- Dividende von 0,99 Euro je Aktie beschlossen; Anstieg um 24 Prozent
- Alle Vorschläge von Aufsichtsrat und Vorstand mit breiter Mehrheit gebilligt
- CEO Riske: "Wir richten unser Geschäft an einer zunehmend digitalen Welt aus"
Frankfurt/Main, 9. Mai 2018 - Die KION Group will Digitalisierung noch stärker als bisher nutzen, um ihr profitables Wachstum weiter voranzutreiben. "Wir richten unser Geschäft an einer zunehmend digitalen Welt aus und entwickeln es entsprechend weiter", sagte der Vorstandvorsitzende der KION GROUP AG, Gordon Riske, auf der Hauptversammlung der Gesellschaft am Mittwoch in Frankfurt. "Die Digitalisierung von Kundenlösungen bis hin zum komplett automatisierten Lager unter Einsatz von Robotiklösungen wird durch die Digitalisierung unserer internen Prozesse begleitet."
Die Aktionärsversammlung billigte die Vorschläge von Aufsichtsrat und Vorstand mit breiter Mehrheit, unter anderem eine Dividende vom 0,99 Euro je Aktie. Sie liegt 24 Prozent über der im Vorjahr gezahlten Dividende je Anteilsschein. Neben der Verlegung des Satzungssitzes der Gesellschaft von Wiesbaden nach Frankfurt nach dem Umzug der Konzernzentrale Ende 2017 stimmte die Hauptversammlung einem Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag zwischen der KION GROUP AG als herrschendem Unternehmen und der KION IoT Systems GmbH als abhängiger Gesellschaft zu. "IoT" steht dabei für "Internet of Things", also der Verschmelzung von physischer und virtueller Welt - eine der ganz maßgeblichen Zukunftsentwicklungen. Rund 130 Aktionäre vertraten auf der Hauptversammlung knapp 80 Prozent des Grundkapitals.
In seiner Rede unterstrich der Vorstandvorsitzende die Bedeutung der Digitalisierung durch Beispiele bereits entwickelter Produkte sowie neuer Initiativen. "Die Digitalisierung erfasst nicht nur immer tiefgreifender unser aller Leben. Auch in unserer Branche und selbstverständlich bei den Produkten der KION Marken hat sie längst Einzug gehalten", sagte Riske. Als Beispiele nannte er die erst kürzlich vorgestellte Truck Call-App von Linde Material Handling, mit der sich Fahraufträge digital zuweisen lassen. Das nexxtFleet-System von STILL bereitet unterdessen alle relevanten Daten rund um eine Flurförderzeug-Flotte übersichtlich auf und liefert präzise Analysen zur Optimierung. Das computerunterstützte Maintenance System iQ Sprocket von Dematic ist eine flexible Lösung, die Kunden bei Wartungsanforderungen unterstützt.
Unter den Initiativen hob der Vorstandvorsitzende den "KION Digital Campus" hervor, der zum Jahresbeginn an den Start gegangen war. "Er soll in einem innovativen Arbeitsumfeld die Digitalisierung der KION Group voranbringen", erläuterte Riske. Dabei stehe die direkte Kooperation mit Kunden sowie der Transfer digitaler Kompetenz innerhalb des Konzerns im Mittelpunkt. Ein weiterer Baustein der Digitalstrategie sei die KION IoT Systems GmbH, sagte der Konzernchef. Das neu zu KION hinzugestoßene Team von Software- und App-Entwicklern, Test-Ingenieuren und System-Architekten sei in der Lage, neuartige Digitalanwendungen von der Idee bis zur fertigen Umsetzung komplett in Eigenregie zu entwickeln, erläuterte Riske.
Digitalisierung ist zentraler Bestandteil der Strategie "KION 2027", der im März vorgestellten Fortschreibung der "Strategie 2020" aus dem Jahr 2014. Neben digitalen Lösungen und Prozessen sind Energieeffizienz und neue Energiesysteme sowie Automatisierungslösungen die strategischen Handlungsfelder. Sie fußen auf einer fest verankerten Innovationskultur und agilen Entwicklungsprozessen im Konzern sowie auf leistungsstarken Produkten und effizienten Prozessen.
Positiver Blick auf 2018
Zu den Geschäftsaussichten im laufenden Jahr sagte der Vorstandsvorsitzende: "Wir wollen im Geschäftsjahr 2018 an die erfolgreiche Entwicklung im Berichtsjahr anknüpfen. Auf Basis der prognostizierten Marktentwicklung streben wir dabei an, sowohl den Auftragseingang und den Umsatz als auch das bereinigte EBIT weiter zu steigern." Der Konzern bestätigte seine Jahresprognose.
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Das Unternehmen
Die KION Group ist ein weltweit führender Anbieter von Gabelstaplern, Lagertechnik und verbundenen Dienstleistungen sowie Supply-Chain-Lösungen. In mehr als 100 Ländern optimiert die KION Group mit ihren Logistik-Lösungen den Material- und Informationsfluss in Fabriken, Lagerhäusern und Vertriebszentren. Der Konzern ist in Europa der größte Hersteller von Flurförderzeugen, weltweit die Nummer Zwei und zudem führender Anbieter von Automatisierungstechnologie.
Die weltbekannten Marken der KION Group zählen zu den Branchenbesten. Dematic, das jüngste Mitglied der KION Group, ist weltweit führender Spezialist für den automatisierten Materialfluss mit einem umfassenden Angebot an intelligenten Supply-Chain- und Automatisierungslösungen. Die Marken Linde und STILL bedienen den Premium-Markt der Flurförderzeuge, während Baoli sich auf das Economy-Segment konzentriert. Unter ihren regionalen Flurförderzeug-Marken ist Fenwick der größte Material-Handling-Anbieter in Frankreich, OM STILL ein Marktführer in Italien. OM Voltas bedient den indischen Markt und ist dort ein führender Anbieter von Flurförderzeugen.
Weltweit sind mehr als 1,3 Millionen Flurförderzeuge und über 6.000 installierte Systeme der KION Group bei Kunden sämtlicher Branchen und Größe auf sechs Kontinenten im Einsatz. Der Konzern hat mehr als 32.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von 7,7 Milliarden Euro.
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