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DGAP-News News vom 14.05.2010

Aufwärtstrend bei der HOMAG Group setzt sich fort

Homag Group AG / Quartalsergebnis

14.05.2010 07:50

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


* Deutliches Plus im 1. Quartal 2010 bei Auftragseingang,Umsatz und Ergebnis
* Personalabbau fällt geringer aus als befürchtet * Prognosen für 2010 werden bestätigt, höherer Umsatz erwartet
Schopfloch, 14. Mai 2010. Bei der HOMAG Group AG hat sich der Aufwärtstrend des 2. Halbjahres 2009 im 1. Quartal 2010 fortgesetzt. Umsatz, Auftragseingang und Ertrag haben sich weiter verbessert und sind insbesondere gegenüber dem - allerdings sehr schwachen - Vergleichsquartal des Vorjahres deutlich gestiegen. So hat sich der Umsatz des im SDAX notierten weltweit führenden Herstellers von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie in den ersten drei Monaten 2010 auf 165 Mio. Euro (Vj.: 119 Mio. Euro) erhöht. Der Auftragseingang hat sich sogar auf 166 Mio. Euro mehr als verdoppelt (Vj.: 75 Mio. Euro) und damit den höchsten Wert seit dem 2. Quartal 2008 erreicht. Der Auftragsbestand lag zum 31. März 2010 bei 201 Mio. Euro (Vj.: 144 Mio. Euro).
'Auch wenn wir noch nicht wieder das Auftragsvolumen der Spitzenzeiten erreicht haben, sind wir mit dem Jahresauftakt sehr zufrieden', betont Vorstandssprecher Rolf Knoll. Festmachen will er dies allerdings nicht allein am deutlichen Plus gegenüber dem 1. Quartal 2009. 'Entscheidend ist für uns, dass sich die Investitionsbereitschaft der Kunden weiter verbessert hat und wir aktuell auf allen Messen eine hohe Resonanz und gute Nachfrage nach unseren Produkten verzeichnen', so Knoll weiter.
Wie bereits schon im 4. Quartal 2009 ist das Ergebnis der HOMAG Group auch im Auftaktquartal 2010 trotz des erheblichen Preisdrucks wieder positiv. Das EBITDA vor dem geringen außerordentlichen Aufwand in Höhe von 0,3 Mio. Euro für die Restrukturierungsmaßnahmen/Einmaleffekte und vor dem Ergebnis aus der Mitarbeiterbeteiligung beträgt 12,7 Mio. Euro (Vj.: -3,7 Mio. Euro) und das EBT auf gleicher Basis 3,6 Mio. Euro (Vj.: -12,6 Mio. Euro). Nach Anteilen Dritter hat sich das Periodenergebnis auf 1,2 Mio. Euro (Vj.: -11,1 Mio. Euro) verbessert und führt zu einem Ergebnis je Aktie von 0,08 Euro (Vj.: -0,70 Euro). Neben dem wieder gestiegenen Umsatz führt Finanzvorstand Andreas Hermann die deutlich verbesserten Ergebniskennzahlen insbesondere auf die stark reduzierte Kostenbasis zurück. 'Unsere umfassenden Restrukturierungsmaßnahmen haben dafür gesorgt, dass wir mit den verringerten Kapazitäten für die aktuelle Auftragslage sehr gut aufgestellt sind.'

So beträgt die Personalstärke in der HOMAG Group zum 31. März 2010 4.956 Mitarbeiter (31. März 2009: 5.387 Mitarbeiter). Gegenüber dem Höchststand im 3. Quartal 2008 hat sich die Beschäftigtenzahl um rund 650 Mitarbeiter sowie fast 300 Leiharbeiter verringert. Hermann ist optimistisch, dass der Konzern damit die passende Personalstärke früher als geplant erreicht hat. 'Durch die wieder bessere Geschäftsentwicklung mussten wir somit rund 300 Arbeitsplätze weniger abbauen als befürchtet.'

Ausblick
Bestätigt hat der Vorstand seine bisher abgegebene Prognose für 2010. Danach soll der Umsatz bzw. die Gesamtleistung um mindestens 15 Prozent auf über 600 Mio. Euro steigen. 'Wir erwarten mittlerweile sogar eine Verbesserung gegenüber 2009 von mehr als 100 Mio. Euro auf über 620 Mio. Euro', zeigt sich Vorstandssprecher Knoll optimistisch. Beim Auftragseingang wird ebenfalls ein Plus im zweistelligen Prozentbereich erwartet, wobei man bei der HOMAG Group davon ausgeht, dass man hier 2010 wieder zur üblichen Saisonalität mit einem abnehmenden Auftragseingang im Jahresverlauf zurückkehrt.

Unverändert rechnet der Vorstand mit einem leicht positiven Jahresergebnis im laufenden Geschäftsjahr. Im 2. Quartal 2010 könnte das Ergebnis allerdings aufgrund der geringeren Zahl der Arbeitstage, deutlich höherer Zinsaufwendungen sowie den Messekosten für die Xylexpo leicht negativ ausfallen.


Unternehmenshintergrund
Als Unternehmensgruppe mit weltweit 16 spezialisierten Produktionsgesellschaften sowie weiteren 20 konzerneigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften und ca. 60 exklusiven Vertriebspartnern ist die HOMAG Group AG hervorragend positioniert und mit ihrem Portfolio als umfassender Systemanbieter und Technologiepartner einzigartig. Der nach eigener Einschätzung weltweit führende Hersteller von Maschinen und Anlagen für die holz- und holzwerkstoffbearbeitende Industrie in den Bereichen Möbel- und Bauelementeproduktion sowie Fertighausbau beschäftigt rund 5.000 Mitarbeiter. Zudem bietet die Unternehmensgruppe ihren Kunden zahlreiche Dienstleistungen im Umfeld der produzierenden Maschinen und Anlagen. Die Aktie der HOMAG Group AG ist seit dem 13. Juli 2007 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und wurde im Oktober 2007 in den SDAX der Deutschen Börse aufgenommen.

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Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. In die Zukunft gerichtete Aussagen sind alle Aussagen, die sich nicht auf historische Tatsachen und Ereignisse beziehen und solche in die Zukunft gerichteten Formulierungen wie 'glaubt', 'schätzt', 'geht davon aus', 'erwartet', 'nimmt an', 'prognostiziert', 'beabsichtigt', 'könnte', 'wird', 'sollte' oder Formulierungen ähnlicher Art enthalten. Solche in die Zukunft gerichteten Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, da sie sich auf zukünftige Ereignisse beziehen und auf gegenwärtigen Annahmen der Gesellschaft basieren, die gegebenenfalls in der Zukunft nicht oder nicht wie angenommen eintreten werden. Die Gesellschaft weist darauf hin, dass solche zukunftsgerichteten Aussagen keine Garantie für die Zukunft sind; die tatsächlichen Ergebnisse einschließlich der Finanzlage und der Profitabilität der HOMAG Group sowie der Entwicklung der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen können wesentlich von denjenigen abweichen (insbesondere negativer ausfallen), die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen oder beschrieben werden. Selbst wenn die tatsächlichen Ergebnisse der HOMAG Group, einschließlich der Finanzlage und Profitabilität sowie der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen, mit den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Mitteilung übereinstimmen sollten, kann nicht gewährleistet werden, dass dies auch weiterhin in der Zukunft der Fall sein wird.








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