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Mensch und Maschine Software SE

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DGAP-News News vom 26.03.2012

Mensch und Maschine Software SE legt endgültige Zahlen vor

Mensch und Maschine Software SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis
26.03.2012 / 11:49

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Rekordzahlen für 2011 und fast schuldenfreie Bilanz - Positiver Ausblick durch Hebung weiterer Renditepotentiale - Dividende wird auf 20 Cent verdoppelt und soll weiter steigen
Wessling, 26. März 2012 - Der CAD/CAM-Spezialist Mensch und Maschine Software SE (MuM - ISIN DE0006580806) bestätigte in der heutigen Bilanzpressekonferenz die am 16. Februar vorab gemeldeten Rekordmarken bei Rohertrag, Betriebs- und Nettoergebnis für 2011 und legte eine durch den lukrativen Verkauf des Distributionsgeschäfts stark verbesserte, nahezu schuldenfreie Bilanz vor.

Die wichtigsten Kennzahlen des Jahres 2011:

Der Umsatz in den unverändert fortgeführten Segmenten Software und Systemhaus D/A/CH stieg um 12% bzw. 18% auf EUR 29,26 Mio (Vj 26,05) bzw. EUR 67,74 Mio (Vj 57,25). Wegen des Verkaufs der Distribution per Ende Oktober war der Segmentumsatz hier mit EUR 94,73 Mio (Vj 112,26) um 16% unter Vorjahr, so dass die Konzernerlöse mit EUR 191,72 Mio (Vj 195,56) etwas niedriger ausfielen als 2010. Trotz dieses leichten Umsatzrückgangs kletterte die Wertschöpfungs-Kennzahl Rohertrag im Konzern auf EUR 70,01 Mio (Vj 66,20 / +5,8%).

Das Betriebsergebnis EBITDA vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern sprang auf EUR 15,63 Mio (Vj 6,06 / +158%). Hiervon sind EUR 6,52 Mio den Sondereffekten aus dem Distributionsverkauf zuzurechnen, das rein operative EBITDA kam bei rund EUR 9,1 Mio herein, also ca. 50% höher als im Vorjahr. Hiervon entfielen EUR 4,37 Mio (Vj 2,82 / +55%) auf das Software-Segment, EUR 1,96 Mio (Vj -0,54) auf das Systemhaus D/A/CH und EUR 2,78 Mio (Vj 3,77) auf das Segment Distribution.

Das Ergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen lag bei EUR 6,79 Mio (Vj -0,50) bzw. 47 Cent/Aktie (Vj -3), davon EUR 2,39 Mio / 16,5 Cent pro Aktie rein operativ. Der operative Cashflow war mit EUR 6,37 Mio (Vj 3,88 / +64%) oder 44 Cent/Aktie (Vj 27) sogar noch besser als vorab gemeldet. Die Verwaltung wird wie geplant der Hauptversammlung die Verdoppelung der Dividende auf 20 Cent vorschlagen.

Die Netto-Bankverschuldung sank auf nur noch EUR 3,18 Mio (Vj 11,86). Insgesamt konnte MuM damit seit dem historischen Höchststand im Jahr 2002 die Netto-Bankverschuldung in zehn Jahren um mehr als EUR 30 Mio abbauen. Das Eigenkapital hat sich auf EUR 33,76 Mio (Vj 27,68 / +22%) erhöht, die EK-Quote stieg auf 32,2% (Vj 26,4%) und wird im Laufe des Jahres 2012 weiter in Richtung 40% klettern, sobald eine momentan noch bestehende Bilanzverlängerung in der Größenordnung von EUR 10-15 Mio aufgelöst werden kann.

Trotz des sich etwas abschwächenden konjunkturellen Umfeldes gab MuM-CEO Adi Drotleff einen optimistischen Ausblick. 'Wir sehen in den Segmenten Software und Systemhaus D/A/CH noch ein Margenwachstum von je 2-3 Prozent pro Jahr auf die 2011 erreichten EBITDA-Renditen von 15% bzw. 2,9%, bis die Zielrenditen von ca. 20% für Software und ca. 10% für das Systemhausgeschäft erreicht sind. Der EBITDA-Beitrag des Segments Systemhaus Europa (früher Distribution) dürfte in den nächsten drei Jahren jeweils in der Größenordnung von ca. EUR 3-4 Mio liegen, da die operativ zu erwartenden Anlaufverluste durch variable Kaufpreisraten aus dem Distributionsverkauf mehr als ausgeglichen werden dürften.'
Insgesamt ergibt sich aus diesem Prognosemodell ein EBITDA-Ziel für 2012 von etwa EUR 13 Mio (Vj operativ 9,1) und ein Nettogewinn-Ziel von rund EUR 5 Mio (Vj operativ 2,4) bzw. 30-35 Cent pro Aktie (Vj operativ 16,5). Bei Zielerreichung ist eine Dividende von 30 Cent (+50%) geplant. Durch den Wegfall der volumenstarken Distribution dürfte der Umsatz 2012 auf ca. EUR 150 Mio zurückgehen, beim Rohertrag wird dagegen ein Anstieg auf ca. EUR 75 Mio (Vj 70,0) erwartet, weil hier längst die margenstarken Segmente Software und Systemhaus D/A/CH dominieren. 2014 dürfte dann wieder die Umsatzmarke von EUR 200 Mio übertroffen werden und der Konzern-Rohertrag erstmals höher als EUR 100 Mio sein. Das EBITDA dürfte 2014 höher als EUR 20 Mio (>10% Marge) liegen, das Nettoergebnis oberhalb von EUR 10 Mio bzw. bei über 70 Cent pro Aktie.

Es ist geplant, die Dividende pro Jahr um 10 Cent zu erhöhen, also auf 40 Cent für 2013 und auf 50 Cent für 2014.

'Interessant ist bei mittelfristiger Betrachtung auch das Jahr 2016', so Drotleff weiter. 'Dann fallen mehr als EUR 1,5 Mio an Abschreibungen weg, weil die siebenjährige Amortisationszeit für die 2009er-Übernahmen aus der Marktoffensive im deutschsprachigen Raum ausläuft. Dies wirkt sich 1:1 auf das Konzern-Nettoergebnis aus, das damit 2016 auf mehr als EUR 15 Mio klettern und pro Aktie die Marke von einem Euro übertreffen kann und soll.'

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