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BILD-Zeitung verbreitet unserer Überzeugung nach falsche Behauptungen: Stellungnahme der Regenbogen AG
Schönkirchen, den 28. November 2024 – Die Regenbogen AG (ISIN DE0008009564) sieht sich durch die jüngsten Berichterstattungen der BILD-Zeitung zu unserem Campingplatz in Prerow mit zahlreichen falschen und verzerrten Darstellungen konfrontiert. Diese Berichte sollen nicht nur unserer Glaubwürdigkeit schaden, sondern führen auch die Öffentlichkeit und unsere Gäste in die Irre. Hier die Fakten:
1. Maßnahmen auf unserem Campingplatz
Die BILD behauptet, dass der Campingplatz „heimlich aufgegeben“ wurde und wesentliche Einrichtungen wie Toiletten und Stromversorgung nicht mehr verfügbar seien. Diese Darstellung ist nicht korrekt.
Toiletten und Infrastruktur: Die Toiletten in den Sanitärgebäuden 1 und 8 sind weiterhin geöffnet und für Dauercamper zugänglich. Über 40 Stromkästen bleiben in Betrieb, Wasser- und Entsorgungsmöglichkeiten waren und sind durchgehend gewährleistet. Der Betrieb unseres Platzes läuft weiter, angepasst an die Herausforderungen der aktuellen Situation.
Mobile Einrichtungen und Stromkästen: Die von uns abgezogenen Sanitärtrailer (die grundsätzlich nur bis zum 31.10. zur Anmietung verfügbar sind) standen nicht nur im Strandbereich, sondern auf verschiedenen Teilen des Campingplatzes. Da diese Trailer mobil sind, und ein jederzeit vollstreckbarer Räumungstitel droht, wurden sie abtransportiert, um unser Eigentum zu schützen. Auch einige mobile Stromkästen im Strandbereich wurden aus diesem Grund entfernt.
Am Montag, den 25. November 2024, hat eine gemeinsam abgestimmte Begehung zwischen den Regenbogen Vorständen und Verantwortlichen der Stiftung und des Landes stattgefunden. Von Heimlichtuerei kann daher keine Rede sein. Die betroffenen Bereiche wurden gemeinsam besichtigt. Der Termin verlief sachlich und unaufgeregt. Es wurde keinerlei Kritik an unseren Maßnahmen – einschließlich des Abtransports mobiler Werte – geäußert.
Die Regenbogen AG hat 2024 mehrfach und eindringlich darauf hingewiesen, dass ein ordentlicher Campingbetrieb nach einer faktischen Teilung des Geländes aus ihrer Sicht nicht mehr möglich ist. Die Vorstände haben in diesem Zusammenhang vor allem auf die Strom- und Wasserversorgung verwiesen; in der Öffentlichkeit und in den Gerichtsverfahren. Dies war demnach bekannt und wurde in Kauf genommen.
Dazu Vorstand Patrick Voßhall: „Uns nach all den öffentlichen Mitteilungen über die vielfältigen Konsequenzen Heimlichtuerei vorzuwerfen, ist völlig absurd, da die Sicherung unseres Eigentums ein Vorgehen ist, das dem üblichen Ablauf in einem solchen Fall entspricht. Wenn man eine Wohnung übergibt, dann wird erwartet, dass die Möbel vorher entfernt wurden. So verhält es sich auch hier. Erst wird uns vorgeworfen, dass wir nicht gehen und jetzt gibt es ein erstes Räumungsurteil für eine Teilfläche, welches jederzeit vorläufig vollstreckbar ist. Erst danach haben wir in Vorbereitung auf eine Vollstreckung unser Eigentum von der Teilfläche entfernt. Wir haben immer gesagt, wir halten uns an Recht und Gesetz und genau so handeln wir auch."
2. Fragwürdige journalistische Methoden
Unrealistische Fristen: Für die erste Anfrage der BILD erhielten wir an einem Samstag lediglich zwei Stunden Zeit zur Beantwortung, für die zweite Anfrage fünf Stunden. Diese extrem kurzen und willkürlich gesetzten Fristen erschweren es, komplexe Sachverhalte sachlich darzustellen, und lassen den Eindruck entstehen, dass unsere Antworten von Anfang an ignoriert werden sollten.
Unzuverlässige Quellen: Die BILD bezeichnet Peer Globisch als Sprecher der Campenden. Dies ist nicht zutreffend. Er war einmal ein Kunde, hat seit Januar 2024 keine Stellplatzgebühren gezahlt, aber dennoch uneingeschränkt alle Leistungen des Campingplatzes in Anspruch genommen. Ausgerechnet Peer Globisch als verlässliche Quelle für Anschuldigungen gegen uns darzustellen, halten wir für höchst fragwürdig.
3. Verantwortung und Transparenz der Regenbogen AG
Die Regenbogen AG informiert ihre Gäste, insbesondere die Dauercampenden, regelmäßig und transparent über alle Entwicklungen. Unsere Dauercampenden erhalten bei Neuentwicklungen stets aktuelle Informationen über Newsletter. Auch unsere Antworten auf die Anfragen der BILD haben wir an unsere Dauercampenden kommuniziert, um ein vollständiges Bild der Situation zu vermitteln.
Umso überraschter waren wir, als sich die BILD-Redaktion mit der Aufforderung an uns wandte, die gestellten Fragen nicht zu versenden und damit diese Transparenz gegenüber unseren Dauercampenden zu unterlassen. Ein solches Vorgehen ist für uns nicht nachvollziehbar und widerspricht unserem Verständnis von offener Kommunikation.
4. Aufforderung an BILD-Redaktion
Die selektive und verzerrte Berichterstattung der BILD schafft eine falsche Wahrnehmung der Situation. Wir fordern die BILD-Redaktion auf, die journalistischen Grundsätze der Objektivität und Sorgfaltspflicht zu wahren und die tatsächlichen Hintergründe korrekt darzustellen. Rechtliche Schritte werden von unseren Anwälten bereits geprüft.
Abschluss
Die Regenbogen AG wird auch weiterhin ihrer Verpflichtung gerecht, in jeder Situation verantwortungsbewusst und transparent zu handeln. Wir danken unseren Gästen und Aktionären für ihr Vertrauen und stehen für weitere Rückfragen und Gespräche jederzeit zur Verfügung.
Über die Regenbogen AG
Das 1991 gegründete Kieler Unternehmen betreibt Ferienanlagen – vom urigen Campingplatz bis zur clubähnlichen Anlage mit Ferienhäusern und Wellnessbereichen. Für die Orientierung der Gäste gibt es das Regenbogen Sonnensystem. Eine Regenbogen Ferienanlage mit sechs Sonnen bietet mehr Komfort als ein Campingplatz mit nur zwei Sonnen. Während sich die Anlagen stark unterscheiden, ist der Anspruch an das Produkt überall der gleiche: wundervolle Erinnerungen für die Gäste.
Mehr auf www.regenbogen.ag
Kontakt
Patrick Voßhall
Vorstand
Pahlblöken 3
24232 Schönkirchen
Tel.: 0431/237230
E-Mail: investorrelations@regenbogen.ag
Web: www.regenbogen.ag
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