INVESTOR RELATIONS CENTER

SAP SE

News Detail

Pressemitteilung vom 26.01.2011

SAP veröffentlicht Rekordergebnis im 4. Quartal 2010 bei Softwareerlösen

Walldorf, 26.01.2011. Die SAP AG hat heute die vorläufigen Ergebnisse für das am 31. Dezember endende 4. Quartal 2010 und Gesamtjahr 2010 veröffentlicht.

    * Softwareerlöse steigen im 4. Quartal um 35 % (25 % ohne Berücksichtigung der Wechselkurse) auf 1,5 Mrd. €
    * Software- und softwarebezogene Serviceerlöse (Non-IFRS) steigen im Gesamtjahr 2010 um 20 % (13 % ohne Berücksichtigung der Wechselkurse) und übersteigen die Erwartungen des Unternehmens
    * Operative Marge (Non-IFRS, währungsbereinigt) im Gesamtjahr 2010 liegt im Rahmen der SAP-Prognose, Operative Marge (IFRS) im Gesamtjahr 2010 negativ beeinträchtigt durch Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten
    * Vorstand wird dem Aufsichtsrat eine Erhöhung der Dividende um 20 % von 0,50 € auf 0,60 € je Aktie vorschlagen

    * Finanzinformationen (PDF)
    * Vollständige Präsentation (PDF, in englischer Sprache)
    * Präsentation Finanzen (PDF)

1) Alle Zahlen sind vorläufig und ungeprüft.
2) Anpassungen beim Umsatz beziehen sich auf Supporterlöse, welche das übernommene Unternehmen als eigenständiges Unternehmen ausgewiesen hätte. SAP ist es aufgrund der IFRS-Rechnungslegungsvorschriften nicht erlaubt, diese Erlöse in voller Höhe auszuweisen. Aufwandsanpassungen beziehen sich auf akquisitionsbedingte Aufwendungen und nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten.
3) Währungsbereinigte Umsatzzahlen werden berechnet, indem die Umsätze der aktuellen Berichtsperiode mit den durchschnittlichen Wechselkursen der Vorjahresperiode anstatt der laufenden Periode umgerechnet werden. Währungsbereinigte Periodenveränderungen werden berechnet durch den Vergleich der währungsbereinigten Non-IFRS-Zahlen der Berichtsperiode mit den Non-IFRS-Zahlen der Vorjahresperiode und nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten.
Umsätze 4. Quartal 2010

    * Die Softwareerlöse (IFRS) stiegen um 35 % auf 1,51 Mrd. € (2009: 1,12 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse entspricht dies einem Anstieg um 25 %.
    * Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (IFRS) stiegen um 28 % auf 3,27 Mrd. € (2009: 2,57 Mrd. €). Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) stiegen um 29 % auf 3,31 Mrd. € (2009: 2,57 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse entspricht dies einem Anstieg um 20 %.
    * Ohne den Umsatzbeitrag von Sybase hat das SAP-Geschäft 21 Prozentpunkte zum Wachstum der Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (IFRS und Non-IFRS) beigetragen. Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse entspricht dies einem Beitrag von 13 Prozentpunkten.
    * Der Gesamtumsatz (IFRS) stieg um 27 % auf 4,06 Mrd. € (2009: 3,19 Mrd. €). Der Gesamtumsatz (Non-IFRS) stieg um 28 % auf 4,09 Mrd. € (2009: 3,19 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse entspricht dies einem Anstieg um 20 %.

Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) sowie die Umsatzerlöse für das 4. Quartal 2010 sind bereinigt um einmalige abgegrenzte Supporterlöse aus Akquisitionen in Höhe von 36 Mio. €.
Ergebnisse 4. Quartal 2010

    * Das Betriebsergebnis (IFRS) sank um 47 % auf 543 Mio. € (2009: 1,02 Mrd. €). Das Betriebsergebnis (Non-IFRS) stieg um 42 % auf 1,61 Mrd. € (2009: 1,13 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse entspricht dies einem Anstieg um 30 %. Im 4. Quartal 2009 enthielten das Betriebsergebnis (IFRS) und das Betriebsergebnis (Non-IFRS) Restrukturierungskosten im Zusammenhang mit der Reduzierung von Stellen in Höhe von 5 Mio. € bzw. 6 Mio. €. Im Gegensatz dazu waren die Restrukturierungskosten im 4. Quartal 2010 nicht signifikant. Das Betriebsergebnis (IFRS) im 4. Quartal 2010 war um 933 Mio. € (2009: 49 Mio. €) negativ beeinflusst aufgrund der Erhöhung der Rückstellungen im Zusammenhang mit dem  TomorrowNow-Rechtsstreit.
    * Die operative Marge (IFRS) sank um 18,6 Prozentpunkte auf 13,4 % (2009: 32,0 %). Die operative Marge (Non-IFRS) stieg um 3,8 Prozentpunkte auf 39,3 % (2009: 35,5 %). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse stieg sie um 3,0 Prozentpunkte auf 38,5 %. Im 4. Quartal 2009 waren die operative Marge (IFRS) sowie die operative Marge (Non-IFRS) durch Restrukturierungskosten um 0,2 Prozentpunkte negativ beeinflusst. Im Gegensatz dazu war das 4. Quartal 2010 nur unwesentlich durch Restrukturierungskosten beeinflusst. Die operative Marge (IFRS) im 4. Quartal 2010 war um 23,0 Prozentpunkte (2009: 1,5 Prozentpunkte) negativ beeinflusst aufgrund der Erhöhung der Rückstellungen im Zusammenhang mit dem  TomorrowNow-Rechtsstreit.
    * Der Gewinn nach Steuern (IFRS) sank um 36 % auf 437 Mio. € (2009: 682 Mio. €). Der Gewinn nach Steuern (Non-IFRS) stieg um 45 % auf 1,10 Mrd. € (2009: 761 Mio. €). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie (IFRS) sank um 35 % auf 0,37 € (2009: 0,57 €). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie (Non-IFRS) stieg um 45 % auf 0,93 € (2009: 0,64 €). Der Nettoeffekt aus Restrukturierungskosten im Zusammenhang mit der Reduzierung von Stellen im 4. Quartal 2009 auf das unverwässerte Ergebnis je Aktie (IFRS und Non-IFRS) im 4. Quartal 2009 war nicht wesentlich. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie (IFRS) im 4. Quartal 2010 war um 0,49  € (2009: 0,03 €) negativ beeinflusst aufgrund der Erhöhung der Rückstellungen im Zusammenhang mit dem TomorrowNow-Rechtsstreit. Die effektive Steuerquote (IFRS) im 4. Quartal 2010 lag bei 3,1 % (2009: 31,1 %). Rund 24 Prozentpunkte des Rückgangs der effektiven Steuerquote (IFRS) im 4. Quartal sind begründet durch die Erhöhung der Rückstellung für den TomorrowNow-Rechtsstreit.

Das Betriebsergebnis (Non-IFRS) im 4. Quartal 2010 ist bereinigt um einmalige abgegrenzte Supporterlöse aus Akquisitionen in Höhe von 36 Mio. € sowie akquisitionsbedingte Aufwendungen in Höhe von 96 Mio. € (2009: 64 Mio. €) und nicht fortgeführte Geschäftstätigkeiten in Höhe von 935 Mio. € (2009: 49 Mio. €). Der Gewinn nach Steuern (Non-IFRS) und das unverwässerte Ergebnis je Aktie (Non-IFRS) im 4. Quartal 2010 sind netto bereinigt um einmalige abgegrenzte Supporterlöse aus Akquisitionen in Höhe von 23 Mio. € sowie akquisitionsbedingte Aufwendungen in Höhe von 67 Mio. € (2009: 49 Mio. €) und nicht fortgeführte Geschäftstätigkeiten in Höhe von 575 Mio. € (2009: 30 Mio. €). Das Betriebsergebnis wurde um 933 Mio. € (2009: 49 Mio. €) im Zusammenhang mit unserer nicht fortgeführten Tomorrow-Now-Geschäftstätigkeit bereinigt, nach Steuern um 586 Mio. € (2009: 31 Mio. €).

