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Fresenius SE & Co. KGaA

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Pressemitteilung vom 02.08.2007

1. Halbjahr 2007: Fresenius setzt erfolgreiche Geschäftsentwicklung fort und erhöht Ergebnisausblick für das Gesamtjahr

02.05.2007 Bad Homburg v.d.H.

  • Umsatz 5,59 Mrd €, + 10 % zu Ist-Kursen, + 15 % währungsbereinigt
  • EBIT 780 Mio €, + 15 % zu Ist-Kursen, + 20 % währungsbereinigt
  • Jahresüberschuss 195 Mio €, + 39 % zu Ist-Kursen, + 44 % währungsbereinigt
  • Alle Unternehmensbereiche mit ausgezeichnetem Umsatz- und Ergebniswachstum und weiteren Margensteigerungen

Ergebnisausblick 2007 erhöht
Auf Basis der sehr guten Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr erhöht Fresenius den Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2007. Für den Jahresüberschuss wird nunmehr ein währungsbereinigtes Wachstum von ~25 % erwartet. Die bisherige Prognose lag bei 20 bis 25 %. Fresenius erwartet weiterhin einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes um 8 bis 10 %.

Sehr gutes organisches Umsatzwachstum
Fresenius steigerte den Konzernumsatz um 10 % auf 5.592 Mio € (1. Halbjahr 2006: 5.078 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %, Akquisitionen trugen 10 % zum Umsatzanstieg bei. Hier wirkte sich vor allem die Akquisition der Renal Care Group aus, die seit dem 2. Quartal 2006 konsolidiert wird. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 2 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 5 %.

Dies ist maßgeblich zurückzuführen auf die 8 %ige Abschwächung des durchschnittlichen US$/€-Wechselkurses im 1. Halbjahr 2007 gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

In Nordamerika wurden erneut deutliche Zuwächse erreicht. Die Konsolidierung der Renal Care Group hatte einen erheblichen Einfluss auf das Umsatzwachstum. Das organische Wachstum betrug hier ausgezeichnete 8 %. In Europa stieg der Umsatz währungsbereinigt um 8 % und organisch um 4 %. Hohe organische Wachstumsraten wurden in der Region Asien-Pazifik mit 9 %, in Lateinamerika mit 13 % und in Afrika mit 24 % erzielt.



Starkes Ergebniswachstum
Der EBITDA erhöhte sich währungsbereinigt um 18 % und zu Ist-Kursen um 13 % auf 977 Mio € (1. Halbjahr 2006: 867 Mio €). Der Konzern-EBIT stieg währungsbereinigt um 20 % und zu Ist-Kursen um 15 % auf 780 Mio € (1. Halbjahr 2006: 681 Mio €; bzw. 652 Mio €, adjustiert um den Ertrag aus dem Verkauf von Dialysekliniken in den USA und Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit der Akquisition der Renal Care Group). Die erfolgreiche operative Entwicklung aller Unternehmensbereiche hat zu diesem starken Ergebniswachstum beigetragen. Die EBIT-Marge des Konzerns erhöhte sich auf 13,9 % (1. Halbjahr 2006: 13,4 %, bzw. 12,8%, adjustiert um die o.g. Sondereffekte).

Das Zinsergebnis des Konzerns lag bei -185 Mio € (1. Halbjahr 2006: -194 Mio €, inkl. Einmalaufwendungen von 30 Mio € für die vorzeitige Refinanzierung von Konzern-Verbindlichkeiten).

Die Steuerquote verbesserte sich auf 36,0 % (1. Halbjahr 2006: 42,3 %, bzw. 37,4 %, adjustiert um den Steueraufwand aus dem Verkauf der Dialysekliniken in den USA).

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn erhöhte sich auf 186 Mio € (1. Halbjahr 2006: 141 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an der Fresenius Medical Care.

Ausgezeichnet entwickelte sich auch der Konzern-Jahresüberschuss: Er stieg währungsbereinigt um 44 % und zu Ist-Kursen um 39 % auf 195 Mio € (1. Halbjahr 2006: 140 Mio €, inkl. Einmalaufwendungen von 16 Mio €).

Das Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 1,26 €, das Ergebnis je Vorzugsaktie auf 1,27 € (1. Halbjahr 2006, adjustiert um den im Februar 2007 durchgeführten Aktiensplit: Stammaktie 0,91 €, Vorzugsaktie 0,92 €). Dies entspricht einem Plus von jeweils 38 %.

