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DGAP-News News vom 15.08.2012

Francotyp-Postalia Holding AG: FP-Tochterunternehmen verbindet De-Mail mit EU weitem Netzwerk für Datenaustausch

Francotyp-Postalia Holding AG / Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges

15.08.2012 / 10:30


Corporate News
FP-Tochterunternehmen verbindet De-Mail mit EU weitem Netzwerk für Datenaustausch
Die Mentana-Claimsoft liefert Baustein für das EU-Projekt SPOCS (Simple Procedures Online for Cross-border Services) zum sicheren Austausch und Empfang elektronischer Informationen

Birkenwerder, 15. August 2012 - Die Mentana-Claimsoft GmbH, ein Tochterunternehmen der börsennotierten Francotyp-Postalia Holding AG, hat im Rahmen des Pilotgroßprojektes SPOCS der EU-Kommission die Anbindung von De-Mail an die EU-weite SPOCS-Kommunikationsplattform realisiert. Damit wird die grenzüberschreitende Verbindung und technische Zusammenarbeit von nationalen, qualifizierten elektronischen Zustelldiensten vorangetrieben, um den Aufbau eines Netzwerkes für den grenzüberschreitenden elektronischen Datenaustausch zu unterstützen. Am IT-Projekt SPOCS sind 16 EU Länder beteiligt mit dem Ziel technische Bausteine für ein sicheres, reibungsloses und grenzüberschreitendes E-Government-Angebot für Unternehmen zu entwickeln und zu pilotieren.

De-Mail keine Insellösung

'Der europäische Binnenmarkt benötigt einfache Lösungen des Informationsaustauschs, damit Unternehmen flexibel agieren und Geschäftsmöglichkeiten grenzüberschreitend nutzen können. Wir haben De-Mail im Rahmen von SPOCS als weiteren Zustell- und Empfangskanal angebunden und so den sicheren Austausch von Informationen über Ländergrenzen mit De-Mail eröffnet', erklärt Andreas Drechsler, Vorstand von Francotyp-Postalia. 'So stellen wir sicher, dass unsere Kunden die De-Mail nicht als eine deutsche Insellösung wahrnehmen', erklärt Drechsler nicht ganz uneigennützig weiter. FP ist mit der Tochter Mentana-Claimsoft einer der drei derzeit zugelassenen De-Mail Provider. Mit dem Projekt SPOCS, das Ende 2012 endet, wird eine bürokratiearme, unkomplizierte und grenzüberschreitende Geschäftsumgebung für Unternehmen geschaffen. Gerade Verwaltungsvorgänge, Genehmigungsverfahren und Geschäftsabläufe sollen auf gesicherte elektronische Art durchzuführen sein. Die FP-Tochter Mentana-Claimsoft hat im Rahmen des von der EU geförderten Projekts De-Mail an das SPOCS-Gateway angebunden.

Stabile Anbindung

'Die letzten Wochen waren wir sehr mit der Einarbeitung in die Spezifikationen zur Anbindung an das SPOCS-Gateway eingespannt. Jetzt haben wir eine internationale Perspektive für die De-Mail dokumentiert, und können eine funktionierende Anbindung vorzeigen.', erklärt Axel Janhoff, Geschäftsführer der Mentana-Claimsoft GmbH und der Francotyp-Postalia Vertrieb und Service GmbH. Auf deutscher Seite hat das Bundesverwaltungsamt (BVA) die Leitung zweier Teilprojekte innerhalb von SPOCS übernommen. Im Rahmen des vom BVA koordinierten und gesteuerten Teilprojekts 'Interoperabilität, sicherer elektronischer Datenaustausch und eSafe' hat die bremen online services das SPOCS-Netzwerks konzipiert und erstellt. Zusätzlich zu einem bereits seit 2011 in Betrieb befindlichen EGVP-Gateway hat Mentana-Claimsoft nun De-Mail über ein weiteres Gateway an die SPOCS-Infrastruktur angebunden. Die Pilotphase, an der die Länder Griechenland, Italien, Litauen, Portugal und Österreich teilgenommen haben, wurde in Deutschland durch das Bundesland Bremen betreut.

Kontakt

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Sabina Prüser
Tel: +49 (0)3303 525 410
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Über die Francotyp-Postalia Holding AG
Der FP-Konzern ist der erste Multi-Channel-Anbieter für die Briefkommunikation. Das weltweit tätige Unternehmen bietet sämtliche Produkte und Lösungen für Geschäfts- und Privatkunden. Neben traditionellen Maschinen für das Frankieren und Kuvertieren von Briefen umfasst das Angebot Dienstleistungen wie die Abholung von Geschäftspost sowie innovative Softwarelösungen wie der vollelektronische Brief. Der FP-Konzern mit Hauptsitz in Birkenwerder bei Berlin kann damit maßgeschneiderte Multi-Channel-Lösungen anbieten. Er ist heute in vielen Industrieländern mit eigenen Niederlassungen präsent und besitzt bei Frankiermaschinen einen weltweiten Marktanteil von rund 10%. Mit seiner mehr als 85-jährigen Unternehmensgeschichte profitiert der FP-Konzern heute in allen Märkten von der zunehmenden Liberalisierung der Postmärkte sowie der Bereitschaft von Unternehmen, ihre Geschäftspost an professionelle Dienstleister auszulagern. Im Geschäftsjahr 2011 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 159,4 Millionen Euro. Weltweit beschäftigt der FP-Konzern mehr als 1.000 Mitarbeiter.




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