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FP-Konzern setzt gute operative Entwicklung fort

- Vorläufige Zahlen für das dritte Quartal 2013: Umsatz von 41,4 Mio. Euro und EBITDA von 5,4 Mio. Euro

- Umsatz in den ersten neun Monaten 2013 steigt auf 126,9 Mio. Euro und EBITDA auf 16,9 Mio. Euro

- Unternehmen bekräftigt Prognose für Gesamtjahr

Birkenwerder, 7. November 2013. Die Francotyp-Postalia Holding AG, der erste Multi-Channel-Anbieter für die Briefkommunikation, setzte auch im dritten Quartal die gute operative Entwicklung des Jahres 2013 fort. Nach vorläufigen Berechnungen stieg der Umsatz im dritten Quartal aufgrund negativer Währungseffekte von -0,9 Mio. Euro nur leicht auf 41,4 Mio. Euro gegenüber 41,2 Mio. Euro im Vorjahresquartal. In den ersten neun Monaten 2013 verbesserte sich der Umsatz auf 126,9 Mio. Euro nach 123,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

Anstieg des EBITDA um 20,7 %

Der höhere Umsatz und die Effizienzvorteile der 2012 neu gestarteten Fertigung in Wittenberge ermöglichen dem FP-Konzern im laufenden Jahr eine deutliche Steigerung des EBITDA. Nach vorläufigen Berechnungen erhöhte sich das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen in den ersten neun Monaten 2013 um 20,7 % auf 16,9 Mio. Euro gegenüber 14,0 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Im dritten Quartal 2013 lag das EBITDA währungsbedingt bei 5,4 Mio. Euro auf Vorjahresniveau. Dabei wurde das EBITDA durch Währungseffekte von -0,6 Mio. Euro im dritten Quartal 2013 und -0,9 Mio. Euro auf Neunmonatssicht belastet.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich auf Neunmonatssicht nach vorläufigen Berechnungen auf 8,2 Mio. Euro gegenüber 6,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Im dritten Quartal 2013 verminderte es sich aufgrund der erwarteten höheren Abschreibungen auf neu in den Markt gestellte vermietete Erzeugnisse und aktivierte Entwicklungsprojekte auf 2,3 Mio. Euro nach 2,8 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Diese Entwicklungsprojekte, darunter das Frankiersystem PostBase und die eigenständige De-Mail-Lösung, bilden die Basis für das profitable Wachstum über 2013 hinaus.

Auch beim Free Cashflow erreichte der FP-Konzern in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres eine deutliche Verbesserung: Der Saldo des Mittelzuflusses aus der Geschäftstätigkeit und dem Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit belief sich nach vorläufigen Berechnungen auf 1,7 Mio. Euro gegenüber -5,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

Bestätigung der Umsatz- und Ergebnisprognose für 2013

Nach dem erwartungsgemäßen Geschäftsverlauf in den ersten neun Monaten 2013 bekräftigt der FP-Konzern seine Prognose für das Gesamtjahr: Das Unternehmen erwartet einen Umsatz von mindestens 168 Mio. Euro, ein EBITDA von mindestens 22 Mio. Euro sowie ein EBIT von mindestens 9 Mio. Euro. FP-Vorstandssprecher Hans Szymanski erklärt: 'Die positive operative Entwicklung in den ersten neun Monaten zeigt: Der FP-Konzern befindet sich auf einem guten Weg.'

Quartalszahlen im Überblick:

in Mio. EUR	Q3 2013	Q3 2012	Veränderung
Umsatz	41,4	41,2	+ 0,5%
EBITDA	5,4	5,4	+ 0,0%
EBIT	2,3	2,8	- 17,9%
Free Cashflow	1,7	0,3	+ 466,7%

 

Neunmonatszahlen im Überblick:

in Mio. EUR	Q1-Q3/2013	Q1-Q3/2012	Veränderung
Umsatz	126,9	123,9	+ 2,4%
EBITDA	16,9	14,0	+ 20,7%
EBIT	8,2	6,9	+ 18,8%
Free Cashflow	1,7	-5,7	n/a

 

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E-Mail: s.prueser@francotyp.com

Über die Francotyp-Postalia Holding AG
Der FP-Konzern ist der erste Multi-Channel-Anbieter für die Briefkommunikation. Das weltweit tätige Unternehmen bietet sämtliche Produkte und Lösungen für Geschäfts- und Privatkunden. Neben traditionellen Maschinen für das Frankieren und Kuvertieren von Briefen umfasst das Angebot Dienstleistungen wie die Abholung von Geschäftspost sowie innovative Softwarelösungen wie der vollelektronische Brief. Der FP-Konzern mit Hauptsitz in Birkenwerder bei Berlin kann damit maßgeschneiderte Multi-Channel-Lösungen anbieten. Er ist heute in vielen Industrieländern mit eigenen Niederlassungen präsent und besitzt bei Frankiermaschinen einen weltweiten Marktanteil von rund 10 %. Mit seiner 90-jährigen Unternehmensgeschichte profitiert der FP-Konzern heute in allen Märkten von der zunehmenden Liberalisierung der Postmärkte sowie der Bereitschaft von Unternehmen, ihre Geschäftspost an professionelle Dienstleister auszulagern. Im Geschäftsjahr 2012 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 165,6 Millionen Euro. Weltweit beschäftigt der FP-Konzern rund 1.100 Mitarbeiter.

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