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Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide

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DGAP-Ad-hoc News vom 31.07.2016

Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide: Verkauf von Anteilen an der Thalita Trading Ltd.

Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide / Schlagwort(e): Verkauf/Prognose
31.07.2016 13:28

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Frankfurt, 31.07.2016, 12:55 Uhr MESZ

Die Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide (Fraport AG) hat heute, am 31.07.2016, gemeinsam mit ihren Konsortialpartnern eine Einigung zum Verkauf von Anteilen an der Thalita Trading Ltd. an die Qatar Investment Authority erzielt. Dabei wird die Fraport AG ihren Kapitalanteil an der Thalita Trading Ltd. von 35,5 Prozent auf 25 Prozent reduzieren. In diesem Zusammenhang wird auch eine Tochtergesellschaft der Fraport AG Darlehensforderungen gegenüber der Thalita Trading Ltd. veräußern.
Die Thalita Trading Ltd. ist die Muttergesellschaft der Northern Capital Gateway LLC, die ihrerseits die Konzession zum Betrieb des Flughafens Pulkovo in St. Petersburg, Russland, hält. Durch die Veräußerung der Anteile des Konsortialpartners Copelouzos Group wird die Qatar Investment Authority insgesamt einen Anteil von 24,99 Prozent an dem Betreiber-Konsortium halten, während die Fraport AG weiterhin die Rolle des operativen Flughafen-Betreibers behält.

Der Abschluss der Transaktion unterliegt noch der Genehmigung der russischen Regierung und den projektfinanzierenden Banken. Die Fraport AG geht aktuell davon aus, dass diese Genehmigungen erteilt werden und die Transaktion im Laufe der zweiten Jahreshälfte 2016 abgeschlossen wird.
Auf Basis der aktuellen Buchwerte erwartet die Fraport AG aus dem Abschluss der Gesamttransaktion einen Gewinn in der Größenordnung zwischen 30 und 40 Mio EUR, der sich in voller Höhe auf das Konzern-EBITDA, -EBIT und -EBT des laufenden Geschäftsjahres auswirken wird und das Konzern-Ergebnis positiv beeinflusst.

Die vorgenannten Werte können in Abhängigkeit von der Entwicklung der Buchwerte bis zum Transaktionsabschluss noch Änderungen unterliegen. Fraport AG rechnet aktuell jedoch mit einem spürbar positiven Beitrag aus dem Abschluss der Gesamttransaktion.

Trotz der jüngst schwächeren Verkehrsentwicklungen an einzelnen Konzern- Standorten, insbesondere in Frankfurt und Antalya, hält der Vorstand der Fraport AG unter Berücksichtigung der erwarteten positiven Effekte aus dem Anteilsverkauf in St. Petersburg an seinem zu Beginn des Geschäftsjahres gegebenen Ausblick für die Bandbreiten des Konzern-EBITDA, des Konzern- EBIT, des Konzern-EBT und des Konzern-Ergebnisses im Gesamtjahr 2016 fest.



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