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K+S Aktiengesellschaft: Bundeskartellamt erteilt Freigabe für REKS-Joint Venture - Einmalertrag und Barmittelzufluss noch im Geschäftsjahr 2021 erwartet
01.12.2021 / 12:42 CET/CEST
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Das Bundeskartellamt hat heute grünes Licht für den Zusammenschluss des neuen Gemeinschaftsunternehmens REKS gegeben. Mit dem Joint Venture zielen K+S und REMEX, eine Tochter der REMONDIS-Gruppe, auf die Erschließung des attraktiven und stark wachsenden europäischen Marktes der Verwertung und Beseitigung von Abfällen sowie der Realisierung nachhaltiger Entsorgungslösungen.
Der Abschluss der Transaktion (Closing) wird jetzt noch vor dem Jahresende 2021 erwartet. Durch die Einbringung der K+S-Anteile in das „at equity" zu konsolidierende Unternehmen REKS erzielt K+S einen Einmalertrag in Höhe von rund 200 Mio. € im laufenden vierten Quartal. Gleichzeitig wird ein Barmittelzufluss von insgesamt rund 90 Mio. € vor Steuern generiert.
Somit erwartet K+S ein operatives Ergebnis EBITDA der K+S Gruppe für das Jahr 2021 von rund 830 Mio. EUR (bisherige Prognose: rund 630 Mio. € ohne REKS-Transaktion; 2020: 267 Mio. €) sowie einen leicht positiven freien Cashflow (bisherige Prognose: ausgeglichener freier Cashflow; 2020: -109,9 Mio. €).
Nachdem die EU-Kommission das Verfahren zur kartellrechtlichen Freigabe Ende Oktober an das Bundeskartellamt verwiesen hatte, war zunächst nicht absehbar, wie lang die kartellrechtliche Prüfung andauern würde. Vor diesem Hintergrund hatte K+S in die letzte Prognose zum Gesamtjahr 2021 nur das operative Geschäft einbezogen.
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