Francotyp-Postalia mit neuem Geschäftsführer in Schweden

Birkenwerder, 2. Dezember 2010. Francotyp-Postalia Sverige AB, eine Tochtergesellschaft der weltweit tätigen FP-Gruppe, hat Joachim Koschier als neuen Geschäftsführer gewonnen. Der 40-jährige Schwede wird ab 1. Dezember 2010 mit seiner Tätigkeit beginnen. Zuvor war der Betriebswirt Geschäftsführer von Böwe Systec Nordic und Itella AB.

'Joachim Koschier ist eine Führungspersönlichkeit und ein erfahrener Manager. Wir sind davon überzeugt, gemeinsam mit ihm die Marktstellung unseres Unternehmens in Schweden weiter ausbauen zu können', sagt Andreas Drechsler, Vorstand der FP-Gruppe.

Im April dieses Jahres hatte FP Sverige das Frankiermaschinengeschäft von Ricoh in Schweden übernommen. Mit rund 10.000 Kunden verfügt FP Sverige mit Sitz in Solna über eine gute Marktposition. Profitieren will das Unternehmen vom Dezertifizierungsverfahren der schwedischen Post, in welchem die bisher installierten Frankiermaschinen durch Maschinen mit neuem technologischen Standard mit 2D-Barcode in den nächsten Jahren ausgetaucht werden.

Neben einem Direktvertrieb in Stockholm, Malmö und Göteborg hat FP Sverige mit dem Aufbau eines eigenen Telesales-Kanals begonnen. Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen weiterhin mit Ricoh auf der Basis eines Händlervertrags zusammen.

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Über die FP-Gruppe

Die Francotyp-Postalia Holding AG ist ein weltweit tätiger Dienstleister für professionelle Postbearbeitung. Das Angebotsspektrum reicht von Frankier- und Kuvertiermaschinen über die Abholung von Geschäftspost bis hin zum Online-Brief für Privat- und Geschäftskunden. Die FP-Gruppe mit Hauptsitz in Birkenwerder bei Berlin kann damit maßgeschneiderte Mail-Management-Lösungen anbieten. Sie ist heute in vielen Industrieländern mit eigenen Niederlassungen präsent und besitzt bei Frankiermaschinen einen weltweiten Marktanteil von rund 10 %. Mit ihrer mehr als 85-jährigen Unternehmensgeschichte profitiert die FP-Gruppe heute in allen Märkten von der zunehmenden Liberalisierung der Postmärkte sowie der Bereitschaft von Unternehmen, ihre Ausgangspost an professionelle Dienstleister auszulagern. Im Geschäftsjahr 2009 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 129 Millionen Euro. Weltweit beschäftigt die FP-Gruppe mehr als 1.000 Mitarbeiter.

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