Infineon-Automobilelektronik wächst schneller als der Markt - Weltweite Marktposition 2 weiter ausgebaut 28 Jun 2006 München, 28. Juni 2006 – Nach der neuesten Studie des amerikanischen Marktforschungsinstituts Strategy Analytics, Boston, sind Infineons Halbleiterprodukte für die Automobilelektronik in 2005 mit einem Umsatzplus von 11,9 % erneut deutlich schneller gewachsen als der Weltmarkt, der um 7,5 % auf 16,4 Milliarden US-Dollar zulegte. Der Infineon-Umsatz in diesem Markt erhöhte sich laut Strategy Analytics im Vergleich zu 2004 von 1.363 Millionen US-Dollar auf 1.525 Millionen US-Dollar. Infineon erzielte damit einen Weltmarktanteil von 9,3 % und konnte seine starke Nr. 2-Position weiter ausbauen. In Europa konnte sich Infineon mit 14,8 % Marktanteil unangefochten als Nummer eins behaupten und in den USA seine Position als Nummer 3 mit 7,9 % Marktanteil ebenfalls ausbauen. Mit Position Nummer 6 ist Infineon in Japan der führende nicht-japanische Anbieter. Als Gründe für den anhaltenden Erfolg der Automobilelektronik sieht Peter Bauer, Mitglied des Infineon-Vorstands und Leiter des Geschäftsbereichs Automobil-, Industrieelektronik und Multimarket „die konsequente Konzentration auf automobile Anwendungen und Anforderungen, die sich sowohl in einem breiten, innovativen Produktspektrum von ausgezeichneter Qualität zeigt als auch in höchster technologischer Kompetenz.“ Infineon liefert Sensoren, Mikrocontroller und Leistungshalbleiter für die Automobilindustrie. In jedem neu gebauten Fahrzeug weltweit sind durchschnittlich rund zwei Dutzend Bausteine von Infineon enthalten. Dass die Automobilelektronik von Infineon in den USA überproportional gewachsen sei, liege, so Bauer, unter anderem an Gesetzesinitiativen zu Sicherheit und Klimaschutz. In beiden Bereichen sei Infineon stark positioniert. So müsse beispielsweise in den nächsten Jahren ein zunehmender Anteil der Neufahrzeuge mit einem Reifendrucksensoren-System ausgestattet sein; hier ist Infineon Weltmarktführer. Auch intelligente Chips für die Motorsteuerung, die beispielsweise das optimale Luft-Kraftstoff-Gemisch sowie den optimalen Einspritz- und Zündzeitpunkt für jeden einzelnen Zylinder regeln, sorgen bei Infineon für anhaltenden Erfolg. Die neuesten 32-Bit-Mikrocontroller der AUDO-NG (Next Generation)-Familie etwa reduzieren den Kraftstoffverbrauch um circa 15 Prozent gegenüber den Vorgängermodellen. „In Japan“, zeigte sich Bauer überzeugt, „muss man die sehr hohen Qualitätsansprüche der Kunden erfüllen, um erfolgreich zu sein. Dass wir nunmehr der erfolgreichste nicht-japanische Anbieter sind ist eine Bestätigung unserer Bemühungen um herausragende Qualität, Zuverlässigkeit und Kundenorientierung.“ Infineon habe mit dem Automotive Excellence Programm frühzeitig ein umfassendes Qualitätsmanagement aufgelegt, das Null-Fehler Produkte zum Ziel habe. Über Infineon Die Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für Automobil-, Industrieelektronik und Multimarket, für Anwendungen in der Kommunikation sowie Speicherprodukte über ihr Tochterunternehmen Qimonda. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten über Landesgesellschaften in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 36.400 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2005 (Ende September) einen Umsatz von 6,76 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol „IFX“ notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com. Weitere Informationen zu Qimonda unter www.qimonda.com
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