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DGAP-Ad-hoc News vom 12.12.2019

Krones AG: Krones konkretisiert strukturelle Maßnahmen und passt Ergebnisprognose für 2019 entsprechend an

Krones AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung
Krones AG: Krones konkretisiert strukturelle Maßnahmen und passt Ergebnisprognose für 2019 entsprechend an

12.12.2019 / 11:46 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Ad-hoc-Meldung

 

12.12.2019

Krones konkretisiert strukturelle Maßnahmen und passt Ergebnisprognose für 2019 entsprechend an

Der Vorstand der Krones AG hat heute über die nächsten strukturellen Effizienzmaßnahmen entschieden. Zudem konkretisierte die Unternehmensführung die erwarteten Aufwendungen für alle Maßnahmen, mit denen die Ertragskraft von Krones nachhaltig gesteigert werden soll. Die Maßnahmen zur Senkung von Personalkosten sowie gezielte Portfoliooptimierungen erfordern 2019 Rückstellungen und Wertberichtigungen von rund 70 Millionen Euro. Dementsprechend wird die EBT-Marge für das Gesamtjahr 2019 voraussichtlich bei rund 1 Prozent liegen. Ohne diese Sonderbelastungen läge die EBT-Marge, wie zuletzt prognostiziert, voraussichtlich bei rund 3 Prozent.

Im Rahmen der Effizienzmaßnahmen baut Krones bereits im laufenden Geschäftsjahr Stellen ab. Dieses Programm wird 2020 fortgeführt. Die dafür notwendigen Aufwendungen und Rückstellungen summieren sich auf etwa 30 Millionen Euro. Vom Abbau betroffen sind insbesondere Stellen in den administrativen Bereichen.

Krones investiert seit vielen Jahren in unterschiedliche Zukunftstechnologien zum Direktdruck mit Tinte. Künftig fokussiert sich das Unternehmen auf die Direktdruck-Technologie mit der größten Marktakzeptanz. Für Direktdruck-Technologien, die nicht weiterverfolgt werden, fällt eine Wertminderung von rund 20 Millionen Euro an. Hinzu kommen Wertminderungen des Goodwill in Höhe von rund 20 Millionen Euro. Die beiden Wertminderungen sind nicht liquiditätswirksam und haben keine Auswirkungen auf den Cashflow von Krones.

Für 2020 und 2021 erwartet Krones durch die Senkung der Personalkosten und durch die Portfoliobereinigungen sowie weitere Maßnahmen einen positiven EBT-Effekt von insgesamt etwa 150 Millionen Euro.

Auf die Dividende für das Geschäftsjahr 2019 haben die Wertminderungen und Rückstellungen für die strukturellen Maßnahmen keine Auswirkung. Die Dividende wird auf Basis des Ergebnisses ohne diese Sonderbelastungen bemessen und soll in der gewohnten Spanne von 25 bis 30 Prozent des Ergebnisses liegen.

Erklärung Finanzkennzahlen von Krones:
Die EBT-Marge stellt das Ergebnis vor Steuern im Verhältnis zum Umsatz dar.

 

Kontakt:
Olaf Scholz
Leiter Investor Relations
Tel.: +49 9401 70-1169
E-Mail: olaf.scholz@krones.com

12.12.2019 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de



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