Arbon, 25. Juli 2017. Die Konzernleitung der EDAG Engineering Group AG (EDAG) hat heute beschlossen, auf Grund einer im Vorjahresvergleich deutlich schwächeren Ergebnisentwicklung im zweiten Quartal, die Ergebnisprognose (bereinigtes EBIT in Prozent vom Umsatz) für das Gesamtjahr 2017 von bisher rund 6-8% auf rund 4-6% zu reduzieren.
Trotz insgesamt intaktem Marktumfeld, welches sich durch weiterhin hohe Forschungs- und Entwicklungsbudgets der EDAG Kunden kennzeichnet, konnte das Vorjahresergebnis nicht erreicht werden. Dies ist insbesondere auf folgende Sonderfaktoren zurückzuführen:
- Der Preisdruck aus dem Vorquartal setzte sich auch im zweiten Quartal fort und konnte nicht durch internationales Neugeschäft kompensiert werden.
- Für die Neuausrichtung der Personalstruktur im Hinblick auf künftige Anforderungen der Kunden sind Einmalaufwendungen angefallen.
- Deutlich erhöhte Anlaufkosten haben zu einer Abwertung mehrerer Projekte bei EDAG Mexico geführt.
Ohne die Einmaleffekte hätte ein Ergebnis auf Vorjahresniveau erreicht werden können.
Die Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2017 wurde bestätigt. EDAG rechnet weiter mit einem Umsatzwachstum von bis zu 5%. Aus heutiger Sicht erwartet das Unternehmen für die ersten sechs Monate 2017 einen leichten Umsatzrückgang von unter 3 Prozent, der im zweiten Halbjahr mehr als ausgeglichen werden sollte, sowie eine bereinigte EBIT[1]-Marge von 4%.
Der vollständige Bericht für das erste Halbjahr 2017 wird am 17. August veröffentlicht.
[1] Für eine Erläuterung der Kennzahl "bereinigtes EBIT" wird auf den Geschäftsbericht 2016 verwiesen
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