Die Fresenius AG informiert, dass Herr Udo Werlé nach elf Jahren erfolgreicher Tätigkeit als Finanzvorstand und Arbeitsdirektor der Fresenius AG nach Vollendung seines sechzigsten Lebensjahres auf seinen eigenen Wunsch zum 31. Dezember 2004 aus dem Vorstand ausscheidet und sich aus dem aktiven Berufsleben verabschieden wird. Er wird der Fresenius AG weiterhin beratend verbunden bleiben.

Udo Werlé ist seit 1. Januar 1994 Vorstand der Fresenius AG. In dieser Zeit hat er erheblich an der Gestaltung des Konzerns zu seiner heutigen Größe mitgewirkt. Werlé war maßgeblich an der Übernahme des Dialyse-Dienstleistungsunternehmens National Medical Care und der Gründung von Fresenius Medical Care im Jahr 1996 beteiligt. Zusätzlich zu seinem Amt bei der Fresenius AG hatte er von 1996 bis 1997 die Position des Finanzvorstandes und von 1998 bis 1999 die des Vorstandsvorsitzenden der Fresenius Medical Care AG inne.

Als Nachfolger von Herrn Udo Werlé hat der Aufsichtsrat der Fresenius AG Herrn Stephan Sturm (41) einstimmig zum neuen Finanzvorstand und Arbeitsdirektor berufen. Herr Sturm wird seine Position am 1. Januar 2005 antreten.

Stephan Sturm begann seine berufliche Laufbahn bei McKinsey, bevor er 1991 in das Bankwesen wechselte. 1998 trat er bei der Credit Suisse First Boston ein. Er verantwortet dort derzeit als Managing Director das Investment Banking-Geschäft in Deutschland und Österreich und ist Mitglied des European Management Committee der CSFB.

'Herr Werlé hat mit Tatkraft und Besonnenheit die Entwicklung des Konzerns über viele Jahre entscheidend mitbestimmt. Wir danken Herrn Werlé für seine außerordentlichen Leistungen und wünschen ihm für seinen weiteren Lebensweg alles Gute. Gleichzeitig freuen wir uns, mit Herrn Sturm einen Nachfolger gewonnen zu haben, der über große Erfahrung im Finanzwesen verfügt und Fresenius bereits aus seiner bisherigen Tätigkeit kennt. Damit wird eine nahtlose Fortführung dieser wichtigen Aufgabe gewährleistet', kommentiert Dr. Ulf M. Schneider, Vorsitzender des Vorstandes der Fresenius AG.