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Hannover Rück SE

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Pressemitteilung vom 06.03.2007

Hannover Rück komplettiert ihr Schutzdeckungsprogramm am Kapitalmarkt

In einer erstmaligen Transaktion hat die Hannover Rück am Kapitalmarkt eine Stop-Loss-Deckung in Höhe von 200 Mio. USD auf ihr weltweites Naturkatastrophengeschäft platziert. Damit hat die Gesellschaft ihr Risikomanagement weiter verbessert und ihr Schutzdeckungsprogramm komplettiert.

Die eigens dafür gegründete Zweckgesellschaft 'Kepler Re' schützt den rund 58-%igen Selbstbehalt der Hannover Rück aus dem Naturkatastrophengeschäft ihrer 'K5'-Kapitalmarkt­transaktion. Die Deckung wird beim aggregierten 83-Jahres-Ereignis wirksam; beim 250-Jahres-Kumul ist die Deckung erschöpft. Innerhalb dieser Spanne übernimmt 'Kepler Re' ca. 48 % der etwaig anfallenden Schäden für das 'K5'-Naturkatastrophen-Portfolio, die restlichen 10 % verbleiben bei der Hannover Rück als Selbstbehalt. Dabei ist es unerheblich, ob es sich bei den Ereignissen um zahlreiche kleinere oder wenige große Schäden handelt. 'Kepler Re' ist in Höhe von 200 Mio. USD durch Einlagen von Investoren finanziert.

Durch 'K5' gibt die Hannover Rück rund 42 % ihres darin enthaltenen weltweiten Naturkatastrophengeschäfts an Investoren ab. Der verbleibende Selbstbehalt ist nun ebenfalls zu einem attraktiven Preis nach oben abgesichert. „Wir haben unser Portefeuille somit besser denn je sowohl gegen teure Groß- als auch gegen Frequenzschäden geschützt', sagte der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Zeller. „Damit haben wir uns vom traditionellen Retrozessionsmarkt unabhängiger denn je gemacht.'

Die 'Kepler Re'-Investoren erhalten vierteljährlich eine risikoadäquate Verzinsung auf ihr bereitgestelltes Kapital. Die Einlagen sind besichert, sodass kein Kreditrisiko für die Hannover Rück entsteht.

Die Transaktion ist seit dem 1. März 2007 wirksam und hat eine Laufzeit bis Dezember 2008.

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