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Fresenius SE & Co. KGaA

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Pressemitteilung vom 19.11.2012

Fresenius refinanziert syndizierte Kreditvereinbarung

Bad Homburg v.d.H.

Fresenius plant, die im September 2013 fällige Darlehenstranche A und die revolvierenden Kreditlinien der syndizierten Kreditvereinbarung aus dem Jahr 2008 vorzeitig über einen sogenannten Forward Start Bank Deal zu refinanzieren. Dabei soll die Syndizierung im Bankenmarkt Ende Dezember 2012 abgeschlossen werden. Die Auszahlung der Mittel ist dagegen erst für Juni 2013 geplant. Mit diesem Vorgehen möchte Fresenius sich die derzeit attraktiven Konditionen im Markt für Bankkredite sichern.

Die geplante Maßnahme ist Teil des regelmäßigen Liability-Managements von Fresenius, um den Zinsaufwand zu reduzieren und die Fälligkeitsstruktur der Finanzverbindlichkeiten zu optimieren. Mit der Refinanzierung wird wahrscheinlich auch die vorzeitige Tilgung der Anleihe mit Fälligkeit im Jahr 2016 einhergehen.

Mögliche Einmal-Aufwendungen im Zusammenhang mit dem geplanten Vorgehen sind in dem Ende Oktober bestätigten Ergebnis-Ausblick bereits voll berücksichtigt. Dieser sieht für das Jahr 2012 einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernergebnisses* von 14 – 16% vor.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag (34 Mio €) und mögliche sonstige Aufwendungen (bis zu 17 Mio €) bei Fresenius Medical Care sowie Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG (31 Mio €). 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.

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