„2010 beendeten wir mit dem höchsten Softwareumsatz eines vierten Quartals unserer Unternehmensgeschichte Die guten Ergebnisse und der Ausblick für 2011 unterstreichen, dass wir zuversichtlich sind, zweistellig zu wachsen und die Profitabilität zu erhöhen“, sagte Werner Brandt, Finanzvorstand der SAP. „Darüber hinaus werden wir in Anbetracht der hervorragenden Ergebnisse und unserer Zuversicht für die künftige Geschäftsentwicklung dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende um 20 % von 0,50 € auf 0,60 € je Aktie zu erhöhen, die 2011 ausgezahlt wird.“

„Unsere Ergebnisse zeigen, dass SAP wieder ein Wachstumsunternehmen ist,“ ergänzte Bill McDermott, Vorstandssprecher der SAP. „Wir haben in allen Regionen sehr gute und solide Ergebnisse erzielt, vor allem aber in den rapide wachsenden Schwellenländern, wo Kunden noch die größte Wahlmöglichkeit haben und schnell expandieren. Ferner haben wir in allen wichtigen Kundensegmenten sehr gute Ergebnisse erzielt. Wir sehen hervorragende Impulse und sind für 2011 und darüber hinaus zuversichtlich.“

„Wir sind davon überzeugt, dass Innovation und Auswahl die Grundlage für ein nachhaltiges Geschäftsmodell für unsere Kunden und uns sind“, sagte Jim Hagemann Snabe, Vorstandssprecher der SAP. „Wir haben eine Reihe von Innovationen in der Pipeline und expandieren in neue Märkte für Mobile-Computing, On-Demand und In-Memory-Computing. Wir sind davon überzeugt, dass diese Innovationen uns helfen werden, zweistellig zu wachsen und bis 2015 eine Milliarde Anwender zu erreichen.“
TomorrowNow-Rechtsstreit

SAP hat große Hochachtung vor dem Rechtssystem der USA und den Entscheidungen des Gerichts. Jedoch ist SAP der Ansicht, dass die von den Geschworenen zugesprochene Summe unverhältnismäßig und falsch ist. SAP beabsichtigt, in den nächsten Wochen Anträge auf eine Reduzierung der zugesprochenen Schadensersatzzahlung oder auf die Anordnung eines neuen Jury-Verfahrens zu stellen, sobald das Gericht das Urteil in dem Rechtsstreit verkündet hat. Je nach Bescheid dieser Anträge wird SAP auch eine Berufung in Erwägung ziehen. Da die Anträge noch nicht gestellt wurden und diese auch in ihren Erfolgsaussichten völlig offen sind, kann der Betrag, um den der von der Jury zugesprochene Schadensersatz reduziert werden könnte, zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht verlässlich eingeschätzt werden. Aus diesem Grund basieren die Rückstellungen der SAP auf dem Jury-Entscheid. Sobald in den nächsten Wochen neue Informationen und Entwicklungen vorliegen, wird SAP eine angemessene Rückstellung für das Finanzergebnis 2010 bestimmen. Aus diesem Grund kann SAP nicht ausschließen, dass die endgültige Höhe der Rückstellung von der vorläufigen Höhe in der veröffentlichten Pressemeldung abweichen wird.
1) Alle Zahlen sind vorläufig und ungeprüft.
2) Anpassungen beim Umsatz beziehen sich auf Supporterlöse, welche das übernommene Unternehmen als eigenständiges Unternehmen ausgewiesen hätte. SAP ist es aufgrund der IFRS-Rechnungslegungsvorschriften nicht erlaubt, diese Erlöse in voller Höhe auszuweisen. Aufwandsanpassungen beziehen sich auf akquisitionsbedingte Aufwendungen und nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten.
3) Währungsbereinigte Umsatzzahlen werden berechnet, indem die Umsätze der aktuellen Berichtsperiode mit den durchschnittlichen Wechselkursen der Vorjahresperiode anstatt der laufenden Periode umgerechnet werden. Währungsbereinigte Periodenveränderungen werden berechnet durch den Vergleich der währungsbereinigten Non-IFRS-Zahlen der Berichtsperiode mit den Non-IFRS-Zahlen der Vorjahresperiode und nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten.
Umsätze Gesamtjahr 2010

