IBU-tec AG startet Projekt für Großkunden zur Entwicklung eines innovativen Batteriematerials
- Neuartiger Materialmix für stationäre Energiespeicher soll entwickelt werden
- Einsatz von IBU-tec-Know-how und Technologieplattform für reduzierten Lithiumeinsatz
- Signifikante wirtschaftliche Vorteile und positive ökologische Effekte im Erfolgsfall
- Produktion des neuartigen Materials soll dann großvolumig bei IBU-tec beginnen
Weimar/Bitterfeld, 14. Oktober 2019 - Die IBU-tec advanced materials AG ("IBU-tec", ISIN: DE000A0XYHT5) hat im Auftrag eines Großkunden mit einem Entwicklungsprojekt für ein neuartiges Batteriematerial begonnen. Ziel ist es, den Anteil von Lithium in großen stationären Energiespeichern signifikant und nachhaltig zu reduzieren.
Mit einem entsprechenden leistungsfähigen Materialmix auf Basis der von IBU-tec eingesetzten Technologie- und Know-how-Plattform wären ganz erhebliche ökonomische und ökologische Vorteile verbunden. Unter anderem würden deutlich niedrigere Produktionskosten und Preise für stationäre Energiespeicher voraussichtlich deren Marktakzeptanz und entsprechenden Einsatz zur bedarfsgerechten Speicherung von Energie aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen deutlich erhöhen. Das Entwicklungsprojekt ist zunächst zeitlich unbefristet von den Partnern aufgesetzt. Im Erfolgsfall ist eine unmittelbare und großvolumige Produktion des neuartigen Materialmixes bei IBU-tec am Standort Bitterfeld vorgesehen. Bei dem Auftraggeber des Entwicklungsprojekts handelt es sich um einen renommierten, internationalen Anbieter von stationären Energiespeicherlösungen.
Dr. Toralf Rensch, Bereichsleiter Technologie von IBU-tec: "Wir freuen uns über dieses extrem spannende und innovative Projekt im Bereich Batteriematerialien. Noch ist es viel zu früh, um verlässliche Aussagen über Dauer und Ergebnisse unserer Entwicklungsarbeit zu treffen. Mit unseren thermischen Verfahren und einer besonderen Prozessanordnung hoffen wir, die elektrische Leitfähigkeit der Materialien so steigern zu können, dass der Lithiumeinsatz erheblich verringert werden kann."
Ulrich Weitz, CEO von IBU-tec ergänzt: "Dass wir mit diesem Projekt beauftragt werden, zeigt die Expertise unseres Teams, die Qualität der Technologieplattform, auf der wir aufsetzen können und die hohe internationale Reputation, die IBU-tec im Bereich der Batteriematerialien aufgebaut hat. Mir persönlich ist neben den wirtschaftlichen Vorteilen im Erfolgsfall wichtig, dass der Einsatz erneuerbarer Energien damit unterstützt und durch geringeren Lithiumeinsatz auch die ökologischen Belastungen, die mit dem Abbau dieses Stoffs verbunden sind, reduziert werden könnten."
Über IBU-tec
Die IBU-tec advanced materials AG ist ein hochspezialisierter, wachstumsstarker Entwicklungs- und Produktionsdienstleister der Industrie für thermische Verfahrenstechnik zur Behandlung anorganischer Pulver und Granulate. Diese erhalten dadurch veränderte und überlegene Materialeigenschaften. Durch die Übernahme der BNT Chemicals GmbH wurde das bisherige Dienstleistungskerngeschäft von IBU-tec durch das BNT-Produktportfolio auf Zinn-Basis und um den Bereich Nasschemie ergänzt und somit die Positionierung und Wertschöpfung erheblich ausgebaut.
IBU-tec adressiert über seine breite, internationale Kundenbasis weltweite Megatrends, wie Green-Mobility (E-Mobility und Autokatalysatoren), Green-Economy (u. a. CO2- reduzierte Baustoffe, Seltene Erden, stationäre Energiespeicherung) und Medizintechnik (u. a. künstliche Gelenke und Zahnersatz). Grundlage des Markterfolgs von IBU-tec sind die eigene, flexibel einsetzbare Technologieplattform, einzigartige, patentgeschützte Verfahren sowie das umfassende Know-how der insgesamt 251 Mitarbeiter.
Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.ibu-tec.de.
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Tel. +49 (0) 69-905505-52
E-Mail: IBU-tec@edicto.de
IBU-tec advanced materials AG
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Hainweg 9-11
99425 Weimar
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E-Mail: max.narr@ibu-tec.de
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