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Pressemitteilung vom 17.06.2010

Evotec erhält im Rahmen ihrer Allianz mit Boehringer Ingelheim erste Meilensteinzahlung im Onkologie-Programm

Hamburg, Deutschland – 17. Juni 2010: Evotec AG (Deutsche Börse: EVT, TecDAX) gab heute bekannt, dass ihre Forschungsallianz mit Boehringer Ingelheim einen Meilenstein erreicht hat. Die Auswahl eines Inhibitors gegen ein Onkologie-Target für die regulatorische, präklinische Entwicklung löste eine Zahlung in Höhe von 2,5 Mio. Euro aus.

Dr. Werner Lanthaler, Vorstandsvorsitzender von Evotec, kommentierte: „Wir freuen uns über diesen, im Onkologie-Programm erreichten Meilenstein ganz besonders, denn wir haben unsere Allianz erst Ende vergangenen Jahres um diese Indikationen erweitert. Wir sind sehr stolz auf den Mehrwert, den wir kontinuierlich für Boehringer Ingelheims Wirkstoffforschungsprogramme generieren, sowie über die fortwährend erfolgreiche Zusammenarbeit der Forschungsteams beider Unternehmen.“

Über die Allianz von Evotec und Boehringer Ingelheim

Im Jahr 2004 starteten Evotec und Boehringer Ingelheim eine mehrjährige und verschiedene Targets umfassende Wirkstoffforschungsallianz, um gemeinsam präklinische Entwicklungskandidaten zur Behandlung von Erkrankungen unterschiedlicher Therapiegebiete, darunter Erkrankungen im Bereich zentrales Nervensystem, Entzündungen sowie kardiometabolische und Atemwegserkrankungen, zu entwickeln. Im Jahr 2009 wurde die Kooperation um eine Laufzeit von vier Jahren verlängert sowie um das therapeutische Gebiet „Onkologie“ erweitert. Gemäß den vertraglich getroffenen Vereinbarungen hat Boehringer Ingelheim das ausschließliche Eigentumsrecht und die Verantwortung für die klinische Entwicklung, die Produktion und die Vermarktung der identifizierten Substanzen. Im Gegenzug erhält Evotec laufende Forschungszahlungen sowie präklinische Meilensteinzahlungen. Darüber hinaus birgt der Vertrag für Evotec beträchtliches langfristiges Potenzial über Erfolgszahlungen bei Erreichen von Meilensteinen während der klinischen Entwicklung sowie über Umsatzbeteiligungen an der Vermarktung neuer Wirkstoffe.

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