Investitionsvolumen auf hohem Niveau
In Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände investierte Fresenius 304 Mio € (1. Halbjahr 2006: 225 Mio €). Das Akquisitionsvolumen belief sich auf 221 Mio € (1. Halbjahr 2006: 3.408 Mio €).

Starker Cashflow
Der Konzern steigerte den operativen Cashflow um 48 % auf 553 Mio € (1. Halbjahr 2006: 373 Mio €). Dazu trug vor allem der ausgezeichnete Ergebnisanstieg bei. Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden erhöhte sich um 60 % auf 256 Mio € (1. Halbjahr 2006: 160 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen (162 Mio €) und Dividenden (188 Mio €) betrug -94 Mio € (1. Halbjahr 2006: -2.997 Mio €).

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg währungsbereinigt um 3 % und zu Ist-Kursen um 2 % auf 15.343 Mio € (31. Dezember 2006: 15.024 Mio €). Das Umlaufvermögen erhöhte sich um 4 % auf 4.275 Mio € (31. Dezember 2006: 4.106 Mio €). Die langfristigen Vermögensgegenstände betrugen 11.068 Mio € (31. Dezember 2006: 10.918 Mio €).

Das Eigenkapital einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter stieg um 3 % auf 5.895 Mio € (31. Dezember 2006: 5.728 Mio €). Die Eigenkapitalquote einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter betrug 38,4 % (31. Dezember 2006: 38,1 %).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns beliefen sich auf 5.909 Mio € (31. Dezember 2006: 5.872 Mio €). Die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA lag mit 2,9 zum 30. Juni 2007 unter dem Stichtagswert zum 31. Dezember 2006 in Höhe von 3,0.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Zum 30. Juni 2007 waren im Konzern 108.860 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2006: 104.872). Dies entspricht einem Zuwachs von 4 %.

Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs sowie Zelltherapien zur Behandlung des Immunsystems. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.

Im Juli 2007 hat Fresenius Biotech Daten zu weiteren sekundären Endpunkten der Phase II/III-Studie mit removab® (catumaxomab) bei malignem Aszites veröffentlicht. Die Daten bestätigen einen deutlichen Nutzen für die mit dem Antikörper behandelten Patienten. Die Auswertungen zeigen, dass der trifunktionale Antikörper removab zu einer deutlichen Verlängerung der Zeit bis zur Tumorprogression und zu einem positiven Trend für das Gesamtüberleben führt. Zudem konnte im Vergleich zur
unbehandelten Kontrollgruppe eine Verlängerung des Punktionsintervalls, d.h. der Zeitraum zwischen therapeutisch notwendigen Punktionen zur Behandlung des malignem Aszites, erreicht werden, die auch nach Abschluss der Studie noch beobachtet wurde. Zum primären Studienendpunkt – der Behandlung des malignen Aszites zur Verlängerung des punktionsfreien Überlebens – hatte das Unternehmen bereits im Dezember 2006 und März 2007 viel versprechende Ergebnisse gemeldet.

Die Einreichung der Zulassungsunterlagen von removab in der Indikation maligner Aszites soll zum Jahresende 2007 bei der Europäischen Arzneimittelagentur EMEA (European Medicines Agency) erfolgen.

Die im März bzw. Juni 2006 gestarteten Phase II Studien mit dem Antikörper rexomun® zur Behandlung von Brustkrebs und dem Antikörper removab zur Behandlung von Magenkrebs dauern noch an. Eine Phase II Studie mit removab zur Behandlung von Patientinnen mit Ovarialkarzinom in Europa hat begonnen.

Im 1. Halbjahr 2007 betrug der EBIT der Fresenius Biotech -20 Mio €. Für das Jahr 2007 geht Fresenius Biotech davon aus, dass der EBIT bei rund -50 Mio € liegen wird (2006: -45 Mio €).

Die Unternehmensbereiche

Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. Juni 2007 behandelte Fresenius Medical Care 171.687 Patienten in 2.209 Dialysekliniken.



  • Weiterhin starkes organisches Wachstum
  • Hervorragende Ergebnisentwicklung
  • Ausblick 2007 erhöht


Fresenius Medical Care erreichte im 1. Halbjahr 2007 ein deutliches Umsatzplus von 21 % auf 4.725 Mio US$ (1. Halbjahr 2006: 3.912 Mio US$). Diese Entwicklung ist zurückzuführen auf ein starkes organisches Wachstum von 8 % und auf die Konsolidierung der Renal Care Group (RCG) seit dem 2. Quartal 2006. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 22 % auf 3.556 Mio US$ (1. Halbjahr 2006: 2.924 Mio US$). Mit Dialyseprodukten erzielte Fresenius Medical Care einen Umsatz von 1.169 Mio US$ (1. Halbjahr 2006: 988 Mio US$), ein Zuwachs von 18 %.

