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Homag Group AG

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DGAP-News News vom 15.11.2007

HOMAG Group AG steuert auf Rekordjahr zu

Homag Group AG / Quartalsergebnis/Prognose

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

•Klares Wachstum bei allen Kennzahlen im 3. Quartal 2007 •Rentabilität in den ersten neun Monaten deutlich verbessert •Zielsetzungen für 2007 werden voraussichtlich übertroffen

Schopfloch, 15. November 2007. Die HOMAG Group AG hat sich im 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahres weiter positiv entwickelt und steuert 2007 auf ein Rekordjahr zu. Eine sehr hohe Gesamtauslastung, gepaart mit einem besonders starken Wachstum im Bereich Holzhausbau sowie bei den Großanlagen kennzeichnen die Monate Juli bis September 2007. In diesem Zeitraum stieg der Umsatz des weltweit führenden Herstellers von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 12 Prozent auf 221 Mio. Euro (Vj.: 197 Mio. Euro).
Der Auftragseingang des im SDAX notierten Unternehmens legte um 27 Prozent auf 158 Mio. Euro (Vj.: 125 Mio. Euro) zu und der Auftragsbestand lag zum 30. September 2007 bei 321 Mio. Euro – ein Plus von 50 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert (214 Mio. Euro). Die HOMAG Group verzeichnete im 3. Quartal laut Vorstandssprecher Dr. Joachim Brenk in allen weltweiten Absatzmärkten eine hohe Nachfrage. 'Wir konnten in sämtlichen Regionen beim Auftragseingang klar zulegen, besonders stark entwickelten sich dabei das Inland sowie die westeuropäischen Märkte.' Auswirkungen aus der US-Immobilien- und Finanzkrise auf das operative Geschäft spürt der Global Player nach eigenen Angaben bislang nicht und rechnet nach heutigem Stand auch künftig mit 'keinen gravierenden, negativen Folgen aus dieser Krise'.
Gegenüber dem Umsatzwachstum konnte die HOMAG Group ihre Ertragskennzahlen im 3. Quartal 2007 überproportional steigern und erwirtschaftete ein klares Ergebnisplus. Finanzvorstand Andreas Hermann macht dafür neben der anhaltend positiven Geschäftsentwicklung das 'konsequente Kostenmanagement' verantwortlich, 'das sich insbesondere in einer verbesserten Personalaufwandsquote niederschlägt'. So stieg das EBITDA vor IPO-Aufwand und Aufwand aus der Mitarbeiterbeteiligung zwischen Juli und September um 17 Prozent auf 29,6 Mio. Euro (Vj.: 25,3 Mio. Euro), das EBT vor IPO-Aufwand und Aufwand aus der Mitarbeiterbeteiligung erhöhte sich um 29 Prozent auf 20,9 Mio. Euro (Vj.: 16,2 Mio. Euro).

Aufgrund des über Plan liegenden Wachstums stieg allerdings auch die Mitarbeiterzahl im Konzern weiter an, wobei wie erwähnt die Personalaufwandsquote verringert werden konnte. Gegenüber dem Ende des 3. Quartals 2006 hat sich die Mitarbeiterzahl zum 30. September 2007 um über 400 auf 5.056 Mitarbeiter (Vj.: 4.648 Mitarbeiter) erhöht. Rund 270 der neu geschaffenen Arbeitsplätze sind dabei in den deutschen Fertigungsstätten entstanden. Die HOMAG Group setzt auch weiterhin auf ihre inländischen Standorte, wie die im Oktober aufgrund der guten Auftragslage beschlossenen Investitionen in Höhe von rund drei Mio. Euro in die Erweiterung der Produktionsflächen bei zwei deutschen Tochtergesellschaften zeigen.
1. bis 3. Quartal 2007
In den ersten neun Monaten 2007 erhöhte sich der Umsatz in der Unternehmensgruppe um 13 Prozent auf 607 Mio. Euro (Vj.: 537 Mio. Euro). Beim Auftragseingang ergibt sich ein Plus von 21 Prozent auf 605 Mio. Euro (Vj.: 499 Mio. Euro). Auch innerhalb dieses Zeitraums entwickelten sich die Ertragszahlen überproportional: So stieg das EBITDA vor IPO-Aufwand und Aufwand aus der Mitarbeiterbeteiligung um 25 Prozent auf 74,1 Mio. Euro (Vj.: 59,5 Mio. Euro) und das EBT vor IPO-Aufwand und Aufwand aus der Mitarbeiterbeteiligung zeigt ein Wachstum von 43 Prozent auf 49,8 Mio. Euro (Vj.: 34,8 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie nach Anteilen Dritter verbesserte sich von 0,97 (oder auf Basis fortgeführter Tätigkeiten von 1,19 Euro) auf 1,38 Euro, beziehungsweise auf 1,58 Euro in 2007 vor den einmaligen IPO-Aufwendungen.

