Infineon meldet Ergebnisse fuer das erste Quartal des Geschaeftsjahrs 2009 und gibt Ausblick auf das zweite Quartal Infineon Technologies AG / Quartalsergebnis Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Infineon meldet Ergebnisse fuer das erste Quartal des Geschaeftsjahrs 2009 und gibt Ausblick auf das zweite Quartal ERGEBNIS 1. QUARTAL 2009 (1. Oktober bis 31. Dezember 2008)
in Millionen Euro Q1 Q4 +/-
GJ09 GJ08
Umsatz 830 1.153 (28%)
Segmentergebnis (102) 59 ---
Ergebnis aus fortgefuehrten Aktivitaeten (116) (297) 61%
Ergebnis aus nicht fortgefuehrten Aktivitaeten, (288) (587) 51%
abzueglich Steuern
Neubiberg, 6. Februar 2009 – Die Infineon Technologies AG (FSE/NYSE:IFX)
hat heute die Ergebnisse fuer das am 31. Dezember 2008 abgelaufene erste
Quartal des Geschaeftsjahrs 2009 vorgelegt. Infineon berichtet seine
Ergebnisse gemaess den International Financial Reporting Standards (IFRS).
Konzernfehlbetrag (404) (884) 54% in Euro Ergebnis je Aktie von fortgefuehrten Aktivitaeten (0,16) (0,45) 64% – unverwaessert und verwaessert Ergebnis je Aktie von nicht fortgefuehrten (0,34) (0,50) 32% Aktivitaeten – unverwaessert und verwaessert Konzernfehlbetrag je Aktie– unverwaessert und (0,50) (0,95) 47% verwaessert Der Umsatz von Infineon lag im ersten Quartal bei 830 Millionen Euro und damit 28 Prozent unter dem Wert des Vorquartals sowie 24 Prozent unter dem Wert des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Der Rueckgang gegenueber dem Vorquartal spiegelt einen Umsatzrueckgang in allen operativen Segmenten wider. Grund war eine signifikant sinkende Nachfrage in Folge des weltweiten Wirtschaftsabschwungs und der Lagerbestandsanpassungen in der gesamten Zulieferkette fuer Elektronikprodukte. Am staerksten betroffen waren die Infineon-Segmente Automotive und Wireless Solutions. Insgesamt lagen die Umsaetze des Unternehmens leicht ueber der Erwartung, im Wesentlichen eine Folge des starken US-Dollar im Vergleich zum Euro. Ohne Beruecksichtigung von Wechselkursschwankungen, insbesondere zwischen US-Dollar und Euro, sowie von Akquisitionen und Veraeusserungen sank der Umsatz um 32 Prozent gegenueber dem Vorquartal und um 26 Prozent gegenueber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Seit dem 1. Oktober 2008 nutzt der Infineon-Vorstand das Segmentergebnis zur Bewertung der operativen Leistung der einzelnen in der Berichterstattung beruecksichtigten Segmente und als Basis fuer die Ressourcenzuteilung. Infineons Segmentergebnis in Summe betrug minus 102 Millionen Euro im ersten Geschaeftsquartal 2009 gegenueber positiven 59 Millionen Euro im vierten Quartal des Geschaeftsjahrs 2008. Das Segmentergebnis in Summe fuer das erste Quartal uebertraf die Erwartung. Zurueckzufuehren ist dies auf den Umsatz, der hoeher als angenommen war, sowie auf die sehr guten Fortschritte bei den Kostenreduzierungen, die das Unternehmen im Rahmen seines Kostensenkungsprogramms IFX10+ erzielte. Weitere Details sowie Informationen zur UEberleitung des Segmentergebnisses in Summe auf die Position 'Betriebsergebnis' in der zusammengefassten Konzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung befinden sich in der Tabelle auf Seite 9 der Quartalsinformation unter www.infineon.com. Das Ergebnis aus fortgefuehrten Aktivitaeten betrug im ersten Geschaeftsquartal minus 116 Millionen Euro oder minus 0,16 Euro je Aktie (verwaessert und unverwaessert). Im Vorquartal lag das Ergebnis aus fortgefuehrten Aktivitaeten bei minus 297 Millionen Euro oder minus 0,45 Euro je Aktie (verwaessert und unverwaessert). Im ersten Quartal betrug das Ergebnis aus nicht fortgefuehrten Aktivitaeten, abzueglich Steuern, minus 288 Millionen Euro. Dieses Ergebnis setzt sich zusammen aus 93 Millionen Euro fuer unrealisierte Waehrungseffekte, die sich im Wesentlichen aus dem Verkauf des Inotera-Anteils durch Qimonda an Micron ergaben, sowie aus 195 Millionen Euro fuer Rueckstellungen und Wertberichtigungen nach Qimondas Antrag auf Eroeffnung eines Insolvenzverfahrens. Das Ergebnis je Aktie (verwaessert und unverwaessert) aus nicht fortgefuehrten Aktivitaeten lag bei minus 0,34 Euro. Im ersten Quartal verzeichnete der Infineon-Konzern einen Konzernfehlbetrag in Hoehe von 404 Millionen Euro. Der Konzernfehlbetrag je Aktie (verwaessert und unverwaessert) betrug 0,50 Euro. Mit dem Ziel eines konsequenten Liquiditaetsmanagements senkte Infineon die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermoegenswerte, einschliesslich aktivierter Entwicklungskosten, im Geschaeftsquartal auf nur 40 Millionen Euro. Darueber hinaus reduzierte Infineon das Nettoumlaufvermoegen um 79 Millionen Euro. So konnte der Free-Cash-Outflow im Quartal bei minus 22 Millionen Euro gehalten werden – trotz Mittelabfluessen von 25 Millionen Euro im Zusammenhang mit dem IFX10+ Programm. Darueber hinaus kaufte das Unternehmen im ersten Geschaeftsquartal Anteile der Wandel- und Umtauschanleihe im Nominalbetrag von 117 Millionen Euro zurueck. ENTWICKLUNG DER SEGMENTE IM ERSTEN GESCHAEFTSQUARTAL 2009 Die Finanzergebnisse der Segmente finden sich in der Quartalsinformation unter www.infineon.com Im ersten Quartal ging der Umsatz des Segments Automotive im Vergleich zum Vorquartal erheblich zurueck. Gruende dafuer sind die sich verstaerkende globale Rezession, erhebliche Produktionseinschnitte in den weltweiten Automobilmaerkten und daraus resultierende Lagerbestandsanpassungen bei den Kunden. Das Segmentergebnis von Automotive wurde negativ, was hauptsaechlich auf den erheblichen Umsatzrueckgang und eine sinkende Produktionsauslastung zurueckzufuehren ist, die nur teilweise durch Einsparungen aus dem IFX10+ Programm ausgeglichen werden konnten. Die Umsaetze im Segment Industrial & Multimarket waren im ersten Quartal ebenfalls signifikant ruecklaeufig. Gruende dafuer sind die sich verstaerkende globale Rezession, ein erheblicher Rueckgang der weltweiten Nachfrage in den Consumer-, Computer- und Telekommunikationsmaerkten sowie Lagerbestandsanpassungen in der Zulieferkette. Das Segmentergebnis von Industrial & Multimarket blieb positiv, war aber im Vergleich zum Vorquartal stark ruecklaeufig. Dies ist im Wesentlichen auf den Rueckgang beim Umsatz sowie auf eine geringere Produktionsauslastung zurueckzufuehren, die nur teilweise durch Einsparungen aus dem IFX10+ Programm ausgeglichen werden konnte. Der Umsatz des Segments Chip Card & Security ist im Vergleich zum Vorquartal zurueckgegangen, was in erster Linie auf Lagerbestandsanpassungen bei grossen Kunden und auf eine saisonale Schwaeche in einem insgesamt unguenstigen Nachfrageumfeld zurueckzufuehren ist. Chip Card & Security verzeichnete ein leicht negatives Segmentergebnis im Vergleich zum positiven Segmentergebnis des Vorquartals. Dies