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RHÖN-KLINIKUM AG

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Pressemitteilung vom 15.03.2004

RHÖN-KLINIKUM AG: Verbreiterung der Führungsebene bekräftigt Wachstumsstrategie
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PERSONALIA: Weichenstellung für die Zukunft:
Verbreiterung der Führungsebene bekräftigt Wachstumsstragie

Bad Neustadt, den 15. März 2004 ----- Aufsichtsrat und Vorstand der
börsennotierten Rhön-Klinikum AG haben die Führungsstruktur und
Organisation der
Unternehmensleitung den geänderten Größenverhältnissen und den sich
verändernden Bedingungen einer steigenden Privatisierungsnachfrage
angepasst und
den Generationswechsel im Vorstand vorbereitet. In der überwiegend der
zukünftigen Führungs- und Organisationsstruktur gewidmeten letzten Sitzung
 des
Aufsichtsrates im Februar und in Abarbeitung der Beschlüsse in der Sitzung
des
Gesamtvorstands vor wenigen Tagen wurden gemeinsam die Weichen für die
wachstumsorientierte Zukunft neu gestellt.
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Gerald Meder (50), seit 1981 im
Unternehmen tätig und seit 1989 Vorstandsmitglied, wurde für weitere fünf
Jahre
bestellt und ist konzernübergreifend für Qualität und Entwicklung,
Übernahmen,
Großinvestitionen und Beschaffung sowie den Regionalbereich Südwest- und
Nordwestdeutschland zuständig.  Manfred Wiehl (61), seit 1989 zuständiges
Vorstandsmitglied  für Finanzen, Controlling und Investor Relations, wurde
für
drei Jahre im Amt bestätigt. Er wird in dieser Zeit einen Nachfolger
aufbauen,
um auch in der Betreuung der Aktionäre Kontinuität zu sichern.
Mit Wirkung vom 1. März 2004 wurden die Herren Hartmut Hain (38) und  Heinz
Falszewski (44) zu stellvertretenden Vorstandsmitgliedern in die oberste
Unternehmensleitung berufen. Die Berufung der beiden Herren, die jeweils
seit
Herbst 2002 als Bereichsleiter der RHÖN-KLINIKUM AG mit unterschiedlichen
Zuständigkeitsbereichen fungierten und direkt dem Vorstand unterstanden,
erfolgte mit Wirkung vom 1. März 2004 und ermöglichte Aufsichtsrat und
Vorstand
eine neue Geschäftsverteilung, mit der einerseits die dezentrale, regional
in
vier Vorstands-Bereiche unterteilte Betriebszuständigkeit und andererseits
die
Bündelung von zentralen Konzernfunktionen auf Zentralvorstände geregelt
werden
können.  So wird Hartmut Hain künftig für die Vorstandsbereiche Bayern und
Thüringen und für die direkten Mitarbeiter der AG als Arbeitsdirektor in
Personalunion zuständig sein. Heinz Falszewski wird die Verantwortung für
den
durch Umorganisation neu geschaffenen Vorstandsbereich Zentrale Dienste
übernehmen,  insbesondere für die Betreuung des
Nachwuchsführungsprogramms, des
zentralen Arbeitsvertrags- und Tarifwesens, des zentralen
Preis-/Pflegesatz-
wesens und der zentralen Kommunikations- und EDV-Dienste verantwortlich
sein.
Das Vorstandsmitglied Joachim Manz (62) wird zukünftig vom neuen  Büro
Berlin
aus den Konzern in der Hauptstadt vertreten, für die Arbeit des
Unternehmens in
den Verbänden zuständig sein und zugleich mit der Abgabe der Verantwortung
für
Thüringen an Herrn Hain die regionale Verantwortung für  Brandenburg und
die
nord-östlichen Bundesländer übernehmen.

Es gab keine Änderungen bei den Zuständigkeiten der weiteren
Vorstandsmitglieder: Eugen Münch (59) übernahm im April 1974 die
Geschäftsführung der Kurbetriebs- und Verwaltungsges.mbH, später umbenannt
in
RHÖN-KLINIKUM GmbH. Nach der Umwandlung in die Aktiengesellschaft im Jahr
1988
führte er zunächst das Unternehmen als Alleinvorstand und seit dem
Börsengang im
Jahr 1989 als Vorstandsvorsitzender. Im April 2003 wurde Münch für weitere
5
Jahre in seiner Funktion bestätigt. Als Großaktionär hält Münch nach wie
vor
gemeinsam mit seiner Frau 24 % der Stammaktien. Andrea Aulkemeyer (39) ist
seit
1991 für den RHÖN-KLINIKUM Konzern tätig, gehört dem Vorstand seit Januar
2001
an und ist weiterhin zuständig für den Regionalbereich Sachsen. Seit 
Oktober
2001 gehört Wolfgang Kunz (45) zum RHÖN-KLINIKUM Konzern und trägt seit
dieser
Zeit die Verantwortung für den Vorstandsbereich Rechnungswesen AG und
Konzern.

Ziel der Neuordnung ist, Übernahmen, Großinvestitionen, die Entwicklung der
Konzernkommunikation, Preiswesen und Tarifwesen und nicht zuletzt die
Nachwuchsentwicklung stringenter auf effizientes Wachstum auszurichten. Der
Konzernleitung kommt es darauf an, dass vorhandene Konzepte und
Entwicklungen,
die vom Konzern ausgingen und das Krankenhauswesen verändern, im
Unternehmen
unter Nutzung des Vorsprungs verstärkt zum Ansatz kommen.

Die durch die Verbreiterung der obersten Führungsebene steigenden
Aufwendungen
werden weitgehend durch eine Vereinbarung der 'Altvorstände' mit
 dem
Aufsichtsrat ausgeglichen.

Das Unternehmen sieht sich mit der erweiterten Führungsriege und der neuen
Organisation für die in den nächsten Jahren erwartete Privatisierungswelle
gut
gerüstet.

Ende der Mitteilung, (c)DGAP 15.03.2004
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WKN: 704230; ISIN: DE0007042301; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München;
Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart

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