    * Die Softwareerlöse (IFRS) stiegen um 25 % auf 3,27 Mrd. € (2009: 2,61 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse entspricht dies einem Anstieg um 16 %.
    * Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (IFRS) stiegen um 19 % auf 9,79 Mrd. € (2009: 8,20 Mrd. €). Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) stiegen um 20 % auf 9,87 Mrd. € (2009: 8,21. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse entspricht dies einem Anstieg um 13 %.
    * Ohne den Umsatzbeitrag von Sybase hat das SAP-Geschäft 16 Prozentpunkte zum Wachstum der Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (IFRS und Non-IFRS) beigetragen. Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse entspricht dies einem Wachstumsbeitrag von 10 Prozentpunkten.
    * Der Gesamtumsatz (IFRS) stieg um 17 % auf 12,46 Mrd. € (2009: 10,67 Mrd. €). Der Gesamtumsatz (Non-IFRS) stieg um 17 % auf 12,54 Mrd. € (2009: 10,68 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse entspricht dies einem Anstieg um 11 %.

Die Erlöse Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) sowie die Umsatzerlöse für die Gesamtjahr 2010 sind bereinigt um einmalige abgegrenzte Supporterlöse aus Akquisitionen in Höhe von 72 Mio. € (2009: 11 Mio.) €.
Ergebnisse Gesamtjahr 2010

    * Das Betriebsergebnis (IFRS) lag wie im Vorjahr bei 2,59 Mrd. € (2009: 2,59 Mrd. €). Das Betriebsergebnis (Non-IFRS) stieg um 35 % auf 3,94 Mrd. € (2009: 2,93 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse entspricht dies einem Anstieg um 23 %. 2009 war das Betriebsergebnis (IFRS) durch Restrukturierungskosten um 198 Mio. € negativ beeinflusst, das Betriebsergebnis (Non-IFRS) um 194 Mio. €. Im Gegensatz dazu war 2010 nur unwesentlich durch Restrukturierungskosten beeinflusst. Das Betriebsergebnis (IFRS) im Gesamtjahr 2010 war um  980 Mio. € (2009: 56 Mio. €) negativ beeinflusst aufgrund der Erhöhung der Rückstellungen im Zusammenhang mit dem TomorrowNow-Rechtsstreit.
    * Die operative Marge (IFRS) sank um 3,5 Prozentpunkte auf 20,8 % (2009: 24,3 %). Die operative Marge (Non-IFRS) stieg um 4,1 Prozentpunkte auf 31,5 % (2009: 27,4 %). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse stieg sie um 3,1 Prozentpunkte auf 30,5 %. 2009 war die operative Marge (IFRS) durch Restrukturierungskosten um 1,9 Prozentpunkte, die operative Marge (Non-IFRS) um 1,8 Prozentpunkte negativ beeinflusst. Im Gegensatz dazu war 2010 nicht wesentlich durch Restrukturierungskosten beeinflusst. Die operative Marge (IFRS) im Gesamtjahr 2010 war um 7,9 Prozentpunkte (2009: 0,5 Prozentpunkte) negativ beeinflusst aufgrund der Erhöhung der Rückstellungen im Zusammenhang mit dem  TomorrowNow-Rechtsstreit.
    * Der Gewinn nach Steuern (IFRS) stieg um 4 % auf 1,82 Mrd. € (2009: 1,75 Mrd. €). Der Gewinn nach Steuern (Non-IFRS) stieg um 35 % auf 2,69 Mrd. € (2009: 2,00 Mrd. €). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie (IFRS) stieg um 4 % auf 1,53 € (2009: 1,47 €). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie (Non-IFRS) stieg um 35 % auf 2,27 € (2009: 1,68 €). Der Nettoeffekt aus Restrukturierungskosten, der im Gesamtjahr 2009 das unverwässerte Ergebnis je Aktie (IFRS und Non-IFRS) beeinflusste, betrug 0,12 €. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie (IFRS) im Gesamtjahr 2010 wurde aufgrund der Erhöhung der Rückstellungen im Zusammenhang mit dem TomorrowNow-Rechtsstreit um 0,52 € (2009: 0,03 €) negativ beeinflusst. Die effektive Steuerquote (IFRS) lag im Gesamtjahr 2010 bei 22,3 % (2009: 28,1 %). Rund 5 Prozentpunkte des Rückgangs der effektiven Steuerquote (IFRS) im Gesamtjahr 2010 sind durch die Erhöhung der Rückstellung für den TomorrowNow-Rechtsstreit begründet.