ist in erster Linie eine Folge des Umsatzrueckgangs, der nur teilweise durch die IFX10+ Massnahmen ausgeglichen werden konnte. Im ersten Quartal gingen die Umsaetze im Segment Wireless Solutions im Vergleich zum Vorquartal erheblich zurueck. Gruende hierfuer sind in erster Linie die drastische Abschwaechung des Marktes sowie Lagerbestandsanpassungen bei den Kunden. Insbesondere ein HSDPA-Kunde reduzierte seine Nachfrage im Vergleich zum hohen Niveau des Vorquartals. Wireless Solutions verzeichnete ein negatives Segmentergebnis. Neben dem deutlichen Umsatzrueckgang ist dies auf eine Erhoehung der Kosten fuer ungenutzte Kapazitaeten zurueckzufuehren. Diese konnten nur teilweise durch die Massnahmen ausgeglichen werden, die das Segment im Rahmen des IFX10+ Kostensenkungsprogramms erzielte. Der Umsatz des Segments Wireline Communications sank im ersten Quartal im Vergleich zum Vorquartal. Die wichtigsten Gruende sind die Nachfrageschwaeche in der Folge des Konjunkturabschwungs sowie Lagerbestandsanpassungen in der Lieferkette. Das Segmentergebnis von Wireline Communications war positiv. Im Vergleich zum Vorquartal stieg das Segmentergebnis trotz eines niedrigeren Umsatzes, was hauptsaechlich auf die IFX10+ Massnahmen zurueckzufuehren ist. QIMONDA Am 23. Januar 2009 stellten die Qimonda AG und ihre hundertprozentige Tochtergesellschaft Qimonda Dresden oHG beim Amtsgericht in Muenchen Antrag auf Eroeffnung eines Insolvenzverfahrens. Infineons Anteil an Qimonda belaeuft sich auf 77,5 Prozent. Durch den Insolvenzantrag von Qimonda koennte Infineon einer Reihe von erheblichen Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit dem Qimonda-Geschaeft ausgesetzt sein. Dies schliesst laufende Kartell- und wertpapierrechtliche Verfahren sowie die eventuelle Rueckzahlung oeffentlicher Foerdermittel und mitarbeiterbezogene Eventualverbindlichkeiten ein. Im ersten Quartal des Geschaeftsjahrs 2009 hat Infineon seine Rueckstellungen und Wertberichtigungen um 195 Millionen Euro erhoeht. Diese Summe deckt die Verpflichtungen ab, bei denen das Management davon ausgeht, dass sie wahrscheinlich eintreten koennten, und die mit hinreichender Genauigkeit zum jetzigen Zeitpunkt eingeschaetzt werden koennen. Es gibt keine Sicherheit, dass diese Summe ausreicht, um allen Verpflichtungen nachzukommen, die in diesem Zusammenhang entstehen koennten. Infineon geht davon aus, dass die moeglichen Zahlungsverpflichtungen, die dem Unternehmen in Zusammenhang mit diesen Angelegenheiten gegebenenfalls entstehen koennten, wenn ueberhaupt, zum groessten Teil in Zeitraeumen nach dem Geschaeftsjahr 2009 faellig wuerden. Zum 31. Maerz 2008 hat Infineon die Vermoegenswerte und Verbindlichkeiten von Qimonda in der zusammengefassten Konzern-Bilanz in 'Zur Veraeusserung stehende Vermoegenswerte' und 'Zur Veraeusserung stehende Verbindlichkeiten' umgegliedert. Infolgedessen weist die zusammengefasste Konzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung auf Seite 9 der Quartalsinformation (www.infinoen.com) in den einzelnen Positionen nur noch die Ergebnisse von Infineons fortgefuehrten Aktivitaeten ohne Qimonda aus. Die Ergebnisse, die sich auf Qimonda beziehen, finden sich in der Zeile 'Ergebnis aus nicht fortgefuehrten Aktivitaeten, abzueglich Steuern' wieder. Der Nettobuchwert von Infineons Anteil an Qimonda in Infineons zusammengefasster