Ausblick
Vorstandssprecher Brenk rechnet mit einem starken Jahr 2007 für die HOMAG Group, 'in dem wir uns bei alle wichtigen Kennzahlen gegenüber dem Vorjahr verbessern werden'. So prognostiziert der Vorstand ein Umsatzplus von rund zehn Prozent und will beim Ergebnis noch etwas stärker zulegen. Unsere Zielsetzungen für das laufende Geschäftsjahr werden voraussichtlich übertroffen. Dr. Joachim Brenk: 'Beim EBITDA vor IPO-Aufwand und Aufwendungen aus der Mitarbeiterbeteiligung könnte bei einem weiterhin positiven Verlauf des 4. Quartals 2007 erstmalig in der Unternehmensgeschichte die Marke von 100 Mio. Euro erreicht werden (Vj.: 85 Mio. Euro). Mit unserem hohen Auftragsbestand werden wir auch im 1. Quartal 2008 sehr gut ausgelastet sein und rechnen mit einem positiven Start ins kommende Geschäftsjahr.'

Unternehmenshintergrund
Als Unternehmensgruppe mit weltweit 14 Produktionsgesellschaften sowie weiteren 21 konzerneigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften und ca. 60 exklusiven Vertriebspartnern ist die HOMAG Group AG hervorragend positioniert und mit ihrem Portfolio als umfassender Systemanbieter und Technologiepartner einzigartig. Der nach eigener Einschätzung weltweit führende Hersteller von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie in den Bereichen Möbel- und Bauelementeproduktion sowie Fertighausbau beschäftigt über 5.000 Mitarbeiter. Zudem bietet die Unternehmensgruppe ihren Kunden zahlreiche Dienstleistungen im Umfeld der produzierenden Maschinen und Anlagen. Die Aktie der HOMAG Group AG ist seit dem 13. Juli 2007 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und wurde im Oktober 2007 in den SDAX der Deutschen Börse aufgenommen.
Disclaimer 
Diese Pressemitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. In die Zukunft gerichtete Aussagen sind alle Aussagen, die sich nicht auf historische Tatsachen und Ereignisse beziehen und solche in die Zukunft gerichteten Formulierungen wie 'glaubt', 'schätzt', 'geht davon aus', 'erwartet', 'nimmt an', 'prognostiziert', 'beabsichtigt', 'könnte', 'wird', 'sollte' oder Formulierungen ähnlicher Art enthalten. Solche in die Zukunft gerichteten Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, da sie sich auf zukünftige Ereignisse beziehen und auf gegenwärtigen Annahmen der Gesellschaft basieren, die gegebenenfalls in der Zukunft nicht oder nicht wie angenommen eintreten werden. Die Gesellschaft weist darauf hin, dass solche zukunftsgerichteten Aussagen keine Garantie für die Zukunft sind; die tatsächlichen Ergebnisse einschließlich der Finanzlage und der Profitabilität der HOMAG Group sowie der Entwicklung der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen können wesentlich von denjenigen abweichen (insbesondere negativer ausfallen), die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen oder beschrieben werden. Selbst wenn die tatsächlichen Ergebnisse der HOMAG Group, einschließlich der Finanzlage und Profitabilität sowie der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen, mit den zukunftsgerichteten Aussagen in diesem Zwischenbericht übereinstimmen sollten, kann nicht gewährleistet werden, dass dies auch weiterhin in der Zukunft der Fall sein wird.

HOMAG Group AG
Investor Relations
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Tel.: +49 7443 13-2034
simone.mueller@homag-group.com 
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15.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
 
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