allen Anbietern im Bereich Cloud-Unternehmensanwendungen in der Branche. Darüber hinaus gründete die SAP eine eigene „Industry Cloud“-Organisation, die ein umfassendes und breites Angebot an Cloud-Branchenlösungen bereitstellen soll. SAP definiert eine neue Dimension der Kundenbindung. Die Multikanal-E-Commerce-Plattform von hybris in Kombination mit der Lösung SAP Cloud for Sales wies ein dreistelliges Wachstum bei den Softwareerlösen und Cloud-Subskriptions- und -Supporterlösen auf. Mit rund 1,55 Millionen verbundenen Unternehmen im weltweit größten Geschäftsnetzwerk in der Cloud schafft SAP die Voraussetzungen für eine global vernetzte Wirtschaft. Ariba erzielte in den vorangegangenen zwölf Monaten ein Auftragsvolumen (5) von rund 540 Mrd. US$ über sein Handelsnetzwerk – das ist doppelt so viel wie bei Amazon und eBay zusammen. Durch die Akquisition von Fieldglass vergrößert sich der adressierbare Markt der SAP, der nun neben Materialien und Dienstleistungen Die Marktdurchdringung von SAP HANA als Plattform für Echtzeit-Unternehmensanwendungen setzte sich in allen Branchen und Regionen weiter fort. Als zentrales Element der „Run simple“-Strategie integriert SAP HANA alle SAP-Lösungen auf einer einzigen Geschäftsplattform in der Cloud. Inzwischen hat die SAP über 3.600 HANA-Kunden und mehr als 1.200 Kunden für die SAP Business Suite on HANA. Mit über 1.500 Startup-Unternehmen, die Anwendungen auf SAP HANA entwickeln, und neuen strategischen Partnerschaften mit HP und VMware wird SAP HANA immer mehr zur führenden Technologieplattform. Zweites Quartal 2014 – Entwicklung in den Regionen Die Region EMEA zeigte trotz Unsicherheiten aufgrund der Ukraine-Krise eine starke Entwicklung. Die Umsatzerlöse aus Software- und softwarebezogenen Services (Non-IFRS) stiegen im Jahresvergleich währungsbereinigt um 8 %. Dies ist im Wesentlichen auf einen währungsbereinigten Anstieg der Cloud-Subskriptions- und -Supporterlöse (Non-IFRS) um 51 % in dieser Region sowie auf ein starkes Wachstum der Softwareerlöse in Großbritannien und Frankreich zurückzuführen. Die Region Asien-Pazifik-Japan (APJ) zeigte eine starke Entwicklung. Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) stiegen währungsbereinigt um 12 %. Die Cloud-Subskriptions- und -Supporterlöse (Non-IFRS) erhöhten sich währungsbereinigt um 48 %. Besonders erfreulich entwickelten sich Australien und Malaysia mit einem starken dreistelligen Wachstum der währungsbereinigten Softwareerlöse. (1) Beginnend mit dem zweiten Quartal 2014 hat SAP die operativen Aufwendungen (Non-IFRS) zusätzlich um die Aufwendungen für den Versata-Rechtsstreit bereinigt. Beträge früherer Perioden wurden an die neue Definition angepasst. Die operative Marge (Non-IFRS) für das zweite Quartal 2013 beträgt nun 29,0 %. DIE ERGEBNISSE IM DETAIL
Die Cloud-Subskriptions- und -Supporterlöse (IFRS) stiegen um 52 % auf 241 Mio. € (2013: 159 Mio. €). Die Cloud-Subskriptions- und -Supporterlöse (Non-IFRS) stiegen um 32 % auf 242 Mio. € (2013: 183 Mio. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse bedeutet dies einen Anstieg um 39 %. Die Umsatzerlöse für Software und Support (IFRS) stiegen um 2 % auf 3,24 Mrd. € (2013: 3,16 Mrd. €). Die Umsatzerlöse für Software und Support (Non-IFRS) stiegen um 2 % auf 3,24 Mrd. € (2013: 3,16 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse bedeutet dies einen Anstieg um 6 %. Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (IFRS) stiegen um 5 % auf 3,48 Mrd. € (2013: 3,32 Mrd. €). Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) stiegen um 4 % auf 3,48 Mrd. € (2013: 3,35 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse bedeutet dies einen Anstieg um 8 %. Der Gesamtumsatz (IFRS) stieg um 2 % auf 4,15 Mrd. € (2013: 4,06 Mrd. €). Der Gesamtumsatz (Non-IFRS) stieg um 2 % auf 4,15 Mrd. € (2013: 4,09 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse entspricht dies einem Anstieg um 5 %. Das Betriebsergebnis (IFRS) fiel um 29 % auf 698 Mio. € (2013: 988 Mio. €). Das Betriebsergebnis (Non-IFRS) stieg um 4 % auf 1,24 Mrd. € (2013: 1,19 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse entspricht dies einem Anstieg um 7 %. Die operative Marge (IFRS) fiel um 7,5 Prozentpunkte auf 16,8 % (2013: 24,3 %). Das Betriebsergebnis und die operative Marge (IFRS) waren durch die Rückstellung für den Versata-Rechtsstreit negativ beeinflusst. Die operative Marge (Non-IFRS) stieg um 0,8 Prozentpunkte auf 29,8 % (2013: 29,0 %). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse stieg sie um 0,6 Prozentpunkte. Der Gewinn nach Steuern (IFRS) stieg um 23 % auf 556 Mio. € (2013: 724 Mio. €). Der Gewinn nach Steuern (Non-IFRS) stieg um 10 % auf 938 Mio. € (2013: 850 Mio. €). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie (IFRS) fiel um 23 % auf 0,47 € je Aktie (2013: 0,61 € je Aktie). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie (Non-IFRS) stieg um 10 % auf 0,79 € je Aktie (2013: 0,71 € je Aktie). Die effektive Steuerquote (IFRS) betrug 22,6% (2013: 24,8%). Die effektive Steuerquote (Non-IFRS) betrug 25,4% (2013: 26,8%). DIE ERGEBNISSE IM DETAIL