Das Betriebsergebnis (Non-IFRS) im Gesamtjahr 2010 ist bereinigt um einmalig abgegrenzte Supporterlöse aus Akquisitionen in Höhe von 72 Mio. € (2009: 11 Mio. €) sowie akquisitionsbedingte Aufwendungen in Höhe von 300 Mio. € (2009: 271 Mio. €) und nicht fortgeführte Geschäftstätigkeiten in Höhe von 983 Mio. € (2009: 57 Mio. €). Der Gewinn nach Steuern (Non-IFRS) und das unverwässerte Ergebnis je Aktie (Non-IFRS) sind netto bereinigt um einmalige abgegrenzte Supporterlöse aus Akquisitionen in Höhe von 47 Mio. € (2009: 7 Mio. €) sowie akquisitionsbedingte Aufwendungen in Höhe von 217 Mio. € (2009: 202 Mio. €) und nicht fortgeführte Geschäftstätigkeiten in Höhe von 614 Mio. € (2009: 35 Mio. €). Die Aufwendungen aus nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten im Zusammenhang mit dem TomorrowNow-Rechtsstreit betragen 980 Mio. € (2009: 56 Mio. €), nach Steuern 615 Mio. € (2009: 36 Mio. €).
Cashflow

Der operative Cashflow lag bei 2,95 Mrd. € (2009: 3,02 Mrd. €). Der Free Cashflow sank um 6 % auf 2,62 Mrd. € (2009: 2,79 Mrd. €) und erreichte 21 % vom Umsatz (2009: 26 %). Zum 31. Dezember 2010 betrug die Konzernliquidität (Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente, kurzfristige Wertpapiere und sonstige Geldanlagen) 3,53 Mrd. € (31. Dezember 2009: 2,28 Mrd. €). Die Nettoliquidität betrug -850 Mio. €. Darin enthalten sind Bankdarlehen in Höhe von 4,38 Mrd. €, wovon 2,20 Mrd. € aus der erfolgreichen Platzierung von zwei öffentlichen Anleihen resultieren. Die Anleihen wurden vom Markt sehr positiv aufgenommen.
Vorstand der SAP schlägt Erhöhung der Dividende vor

Der Vorstand der SAP wird dem Aufsichtsrat vorschlagen, der Hauptversammlung den Vorschlag zu unterbreiten, die Dividende für das Geschäftsjahr 2010 um 20 % von 0,50 € auf 0,60 € je Aktie zu erhöhen. Diese ist zur Auszahlung im Jahr 2011 vorgesehen.
Ausblick

Ab 2011 passt die SAP ihre Definition für das Betriebsergebnis (Non-IFRS) sowie die operative Marge (Non-IFRS) an, um diese an die Kennzahlen zur internen Erfolgsmessung der SAP-Segmente anzupassen (Segmentberichterstattung) und die Vergleichbarkeit mit anderen Softwarefirmen zu erhöhen. Ab 2011 werden Betriebsergebnis (Non-IFRS) und operative Marge (Non-IFRS) um akquisitionsbedingte Aufwendungen, nicht fortgeführte Geschäftstätigkeiten, Abschreibungen auf die abgegrenzten Supporterlöse, aktienorientierte Vergütungsprogramme und Restrukturierungskosten bereinigt. Bisher waren Betriebsergebnis (Non-IFRS) und operative Marge (Non-IFRS) nicht um aktienorientierte Vergütungsprogramme und Restrukturierungskosten bereinigt.