In Nordamerika erreichte Fresenius Medical Care ein Umsatzwachstum von 20 % auf 3.297 Mio US$ (1. Halbjahr 2006: 2.754 Mio US$). Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International“) stieg um 23 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 1.428 Mio US$ (1. Halbjahr 2006: 1.158 Mio US$). Ausgezeichnete Wachstumsraten konnten sowohl in Europa als auch in der Region Asien-Pazifik und in Lateinamerika erzielt werden.

Den EBIT steigerte Fresenius Medical Care um 23 % auf 756 Mio US$ (1. Halbjahr 2006: 616 Mio US$, bzw. 581 Mio US$, adjustiert um den Ertrag aus dem Verkauf von Dialysekliniken in den USA und Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit der Akquisition der RCG). Die EBIT-Marge lag bei 16,0 % (1. Halbjahr 2006: 15,7 %, adjustiert 14,8 %). Der Jahresüberschuss erhöhte sich im 1. Halbjahr 2007 um 38 % auf 339 Mio US$ (1. Halbjahr 2006: 246 Mio US$, inkl. Einmalaufwendungen von 16 Mio US$).

Basierend auf der sehr guten Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr 2007 hebt Fresenius Medical Care den Ausblick für das Geschäftsjahr 2007 an und rechnet nun mit einem Umsatz von mehr als 9,5 Mrd US$. Dies entspricht einem Anstieg von mindestens 12 % im Vergleich zum Vorjahr. Ursprünglich hatte Fresenius Medical Care mit einem Umsatz von etwa 9,4 Mrd US$ gerechnet. Der Jahresüberschuss soll 2007 zwischen 685 und 705 Mio US$ liegen. Dies entspräche einem Zuwachs von 19 % bis 23 % gegenüber 2006 auf vergleichbarer Basis unter Berücksichtigung von Einmalaufwendungen. Auf berichteter Basis würde der Anstieg zwischen 28 % und 31 % betragen. Ursprünglich war Fresenius Medical Care von einem Jahresüberschuss zwischen 675 und 695 Mio US$ ausgegangen.

Weitere Informationen: siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.

Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien und klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von Produkten der Transfusionstechnologie.



  • Ausgezeichnetes organisches Umsatzwachstum
  • EBIT-Marge im 2. Quartal und im 1. Halbjahr 2007 deutlich gesteigert
  • Ausblick 2007 voll bestätigt


Fresenius Kabi steigerte den Umsatz im 1. Halbjahr 2007 um 5 % auf 986 Mio € (1. Halbjahr 2006: 937 Mio €). Währungsumrechnungseffekte beeinflussten die
Umsatzentwicklung in Höhe von -2 %. Diese sind im Wesentlichen auf eine Abschwächung der Währungen in Südafrika, China und Kanada zurückzuführen. Das organische Wachstum betrug im 1. Halbjahr 2007 sehr gute 7 %. Im 2. Quartal 2007 erreichte Fresenius Kabi ein ausgezeichnetes organisches Wachstum von 8 %.

In Europa (ohne Deutschland) stieg der Umsatz organisch um 5 %, in Deutschland lag der Umsatz im 1. Halbjahr 2007 auf Vorjahresniveau. Im 2. Quartal 2007 konnte in Deutschland ein organischer Umsatzzuwachs von 1% erreicht werden. In der Region Asien-Pazifik erreichte Fresenius Kabi im 1. Halbjahr 2007 ein organisches Umsatzwachstum von 22 %. In Lateinamerika wurde ein organisches Umsatzwachstum von 10 % und in den sonstigen Regionen von 11 % erzielt.

Die Ergebnisentwicklung von Fresenius Kabi war ausgesprochen erfolgreich: Der EBIT stieg im 1. Halbjahr 2007 um 14 % auf 159 Mio. € (1. Halbjahr 2006: 139 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 16,1 % (1. Halbjahr 2006: 14,8 %). Im 2. Quartal 2007 erreichte Fresenius Kabi eine EBIT-Marge von 16,3 %. Der Jahresüberschuss stieg um 45 % auf 87 Mio € (1. Halbjahr 2006: 60 Mio €, inkl. Einmalaufwendungen für Refinanzierung von 11 Mio €).

