Francotyp-Postalia baut neue Produktion im brandenburgischen Wittenberge auf

Birkenwerder, 18. Februar 2011. Die Francotyp-Postalia-Gruppe, der Komplettdienstleister für Briefkommunikation, wird in den kommenden Monaten eine neue und hochmoderne Produktionslinie im brandenburgischen Wittenberge für die Produktion des neuen Frankiersystems Phoenix aufbauen.

Das Unternehmen hatte in den vergangenen Monaten zahlreiche Gespräche über den erforderlichen Neuaufbau einer Produktion in Birkenwerder geführt. 'Die Neuausrichtung der Produktion ist eine zentrale Maßnahme zur nachhaltigen Zukunftssicherung der gesamten FP-Gruppe mit ihren weltweit mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern', sagt Hans Szymanski, Vorstandssprecher der Francotyp-Postalia Holding AG.

Nach dem erfolglosen Ende der Verhandlungen standen verschiedene neue Produktionsstandorte zur Auswahl. 'Wir haben uns für Wittenberge entschieden, um dort die Produktion aufzubauen. Unser Unternehmen wird damit weiterhin in Brandenburg produzieren und hohe Qualität für den weltweiten Markt garantieren', sagt Szymanski. Der Spezialist für die Briefkommunikation will am neuen Standort in den kommenden Jahren bis zu 50 Mitarbeiter beschäftigen.

Angesichts der bevorstehenden Maßnahmen ist die Schließung der Produktion in Birkenwerder bis spätestens zum Ende des ersten Quartals 2012 geplant. Die Umsetzung der notwendigen Maßnahmen ist ausschließlich für den Produktionsbereich vorgesehen, der Hauptsitz des Unternehmens wird weiterhin in Birkenwerder bleiben.

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Über die FP-Gruppe

Die Francotyp-Postalia Holding AG ist ein weltweit tätiger Komplettdienstleister für Briefkommunikation. Das Angebotsspektrum reicht von Frankier- und Kuvertiermaschinen über die Abholung von Geschäftspost bis hin halb- und vollelektronischen Lösungen für Privat- und Geschäftskunden. Die FP-Gruppe mit Hauptsitz in Birkenwerder bei Berlin kann damit maßgeschneiderte Mail-Management-Lösungen anbieten. Sie ist heute in vielen Industrieländern mit eigenen Niederlassungen präsent und besitzt bei Frankiermaschinen einen weltweiten Marktanteil von rund 10 %. Mit ihrer mehr als 85-jährigen Unternehmensgeschichte profitiert die FP-Gruppe heute in allen Märkten von der zunehmenden Liberalisierung der Postmärkte sowie der Bereitschaft von Unternehmen, ihre Ausgangspost an professionelle Dienstleister auszulagern. Im Geschäftsjahr 2009 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 129 Millionen Euro. Weltweit beschäftigt die FP-Gruppe mehr als 1.000 Mitarbeiter.

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