Konzern-Bilanz wurde zum 31. Dezember 2008 mit seinem geschaetzten Marktwert, abzueglich noch anfallender Verkaufskosten erfasst. INFINEONS KOSTENSENKUNGSPROGRAMM IFX10+ Im ersten Quartal des Geschaeftsjahrs 2009 erzielte Infineon bei den Kostenreduzierungen im Rahmen von IFX10+ sehr gute Fortschritte. Dies betrifft in erster Linie die Betriebskosten, bei denen das Unternehmen im Geschaeftsquartal gegenueber dem Vorquartal etwa 45 Millionen Euro einsparte. Auch die angekuendigte Anpassung der Mitarbeiterzahl wurde bereits zu grossen Teilen umgesetzt. Ende Dezember 2008 waren etwa 85 Prozent der entsprechenden Vereinbarungen getroffen oder bereits umgesetzt. Wegen der weltweit anhaltenden schwachen Nachfrage in allen Zielmaerkten hat Infineon weitere Einsparmoeglichkeiten identifiziert. Diese stammen aus einem Buendel von Massnahmen, die bereits angelaufen sind oder in Kuerze umgesetzt werden. Dazu gehoeren unter anderem Kurzarbeit an den Fertigungsstandorten Regensburg und Dresden, die Umstellung des Bonussystems fuer das Geschaeftsjahr 2009 sowie eine neue und deutlich restriktivere Reiserichtlinie. Darueber hinaus hat Infineon im November 2008 seinen Austritt aus dem Arbeitgeberverband erklaert, um eine Flexibilisierung der Gehaltsanpassungen zu erzielen. Infineon erwartet keine weiteren Kosten oder Mittelabfluesse im Zusammenhang mit den oben genannten Massnahmen. Infineon kuendigte urspruenglich jaehrliche erwartete Einsparungen von mindestes 200 Millionen Euro an und erhoehte dieses Ziel im Dezember auf mindestens 250 Millionen Euro. Auf Grund substanzieller zusaetzlicher Reduzierungen der Kosten und Einsparungen bei den Zahlungsmitteln, einschliesslich der oben genannten, strebt Infineon nun jaehrliche Kostenreduktionen von 600 Millionen Euro an. Diese Einsparungen enthalten etwa 200 Millionen Euro bei den Betriebskosten und 400 Millionen Euro bei den Fertigungskosten. Von letzteren werden 300 Millionen Euro dabei helfen, die Auswirkungen des auf Grund der Wirtschaftsabschwaechung niedriger ausfallenden Produktionsniveaus auf die Kosten zumindest teilweise auszugleichen. Neben den oben genannten Einsparungen senkt das Unternehmen im Geschaeftsjahr 2009 sein Budget fuer Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermoegenswerte, einschliesslich aktivierter Entwicklungskosten, auf etwa 200 Millionen Euro im Vergleich zu den 250 Millionen Euro, die urspruenglich vorgesehen waren. AUSBLICK AUF DAS ZWEITE QUARTAL DES GESCHAEFTSJAHRS 2009 Die dramatische Abschwaechung der weltweiten Nachfrage, die im ersten Quartal des Geschaeftsjahrs 2009 begann, wird den Erwartungen nach weiterhin betraechtliche Auswirkungen auf die Gesamtnachfrage im zweiten Quartal haben. Darueber hinaus geht das Unternehmen davon aus, dass die Lagerbestaende in der gesamten Zulieferkette fuer Elektronikprodukte weiter reduziert werden. Vor diesem Hintergrund faellt Infineon eine Einschaetzung der Umsatzentwicklung relativ schwer, selbst im zweiten Quartal. Infineon erwartet daher im laufenden Quartal einen Rueckgang des Umsatzes aus fortgefuehrten Aktivitaeten um etwa zehn Prozent gegenueber dem ersten Quartal. Nach dem signifikanten Nachfragerueckgang in den Segmenten Automotive und Wireless Solutions im ersten Quartal geht das Unternehmen davon aus, dass diese Segmente im zweiten Quartal im Vergleich zum ersten Quartal weniger