Fresenius Kabi bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2007. Der Umsatz soll organisch um 6 bis 8 % steigen. Starke Wachstumsimpulse werden aus den Regionen außerhalb Europas erwartet. Aufgrund der positiven Umsatzentwicklung sowie weiterer Prozessverbesserungen in Produktion und Logistik rechnet Fresenius Kabi im Geschäftsjahr 2007 mit einer EBIT-Marge von 16,0 bis 16,5 %.

Fresenius ProServe
Fresenius ProServe ist ein führender deutscher Krankenhausbetreiber mit 58 Kliniken. Das Leistungsspektrum umfasst weiterhin Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.



  • Sehr gute Umsatz- und Ergebnisentwicklung fortgesetzt
  • Verkauf der Pharmatec an die Robert Bosch GmbH zum 30. Juni 2007 abgeschlossen
  • Ergebnisausblick 2007 erhöht


Fresenius ProServe erzielte im 1. Halbjahr 2007 einen Umsatzanstieg von 10 % auf 1.069 Mio € (1. Halbjahr 2006: 974 Mio €). Das organische Wachstum betrug 2 %. Der EBIT stieg um 21 % auf 75 Mio € (1. Halbjahr 2006: 62 Mio €).

Im Krankenhausbetreiber-Geschäft (HELIOS Kliniken Gruppe) stieg der Umsatz um 16 % auf 890 Mio € (1. Halbjahr 2006: 767 Mio €). Das Wachstum ist hauptsächlich auf den Erwerb der HUMAINE Kliniken zurückzuführen, die ab 1. Juli 2006 konsolidiert wurde. Daneben erreichte HELIOS ein sehr gutes organisches Wachstum von 3 %. Den EBIT steigerte die Gruppe um 21 % auf 68 Mio €. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 7,6 % (1. Halbjahr 2006: 56 Mio €, EBIT-Marge: 7,3 %).

Im 2. Quartal 2007 hat die HELIOS Kliniken Gruppe den Neubau des Klinikums Berlin-Buch eröffnet. Daneben hat HELIOS ihre Wachstumsstrategie im deutschen Krankenhausmarkt fortgesetzt. Im Juli 2007 wurde der Vertrag zum Erwerb des Krankenhauses Mariahilf in Hamburg-Harburg unterzeichnet. Die Klinik verfügt über 255 Betten und hatte im Jahr 2006 einen Umsatz von 26 Mio €.

Im Engineering- und Dienstleistungsgeschäft betrug der Umsatz 179 Mio € (1. Halbjahr 2006: 207 Mio €). Der Rückgang resultiert im Wesentlichen aus dem Verkauf der Pharmaplan, die zum 1. Januar 2007 entkonsolidiert wurde. Das organische Wachstum betrug -2 %. Der EBIT belief sich auf 9 Mio € (1. Halbjahr 2006: 9 Mio €).

Darüber hinaus hatte Fresenius ProServe am 1. Mai 2007 mit der Robert Bosch GmbH einen Vertrag über den Verkauf der Tochtergesellschaft Pharmatec unterzeichnet. Die Gesellschaft erzielte im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von rund 30 Mio €. Die Transaktion wurde zum 30. Juni 2007 abgeschlossen.

Der Auftragseingang im Engineeringgeschäft betrug 106 Mio € (1. Halbjahr 2006: 185 Mio €). Gründe für den Rückgang sind die zeitliche Verschiebung von Auftragseingängen in das zweite Halbjahr 2007 sowie der überaus starke Auftragseingang im 2. Quartal 2006. Der Auftragsbestand belief sich auf 379 Mio € (31. Dezember 2006: 428 Mio €).

Aufgrund der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr 2007 erhöht Fresenius ProServe den EBIT-Ausblick für das Gesamtjahr von bislang 160 bis 170 Mio € auf jetzt ~170 Mio €. Beim Umsatz wird unverändert ein organisches Wachstum von 2 bis 3 % erwartet.

Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Geschäftszahlen des 1. Halbjahres 2007 findet am 2. August 2007 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de/Investor Relations/Präsentationen verfolgen. Nach der Konferenz steht Ihnen eine Aufzeichnung des Audio-Webcast zur Verfügung.

Quartalsfinanzbericht
Der Bericht für das 2. Quartal und das 1. Halbjahr 2007 steht ab dem 14. August 2007 unter www.fresenius.de/Investor Relations/Finanzberichte zur Verfügung.

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