H&R AG legt Zahlen zum 1. Quartal 2013 vor

Salzbergen, 14. Mai 2013. Die H&R AG hat im 1. Quartal 2013 eine deutliche Umsatz- und Ergebnisverbesserung zum schlechten Vorquartal 4/2012 erreicht. Hinter den Werten des 1. Quartals 2012 blieb das Unternehmen jedoch zurück. Eine deutlich positive Entwicklung erwartet die H&R AG erst mit Wirksamwerden des beschlossenen Maßnahmenkatalogs im Laufe des Sommers.

Für das 1. Quartal 2013 entfalteten die Maßnahmen des Working Capital Management erste Wirkungen. Die Umstellung der Raffinerie Salzbergen auf Auftragsfertigung wird die erwünschten Entlastungseffekte jedoch erst im Jahresverlauf verstärkt einbringen. Bis Ende März 2013 wurden die Unternehmenskennzahlen noch wesentlich durch die bekannten Belastungsfaktoren geprägt. Dennoch verzeichnete die H&R AG nach dem schmerzlichen Schlussquartal des Vorjahres wieder Umsätze oberhalb der EUR 300 Mio. und erwirtschaftete ein mit knapp EUR 6 Mio. doppelt so hohes operatives Ergebnis (EBITDA) wie noch im vierten Quartal 2012. Der bereits zum Jahresende signifikant verbesserte operative Cashflow der Gesellschaft präsentierte sich auch im 1. Quartal 2013 stark und übertraf das Vorjahresquartal deutlich.

Entwicklung der Konzernsegmente
Im Konzernsegment Chemisch-Pharmazeutische Rohstoffe National ging der Umsatz um 10,3 % auf EUR 230,7 Mio. (1. Quartal 2012: EUR 257,0 Mio.) zurück. Beim operativen Ergebnis (EBITDA) des Segmentes wurde mit EUR 2,9 Mio. das Ergebnis des Vorjahresquartals von EUR 12,2 Mio. verfehlt. Ursächlich war erneut die angespannte Lage der Grundölnotierungen, die sich im 1. Quartal stabilisierten, jedoch erst ab April 2013 wieder anzogen. Positive Ergebnisimpulse sollten sich erstmals mit dem 2. Quartal ergeben.

Im Internationalen Chemisch-Pharmazeutischen Segment war der Umsatzrückgang um 18,0 % auf EUR 59,6 Mio. (1. Quartal 2012: EUR 72,7 Mio.) überwiegend von einer geringeren Nachfrage gekennzeichnet. Aufgrund der insgesamt stabileren Preissituation wirkten sich die geringeren Erlöse im Ergebnis weniger stark aus als in den anderen Segmenten. Mit EUR 3,7 Mio. nach EUR 5,3 Mio. im Vorjahr war das EBITDA dennoch schwächer als im 1. Quartal 2012.

Den mit 2,3 % auf EUR 15,4 Mio. (1. Quartal 2012: EUR 15,0 Mio.) einzigen Umsatzanstieg aller Konzernsegmente erzielte der Kunststoffbereich. Allerdings gab auch hier das EBITDA mit EUR 0,4 Mio. nach (1. Quartal 2012: EUR 0,7 Mio.).

Ausblick konservativ, aber optimistisch
Der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr ist vor dem Hintergrund des verhaltenen Jahresstarts und der erst im Laufe des Jahres vollständig einsetzenden Wirkung aller Maßnahmen konservativ, aber dennoch optimistisch. 'Wir sind insbesondere davon überzeugt, dass die jetzt erfolgte Aktualisierung des Geschäftsmodells eine gute Balance zwischen der Minimierung unserer Risiken und der Nutzung unserer Chancen herstellt und als Konsequenz einen nachhaltigen Beitrag zur Ertragsstabilisierung leisten wird', so Niels H. Hansen, Vorstandsvorsitzender der H&R AG.

Insgesamt rechnet die H&R AG für das Jahr 2013 mit einem Konzernumsatz auf dem Niveau zwischen EUR 1,1 Mrd. und EUR 1,3 Mrd. Beim operativen Ergebnis bleibt das Unternehmen hinsichtlich der Höhe konservativ und erwartet ein EBITDA auf Vorjahresniveau. Hansen: 'Dennoch sind wir optimistisch, was die weiteren Ergebnisebenen angeht und erwarten ein besseres Konzernergebnis als noch 2012.'

Für weitere Details verweist das Unternehmen auf den heute veröffentlichten Quartalsbericht 1/2013, erhältlich als PDF-Datei unter Investor Relations auf www.hur.com.

Die wichtigsten Kennzahlen des 1. Quartals 2013 im Überblick:

Kontakt:
H&R AG, Investor Relations / Kommunikation, Ties Kaiser
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Mail: Ties.Kaiser@hur.com
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Die H&R AG:
Die im SDAX notierte H&R AG ist als Unternehmen der Spezialchemie in der Entwicklung und Herstellung chemisch-pharmazeutischer Spezialprodukte auf Rohölbasis und in der Produktion von Präzisions-Kunststoffteilen tätig.

Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen:
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren, sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Pressemitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.