stark betroffen sein werden. Im Gegensatz dazu wird erwartet, dass die uebrigen drei Segmente, Industrial & Multimarket, Chip Card & Security sowie Wireline Communications, im zweiten Quartal von der anhaltenden Konjunkturschwaeche staerker betroffen sind. Das Unternehmen geht davon aus, dass zusaetzliche Sparmassnahmen, die im Zuge des IFX10+ Programms umgesetzt werden, zu substanziellen zusaetzlichen Einsparungen bei Kosten und Zahlungsmitteln fuehren, die ueber dem Einsparniveau des Vorquartals liegen. Auf Grund des fortlaufenden Umsatzrueckgangs und einer starken Drosselung der Produktion, um Lagerbestaende zu senken, erwartet das Unternehmen im zweiten Quartal eine Marge, bezogen auf das Segmentergebnis in Summe, die im Rahmen eines mittleren bis hohen negativen Zehner-Prozentbereichs liegt. Ohne die oben genannten Massnahmen wuerden die Auswirkungen des niedrigen Umsatzes und des reduzierten Produktionsniveaus auf das Ergebnis erheblich staerker ausfallen. Auf Grund des Insolvenzverfahrens von Qimonda geht Infineon davon aus, dass es Qimonda im zweiten Quartal dekonsolidieren wird. In diesem Zusammenhang erwartet das Unternehmen, aufgelaufene Verluste in Verbindung mit unrealisierten Waehrungseffekten fuer Qimonda zu realisieren. Zum 31. Dezember 2008 betrugen diese Verluste in Summe etwa 100 Millionen Euro. Die Realisierung dieser aufgelaufenen Verluste wird im Infineon-Eigenkapital zu keiner Veraenderung fuehren. 'Trotz der extrem schwierigen Marktlage sind die Ergebnisse unseres ersten Quartals relativ stabil, was in erster Linie auf die sehr guten Fortschritte zurueckzufuehren ist, die wir mit unserem IFX10+ Programm erzielen. Wir haben uns mit Erfolg auf das Liquiditaetsmanagement konzentriert, die Mittelabfluesse eingedaemmt und unsere Finanzverbindlichkeiten gesenkt', kommentierte Peter Bauer, Sprecher des Vorstands der Infineon Technologies AG. 'Im zweiten Quartal werden sich die Marktbedingungen leider noch weiter verschlechtern. Wir werden daher unsere Kosten und Investitionsausgaben weiter reduzieren. Wir konzentrieren uns auch weiterhin auf den Cash-Flow, unter anderem durch eine weitere Reduzierung der Lagerbestaende und der Drosselung der Produktion sowie durch ein straffes Management unseres Umlaufvermoegens.' Alle Finanzdaten in dieser Quartalsinformation sind vorlaeufig und ungeprueft. TELEFONKONFERENZEN ANALYSTEN UND PRESSE Die Infineon Technologies AG wird am 6. Februar 2009 um 10.00 Uhr (MEZ) eine Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren (nur in englischer Sprache) durchfuehren, um ueber die Entwicklung des Unternehmens im ersten Quartal des Geschaeftsjahrs 2009 zu informieren. Darueber hinaus findet um 11.30 Uhr eine Pressetelefonkonferenz mit dem Vorstand statt. Diese wird in Deutsch und Englisch ueber das Internet uebertragen. Die Konferenzen werden live und als Download auf der Website von Infineon unter http://corporate.infineon.com verfuegbar sein. Weitere wichtige Geschaeftsereignisse in den Segmenten von Infineon im ersten Quartal finden Sie in der Quartalsinformation unter http://www.infineon.com INFINEON-FINANZ- UND MESSEKALENDER (*vorlaeufige Angaben) - 12.2.2009 Jahreshauptversammlung der Aktionaere - 17.2.2009 Praesentation fuer Analysten auf dem Mobile World Congress in Barcelona - 30.4.2009* Presseinformation zu den Ergebnissen fuer das zweite Quartal des