Die SAP gibt den folgenden Ausblick für das Geschäftsjahr 2011:

    * SAP erwartet, dass die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) für das Geschäftsjahr 2011 ohne Berücksichtigung der Wechselkurse um 10 % bis 14 % steigen werden (2010: 9,87 Mrd. €).
    * SAP erwartet, dass das Betriebsergebnis (Non-IFRS) für das Geschäftsjahr 2011 ohne Berücksichtigung der Wechselkurse in einer Spanne von 4,45 Mrd. € bis 4,65 Mrd. € (2010: 4,00 Mrd. €) liegen wird. Dies führt zu einem Anstieg der operativen Marge (Non-IFRS) ohne Berücksichtigung der Wechselkurse um 0,5 bis 1,0 Prozentpunkte (2010: 31,9 %).
    * SAP rechnet für das Geschäftsjahr 2011 mit einer effektiven Steuerquote (IFRS) von 27,0 % bis 28,0 % (2010: 22,3 %) und mit einer effektiven Steuerquote (Non-IFRS) von 27,5 % bis 28,5 % (2010: 27,2 %).

Wichtige Abschlüsse im 4. Quartal

SAP hat im 4. Quartal mit zahlreichen Unternehmen bedeutende Verträge unterzeichnet:

Region EMEA:

    * SAP: Gruppa VISTA (Vertical Integrated Solutions, Technology and Architecture), LLC, United Nations Industrial Development Organization, Nottinghamshire County Council, Sociedad de Prevención de FREMAP, Saudi Electricity Company (SEC), Novartis International AG
    * Sybase: European Southern Observatory, Odyssey Financial Technologies, Telefonica Group

Region Amerika:

    * SAP: Glazer's Wholesale Distributors, American Family Life Assurance Co.,  Tyco International, Halliburton, Banco Compartamos, S.A., Sonda Supermercados Exportacao 
    * Sybase: CARMAX, comScore, University of São Paulo

Region Asien-Pazifik-Japan:

    * SAP: China Datang Corporation, Akebono Brake Industry Co., Ltd., China National Chemical Corporation, Vedan International (Holdings) Limited, Thai Airways International Public Company Limited, KOBELCO CONSTRUCTION MACHINERY CO., LTD., BlueScope Steel Limited
    * Sybase: Korea Exchange Bank, Total Access Communication (dtac)

SAP Business ByDesign:
De Villiers Walton Solutions, Edson Consulting, Airsolia, KPF, Global Office, IS4IT, TVN, Standard Calibrations, Silicon Valley Sports and Entertainment, Longre Education, Octopus e-Internation, Affordable Business Solutions, Zinnov.

Weitere Informationen:

Presse:
Christoph Liedtke +49 6227 7-50383 christoph.liedtke@sap.com, CET
Guenter Gaugler +49 6227 7-65416 guenter.gaugler@sap.com, CET
Jim Dever +1 610 661-2161 james.dever@sap.com, EDT
Lynn Ong +65 6768 6439 lynn.ong@sap.com, SGT (GMT +8)

Investor Relations:
Stefan Gruber +49 6227 7-44872  investor@sap.com, CET
Martin Cohen +1 212 653-9619 investor@sap.com, EST

Folgen Sie SAP Investor Relations (in Englischer Sprache) auf Twitter unter @sapinvestor.

Anhang: Finanzinformationen (PDF)

Diese Inhalte werden Ihnen präsentiert von der .