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Infineon Technologies AG

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Pressemitteilung vom 18.11.2003

High-Tech für die Rennstrecke - Infineon siegt rund um den Globus
München, 18. November 2003 – Infineon ist führend in der Automobilelektronik, auf der Straße wie auch auf der Rennstrecke. Dies zeigen die Ergebnisse der Rennsaison 2003, denn Infineon ist technischer Partner und Sponsor von erstklassigen Motorsportteams auf drei Kontinenten. Das Scuderia Ferrari Marlboro Formel 1 Team, mit dem Infineon seit April 2003 ein weitreichende technische Kooperation hat, fuhr in diesem Jahr seinen fünften Konstrukteurstitel in Folge ein und Michael Schumacher seinen vierten Formel 1 Titel mit Ferrari. Im Porsche Michelin Supercup steht das “Infineon Team Farnbacher/PZM“ vorläufig auf Platz 1, im Porsche Carrera Cup Asia gewann das Team “Infineon-Novellus“. In Nordamerika siegte das “Infineon Team Joest“ in der American Le Mans Series (ALMS) und das Team “Visteon/Patrick Racing“ belegte den siebten Platz in der Champ Car World Series.

Infineons Kompetenz in der Automobilelektronik ist ausschlaggebend für das Motorsport-Engagement des Unternehmens. Technische Kooperationen, wie mit Scuderia Ferrari und “Infineon Team Farnbacher/PZM“, tragen dazu bei, die Systemkompetenz des Unternehmens in der Automobilelektronik zu erhöhen.

„Die Ergebnisse in dieser Saison bestätigen eindrucksvoll, welchen Beitrag wir zum Erfolg der von uns gesponserten Teams leisten“, sagte Dr. Reinhard Ploss, Leiter des Geschäftsbereiches Automobil- und Industrieelektronik. „Langfristig angelegte Partnerschaften erlauben uns und unseren Teams den technischen Vorsprung zu nutzen und in dem hochkomplexen und dynamischen Umfeld des Motorsports neue Maßstäbe für die Automobilelektronik zu setzen.“ Infineon ist weltweit der zweitgrößte und in Europa der größte Produzent von Halbleiterlösungen für die Automobilelektronik.

„Um im Porsche Michelin Supercup zu gewinnen, ist es notwendig den Rennwagen optimal auf die Rennstrecke auszurichten“, sagte Andreas Pechlaner, verantwortlich für Motorsport-Elektronik bei Infineon Technologies. Seit drei Jahren ist Infineon Hauptsponsor und technischer Partner des Teams. Andreas Pechlaner und sein Team unterstützten während der gesamten Saison den Rennstall bei der Erfassung und Auswertung von Daten, wie Motordrehzahl und -temperatur sowie Längs- und Querbeschleunigung. Mit diesen Parametern konnten die Mechaniker des Teams gemeinsam mit den Rennfahrern die Fahrwerksabstimmung optimieren. Nach dem Meistertitel in der Saison 2001 und dem Vizemeistertitel 2002 wurde dem “Infineon Team Farnbacher/PZM“ nun der Meistertitel in der Fahrerwertung 2003 vorläufig zugesprochen. Die Entscheidung wird von der FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) getroffen. Wird der Titel dem Team endgültig zugesprochen, bedeutet das für die Infineon-Fahrer Frank Stippler und Pierre Kaffer den ersten und dritten Platz der Fahrerwertung im Porsche Michelin Supercup 2003.

Das “Infineon Team Joest“ gewann in der American Le Mans Series (ALMS) die Teamwertung zum vierten Mal in Folge. Die Piloten Frank Biela und Marco Werner siegten in der Fahrerwertung. In den USA ist Infineon seit der Saison 2003 auch Co-Sponsor des Teams “Visteon/Patrick Racing“, das mit seinem Fahrer Oriol Servia den siebten Platz in der “2003 Bridgestone Presents The Champ Car World Series Powered by Ford“ erlangte.

In 2003 fand zum ersten Mal der Porsche Carrera Cup Asia statt. Das Team “Infineon-Novellus“ mit dem Fahrer Charles Kwan fuhr im Premierenjahr gleich den Titel ein. Charles Kwan gewann fünf von zwölf Rennen im asiatisch-pazifischen Raum und sicherte seinem Team und sich den ersten Rang in der Gesamtwertung.

„Wir sind stolz auf die hervorragenden Ergebnisse unserer Rennteams, die den Erfolg unserer Partnerschaften bestätigen. Durch unser Motorsport-Engagement können wir unsere Kompetenz in der Automobilelektronik unter den extremen Bedingungen des Rennsports demonstrieren sowie unsere Marke weltweit bekannt machen“, ergänzte Dr. Reinhard Ploss.

Über Infineon
Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für die Automobil- und Industrieelektronik, für Anwendungen in der drahtgebundenen Kommunikation, sichere mobile Lösungen sowie Speicherbauelemente. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 32.300 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2003 (Ende September) einen Umsatz von 6,15 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol „IFX“ notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com.

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