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Pressemitteilung vom 04.12.2002

Evotec OAI und Prolysis kooperieren in der Entwicklung neuer Antibiotika

Hamburg, Deutschland | Abingdon, England - Evotec OAI AG, Hamburg (Neuer Markt: EVT), ein Kooperationspartner der Pharma- und Biotech-Industrie für hochwertige, integrierte Wirkstoffforschung, und Prolysis Ltd. (Oxford, England), ein Biotechnologieunternehmen, das sich der Erforschung und Entwicklung neuer Antibiotika widmet, haben heute den Abschluss einer 3-Jahresvereinbarung in der Wirkstoffforschung im Wert von etwa 5 Millionen Euro bekannt gegeben. Dabei wird Evotec OAI chemische Expertise im Umfang von etwa 20 Mannjahren in die Kooperation einbringen. Die Vereinbarung kann sich durch die nachfolgende Chemikalienherstellung auf einen Wert von etwa 10 Millionen Euro steigern.

Auf der Suche nach neuen antibiotisch wirksamen Arzneistoffen wird das Team von Evotec OAI ihre Expertise in der Biologie, medizinischen und computergestützten Chemie einsetzen, um Wirkstoffe gegen ausgewählte Targets von Prolysis zu entwerfen und zu synthetisieren. In dieser integrierten, die Bereiche Biologie und Chemie umfassenden Vereinbarung, wird Evotec OAI unter Einsatz ihrer innovativen ADME/Tox-Plattform die arzneistoff-ähnlichen sowie ADME/Tox-Eigenschaften dieser Substanzen optimieren. Evotec OAI wird dafür eine Dienstleistungsvergütung sowie eine Beteiligung an Prolysis erhalten.

Jörn Aldag, Vorstandsvorsitzender von Evotec OAI, erklärte: 'Wir sind stolz darauf, dass Prolysis Evotec OAI als Partner in der Wirkstoffforschung gewählt hat. Diese strategische Kooperation unterstreicht erneut die Attraktivität unseres Geschäftsmodels, Target-basierten Biotechnologieunternehmen innovative Vertragsstrukturen anzubieten und so in einer langfristigen Kundenbeziehung substantielle Wertschöpfung für beide Unternehmen zu generieren.'

Professor Russell Smith, amtierender Chief Executive Officer von Prolysis, fügte hinzu: 'Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Evotec OAI. Ihre herausragenden Fähigkeiten in der medizinischen und computergestützten Chemie in Kombination mit ihrer integrierten Plattform für die ADME/Tox-Analyse werden unsere Wirkstoffforschungsprogramme beschleunigen und ihnen eine wesentliche Wertsteigerung zukommen lassen.'

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