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RHÖN-KLINIKUM AG

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Pressemitteilung vom 20.07.2005

RHÖN-KLINIKUM AG: Hauptversammlung und Q2-2005
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
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RHÖN-KLINIKUM AG, Bad Neustadt / Saale
- Hauptversammlung 2005 -


2004: Umsatz 1.044,8 Mio EUR / Konzerngewinn 76,4 Mio EUR /
Investitionen  100,6 Mio EUR / Operativer Cash-Flow 137,8 Mio EUR / Gewinn
je
Stammaktie 2,94 EUR, je stimmrechtsloser Vorzugsaktie 2,96 EUR / 3 neue
Krankenhäuser in 2004 konsolidiert / 598.485 Patientenbehandlungen / 14.977
Mitarbeiter / Dividendenausschüttung 0,78 EUR je Stammaktie 0,80 EUR je
stimmrechtslose Vorzugsaktie

2005: 9 weitere neue Krankenhäuser im ersten Halbjahr 2005 konsolidiert /
Umsatzerlöse mit 688,3 Mio EUR  und Konzerngewinn bei 44,4 Mio EUR im
Rahmen
der Planung / Operativer Cash-Flow 74,5 Mio EUR / Gewinn je Aktie1,63 EUR /
487.835 Patientenbehandlungen / 20.361 Mitarbeiter

Ausblick: Für das Gesamtjahr 2005 Verbesserung der Ergebnisprognose (um + 2
Mio EUR) auf 86,0 Mio EUR bei stabiler Umsatzerwartung ohne Einrechnung
weiterer Übernahmen bei  1,4 Mrd EUR

Hinweis:Der Inhalt der Rede des Vorstandsvorsitzenden - sowie ergänzende
weiterführende Informationen  sind nach Beendigung der Hauptversammlung auf
der Homepage des Unternehmens - www.rhoen-klinikum-ag.com - abrufbar / Die
Informationen über die  Abstimmungsergebnisse zu den wichtigsten
Tagesordnungspunkten werden in einer gesonderten Presseinformation nach der
Hauptversammlung (am frühen Abend) veröffentlicht

Bad Neustadt a.d. Saale / Frankfurt am Main, den 20. Juli 2005 ----- Auf
der
heutigen Ordentlichen Hauptversammlung des börsennotierten Klinikkonzerns
aus
der Rhön spielten die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres nur eine
untergeordnete Rolle: Die wichtigsten Kennzahlen wurden bereits Ende April
anlässlich der diesjährigen Bilanzpressekonferenz vorgestellt und
diskutiert,
die gedruckten Geschäftsberichte wurden versandt und als pdf-Version ist er
via Internet auf der Homepage der Gesellschaft  abrufbar. Insgesamt zeigte
sich der Vorstand mit den Jahresergebnissen 2004 zufrieden. 'Im
Geschäftsjahr
2004 betrug das akquisitionsbedingte Wachstum nur 63 Mio EUR. Mit der
Akquisition und dem Abschluss von Kaufverträgen über neun Kliniken mit
2.625
Betten, welche wir zum 1. Januar 2005 integrierten, ist uns ein großer
Wachstumsschritt gelungen', so Eugen Münch*, Vorstandsvorsitzender
der RHÖN-
KLINIKUM AG.
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*Anmerkung: Eugen Münch übernahm 1974 die Unternehmensleitung des
Vorgängerunternehmens, ist Gründungsvorstand der Aktiengesellschaft (1988),
führte das Unternehmen zur Börse (1989) und übergibt den Vorstandsvorsitz
mit
dem heutigen Tage an Wolfgang Pföhler.
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Erwartungsgemäße Entwicklung im ersten Halbjahr 2005

Wie in den Vorjahren legt die RHÖN-KLINIKUM AG zur Hauptversammlung den
Halbjahresbericht 2005 vor. Mit der Erstkonsolidierung von neun neuen
Kliniken
zählten seit Jahresbeginn nunmehr 39 Kliniken zum Konzern. Wegen der
streitigen Versagung des Kartellamtes sind die Kliniken in
Eisenhüttenstadt,
Bad Neustadt und Mellrichstadt nicht enthalten. Mit Wirkung zum 1. Juli
2005
werden die Kliniken des Landkreises Miltenberg in Erlenbach und Miltenberg
konsolidiert; die kartellrechtlichen Freigaben sind erteilt. Damit erhöht
sich
ab diesem Zeitpunkt die Anzahl der Konzernkliniken auf 41.

Bei Erstkonsolidierung der neu hinzugekommenen neun  Kliniken sprangen im
ersten Halbjahr 2005 die Umsatzerlöse gegenüber dem Vergleichszeitraum des
Vorjahres um 38 % auf 688,3 Mio EUR. Der Konzerngewinn stieg um 14,1 % auf
44,4 Mio EUR. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 1,63 EUR (Vj.: 1,43
EUR).
'Umsatzerlöse und Konzerngewinn liegen im Rahmen unserer
Erwartungen', so
Münch.

Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres erhöhte sich das EBITDA* um
13,7 % auf 98,7 (Vj.: 86, 8) Mio EUR. Das EBIT** lag mit 68,8 Mio EUR
vergleichsweise um knapp 14,5%  über dem Halbjahresergebnis 2004 in Höhe
von
60,1 Mio EUR. Beim EBT wurden 60,9 Mio EUR (Vj.: 53,8 Mio EUR) erreicht (+
13,2 %). Das Geschäftsmodell bei Klinikübernahmen sieht die Integration
unwirtschaftlicher Einheiten vor, ehe deren Rationalisierungsreserven nach
und
nach gehoben werden. Demgemäß ergibt hohes Wachstum zunächst Margendruck,
dem
erhebliche Rationalisierungschancen gegenüber stehen.

Die im ersten Halbjahr 2005 getätigten Investitionen in Höhe von 199,1 Mio
EUR
resultierten mit 157,8 Mio EUR aus Klinikübernahmen  und wurden mit 74,5
Mio
EUR aus dem operativen Cash-Flow, mit 112,1 Mio EUR aus der Erhöhung der
Nettoverschuldung gegenüber Kreditinstituten und im Übrigen aus
unverzinslichen kurz- und langfristigen Fremdmitteln finanziert.  Ingesamt
sind die Finanzstrukturen wie in der Vergangenheit  stabil und gesund.

Mit  207.108 zusätzlichen Patienten im ersten Halbjahr wurden insgesamt
487.835 Patienten in den Konzernklinken behandelt. Am Stichtag 30. Juni
2005
waren im Konzern 20.361 Mitarbeiter beschäftigt (Stand 31.12.2004: 14.977).

Ausblick

' Wir setzen weiterhin unsere Strategie des qualitativen Wachstums
fort.
Aufgrund der Entwicklung in den letzten Monaten sehen wir uns veranlasst,
bei
allerdings unsicherem Planungshorizont durch die Einführung  der DRG-
Fallpauschalen, unsere Ergebnisprognose für den Konzerngewinn um 2,0 Mio
EUR
auf nunmehr 86,0 Mio EUR zu erhöhen. Die Umsatzerwartungen liegen
unverändert
bei 1,4  Mrd. EUR', erklärt Eugen Münch.


Ende der Mitteilung (c)DGAP 20.07.2005
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WKN: 704233; ISIN: DE0007042335; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart

200659 Jul 05
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