Geschaeftsjahrs 2009 - 29.7.2009* Presseinformation zu den Ergebnissen fuer das dritte Quartal des Geschaeftsjahrs 2009 - 19.11.2009* Presseinformation zu den Ergebnissen fuer das vierte Quartal und das Geschaeftsjahr 2009 Neu im Infineon-Podcast-Bereich unter www.infineon.com/podcast - IP Multimedia Subsystem - Ein Chip – 100 Millionen Mobiltelefone H I N W E I S Diese Pressemitteilung enthaelt in die Zukunft gerichtete Aussagen ueber unser zukuenftiges Geschaeft und die Zukunft der Branche, in der wir taetig sind. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen umfassen Aussagen zu den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, zukuenftigen Entwicklungen des weltweiten Halbleitermarkts, einschliesslich des Marktes fuer Speicherprodukte, unsere Faehigkeit, unsere Kosten zu managen und unsere Kostensenkungs- und Wachstumsziele zu erreichen, dem Ergebnis des Insolvenzverfahrens von Qimonda und den Verbindlichkeiten, mit denen wir aufgrund der Insolvenz von Qimonda rechnen muessen, den Vorteilen von Forschungs- und Entwicklungskooperationen und -aktivitaeten, unseren geplanten zukuenftigen Investitionen, der Einfuehrung von neuen Technologien in unseren Betrieben, der fortlaufenden Umstellung unserer Produktionsprozesse auf kleinere Strukturbreiten und zu unserer andauernden Faehigkeit, marktgerechte Produkte anbieten zu koennen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen unterliegen einer Vielzahl von Unsicherheiten. Dazu gehoeren die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung, die Entwicklung von Preis und Nachfrage von Halbleiterprodukten im Allgemeinen und unseren Produkten im Besonderen, der Erfolg unserer eigenen Entwicklungsaktivitaeten sowie gemeinsamer Entwicklungsaktivitaeten mit unseren Partnern, der Erfolg unserer Anstrengungen, neue Fertigungsprozesse in unseren Betrieben einzufuehren, die Aktivitaeten unserer Wettbewerber, die Verfuegbarkeit von Finanzmitteln, das Ergebnis von kartellrechtlichen Untersuchungen und Rechtsstreitigkeiten, die Massnahmen bei Qimonda, von deren Glaeubigern und anderen betroffenen Parteien sowie andere Faktoren, die in dieser Pressemitteilung genannt sind sowie unter der Ueberschrift Risikofaktoren ('Risk Factors') unserem Jahresbericht 20-F zu entnehmen sind, den wir am 29. Dezember 2008 bei der amerikanischen Boersenaufsichtsbehoerde SEC eingereicht haben. Demzufolge koennen unsere tatsaechlichen Geschaeftsergebnisse wesentlich von unseren in die Zukunft gerichteten Aussagen abweichen. Es wird davor gewarnt, in unangemessener Weise auf diese in die Zukunft gerichteten Aussagen zu vertrauen. Infineon uebernimmt keine Verpflichtung, diese in die Zukunft gerichteten Aussagen oeffentlich zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Kontakt: Investor Relations, Tel.: +49 89 234-26655, Fax: +49 89 234-9552987 06.02.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP Sprache: Deutsch Emittent: Infineon Technologies AG Am Campeon 1-12 85579 Neubiberg Deutschland Telefon: +49 (0)89 234-26655 Fax: +49 (0)89 234-955 2987 E-Mail: investor.relations@infineon.com Internet: www.infineon.com ISIN: DE0006231004 WKN: 623100 Indizes: DAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Hannover, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart; Terminbörse EUREX; Auslandsbörse(n) NYSE Ende der Mitteilung DGAP News-Service |