Die Cloud-Subskriptions- und -Supporterlöse (IFRS) stiegen um 55 % auf 460 Mio. € (2013: 296 Mio. €). Die Cloud-Subskriptions- und -Supporterlöse (Non-IFRS) stiegen um 32 % auf 463 Mio. € (2013: 350 Mio. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse sind diese mit 38 % konstant geblieben. Die Umsatzerlöse für Software und Support (IFRS) stiegen um 3 % auf 6,07 Mrd. € (2013: 5,92 Mrd. €). Die Umsatzerlöse für Software und Support (Non-IFRS) stiegen um 2 % auf 6,08 Mrd. € (2013: 5,93 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse bedeutet dies einen Anstieg um 6 %. Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (IFRS) stiegen um 5 % auf 6,53 Mrd. € (2013: 6,22 Mrd. €). Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) stiegen um 4 % auf 6,54 Mrd. € (2013: 6,28 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse bedeutet dies einen Anstieg um 8 %. Der Gesamtumsatz (IFRS) stieg um 2 % auf 7,85 Mrd. € (2013: 7,66 Mrd. €). Der Gesamtumsatz (Non-IFRS) stieg um 2 % auf 7,85 Mrd. € (2013: 7,73 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse entspricht dies einem Anstieg um 6 %. Das Betriebsergebnis (IFRS) fiel um 13 % auf 1,42 Mrd. € (2013: 1,63 Mrd. €). Das Betriebsergebnis (Non-IFRS) stieg um 3 % auf 2,16 Mrd. € (2013: 2,09 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse entspricht dies einem Anstieg um 7 %. Die operative Marge (IFRS) fiel um 3,2 Prozentpunkte auf 18,1 % (2013: 21,3 %). Das Betriebsergebnis und die operative Marge (IFRS) waren durch die Rückstellung für den Versata-Rechtsstreit negativ beeinflusst. Die operative Marge (Non-IFRS) stieg um 0,4 Prozentpunkte auf 27,4 % (2013: 27,0 %). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse stieg sie um 0,3 Prozentpunkte. Der Gewinn nach Steuern (IFRS) fiel um 12 % auf 1,09 Mrd. € (2013: 1,24 Mrd. €). Der Gewinn nach Steuern (Non-IFRS) stieg um 4 % auf 1,60 Mrd. € (2013: 1,54 Mrd. €). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie (IFRS) fiel um 12 % auf 0,91 € je Aktie (2013: 1,04 € je Aktie). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie (Non-IFRS) stieg um 4 % auf 1,34 € je Aktie (2013: 1,29 € je Aktie). Die effektive Steuerquote (IFRS) betrug 23,4% (2013: 21,5 %). Die effektive Steuerquote (Non-IFRS) betrug 25,6 % (2013: Cashflow – 1. Halbjahr 2014 Ausblick – Geschäftsjahr 2014
Während der Ausblick der SAP für das Gesamtjahr 2014 ohne Berücksichtigung der Wechselkurse gegeben wird, erwartet das Unternehmen, dass die berichteten Wachstumsraten auf Basis aktueller Wechselkurse durch die Wechselkursschwankungen weiterhin negativ beeinflusst werden. Wenn die Währungskurse für den Rest des Jahres unverändert auf dem Stand von Juni 2014 bleiben, erwartet die SAP, dass die Wachstumsraten der Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) und des Betriebsergebnisses (Non-IFRS) zu aktuellen Kursen für das dritte Quartal 2014 um rund 2 Prozentpunkte bzw. 2 Prozentpunkte und für das Gesamtjahr 2014 um rund 2 Prozentpunkte bzw. 2 Prozentpunkte durch Währungseffekte negativ beeinflusst werden. Zusätzliche Informationen Umsatz-, und Ergebnis-Kennzahlen beinhalten die Umsätze und Ergebnisse von hybris und Fieldglass. Die Vergleichszahlen für 2013 beinhalten Fieldglass nicht und hybris erst ab dem 1. August 2013. Im zweiten Quartal 2014 hat die SAP einen Aufwand erfasst, der auf die Rückstellungsbildung für Während sich die Versata-Rückstellung auf das Betriebsergebnis (IFRS) und die operative Marge (IFRS) auswirkt, hat diese keinen Einfluss auf das Betriebsergebnis sowie die operative Marge gemäß Non-IFRS. Beginnend mit dem zweiten Quartal 2014 hat SAP die operativen Aufwendungen (Non-IFRS) zusätzlich um die Aufwendungen für den Versata-Rechtsstreit bereinigt. Beträge früherer Perioden wurden an die neue Definition angepasst. Weitere Informationen zu den Non-IFRS-Anpassungen und ihren Beschränkungen sowie zu währungsbereinigten und Free-Cashflow-Kennzahlen befinden sich in dem Dokument „Non-IFRS-Finanzinformationen“ im Internet unter Grundlagen der Berichterstattung. # # # Zwischenbericht April – Juni 2014 Telefonkonferenz / Ergänzende Finanzinformationen # # # Hinweis an die Redaktionen Für weitere Informationen: Presse: |