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DGAP-News News vom 15.05.2007

InVision Software AG: InVision beabsichtigt Börsengang

InVision Software AG / Börsengang

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

- Softwareunternehmen mit international führender Position - Notierungsaufnahme im Prime Standard 

Ratingen, 15. Mai 2007 - Noch im ersten Halbjahr 2007 plant die in Ratingen bei Düsseldorf beheimatete InVision Software AG den Gang in den Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit den Erlösen aus dem Börsengang will sich das auf Lösungen zur Personaleinsatzoptimierung (Workforce Management) spezialisierte Unternehmen weiter etablieren sowie seine Marktposition und seinen technologischen Vorsprung ausbauen. 'Unsere Anwendungen senken die Kosten im Unternehmen und steigern die Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeiter. Meist amortisiert sich die Investition für unsere Kunden innerhalb von 6 bis 12 Monaten' sagte Gründer und Vorstandsvorsitzender Peter Bollenbeck.

Der Markt für Workforce Management ist jung, stark wachsend und bietet noch viel Potenzial. Das belegen Studien der führenden Marktforschungsunternehmen wie Frost & Sullivan und AMR Research. In den Kernmärkten von InVision betragen die durchschnittlichen Wachstumsraten 16,0 bis 20,5 Prozent pro Jahr im Zeitraum von 2005 bis 2010.
Kerngeschäft von InVision ist die Entwicklung, Vermarktung und Implementierung von Softwareanwendungen, die Unternehmen bei der Optimierung des Personaleinsatzes unterstützen. Die Lösungen für die Personaleinsatzoptimierung decken den gesamten Prozess des Workforce Managements ab – von der Bedarfsprognose über die Einsatzoptimierung und Zeitwirtschaft bis zur Analyse und Steuerung. Sie sind unternehmensweit und in vielen Branchen einsetzbar. Vom Wettbewerb unterscheiden sich die Lösungen von InVision unter anderem durch hochentwickelte mathematische Optimierungsverfahren. 'Hier sind wir führend' so Matthias Schroer, Technologievorstand von InVision. 'Das Aufstellen eines Personaleinsatzplans ist ein mathematisches Optimierungsproblem, das unsere Anwendungen aufgrund unserer mehr als zehnjährigen Erfahrung in diesem Bereich bestmöglich lösen. Erst mit schnellen Rechnern sind solche komplexen Berechnungen für Unternehmen überhaupt möglich geworden' erläuterte Matthias Schroer.

Das tägliche Problem bei der Personaleinsatzplanung ist die richtige Kombination von Mitarbeitern, Einsatzzeiten und Tätigkeiten, die alle Planungsregeln einhält und eine optimale Bedarfsdeckung bietet. Neben den gesetzlichen und tarif- beziehungsweise arbeitsvertraglichen Regeln gibt es außerdem meist ausgeprägte Präferenzen und Restriktionen beim Mitarbeitereinsatz, Anforderungen an bestimmte Qualifikationen sowie andere Rahmenbedingungen wie zum Beispiel Fahrgemeinschaften, die Berücksichtigung von Arbeitszeitkonten oder Budgetrestriktionen. 'Ein optimaler Personaleinsatzplan spart dem Unternehmen nicht nur Kosten, da immer die richtige Zahl an Mitarbeitern aktiv ist, sondern sorgt auch für zufriedenere Kunden, die z. B. nicht mehr an Kassen warten müssen und für motiviertere Mitarbeiter, deren Einsatzwünsche bestmöglich berücksichtigt werden' erläuterte Peter Bollenbeck.

InVision wächst stärker als der Markt. Im Geschäftsjahr 2006 (31.12.) konnte der Softwarehersteller seinen Umsatz um rund 68 Prozent auf 10,7 Millionen Euro (Vorjahr: 6,4 Millionen Euro) steigern. Die EBIT-Marge betrug 18 Prozent. Das 1995 gegründete Unternehmen hat 1999 mit der Internationalisierung begonnen und ist heute neben dem Hauptsitz in Ratingen bei Düsseldorf mit 11 Tochtergesellschaften in Europa, Nordamerika und Südafrika vertreten. 'Wir haben in den letzten Jahren bereits massiv in den Ausbau unseres weltweiten Vertriebs investiert. Jetzt können wir ernten' sagte Peter Bollenbeck und führte weiter aus: 'Unsere Produkte sind durchgängig mehrsprachig, offen für lokale Regelungen und daher ohne weiteres international einsetzbar. Auch das unterscheidet uns von vielen Wettbewerbern.'

Derzeit ist die InVision Software AG zu jeweils 25 Prozent im Besitz von den Gründungsmitgliedern Peter Bollenbeck, Matthias Schroer und Armand Zohari. Die InVision Holding GmbH, die zu jeweils einem Drittel von den Gründern gehalten wird, ist mit rund 24 Prozent beteiligt. Rund 1 Prozent halten Mitarbeiter des mittleren Managements.

Die Emission wird von der WestLB AG als Sole Lead Manager und Sole Bookrunner begleitet. Co-Lead Manager ist M.M.Warburg & CO.

Über InVision:
Die InVision Software AG ist einer der führenden Anbieter von Lösungen zum unternehmensweiten Workforce Management, welche Unternehmen zum effektiven Einsatz des Personals verhelfen. InVision ermöglicht seinen Kunden, die Personalkosten deutlich zu senken, die Produktivität zu erhöhen, die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern und durch besseren Service mehr Umsatz zu erreichen. Das 1995 gegründete Unternehmen aus Ratingen beschäftigt derzeit mehr als 120 Mitarbeiter und ist mit eigenen Tochtergesellschaften in Europa, Nordamerika und Südafrika vertreten. Zu den Kunden von InVision zählen zahlreiche internationale Blue Chips, u.a. ABN Amro, Allianz, BMW, Deutsche Telekom, IKEA, Sky und Vodafone.

Mehr Informationen finden Sie unter www.invision.de

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DGAP 15.05.2007 


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