Studie: Junge Menschen in Deutschland mit Nachholbedarf bei Versicherungsschutz
- Rund 93 Prozent der Bevölkerung in Deutschland haben eine Haftpflichtversicherung.
- Eigentümerinnen und Eigentümer legen größeren Wert
auf Versicherungsschutz als Mieterinnen und Mieter.
- Jeder zehnte 18- bis 29-Jährige hat keine Haftpflicht-, jeder Zweite in dieser Altersklasse keine Hausratversicherung.
Bochum, 09. Dezember 2020. 92,7 Prozent der Bevölkerung sind durch eine Haftpflichtversicherung geschützt. Bei der Hausratversicherung sind es 82,1 Prozent. Damit sieht die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland diese beiden Elemente als wichtige Bestandteile des persönlichen Versicherungsschutzes an. Dies sind zentrale Ergebnisse einer unabhängigen und repräsentativen Umfrage im Auftrag von Vonovia.
Das Meinungsforschungsinstitut Civey hat dafür vom 17. bis 22. September 2020 insgesamt 10.000 Personen ab 18 Jahren befragt, die in Deutschland wohnen. Der statistische Fehler der Gesamtergebnisse liegt bei 2,5 Prozent. Die Antworten unterscheiden sich mitunter deutlich zwischen Personen, die in einem Eigenheim leben, und denjenigen, die zur Miete wohnen. Die Eigentümerinnen und Eigentümer legen deutlich mehr Wert darauf, durch diese Versicherungen geschützt zu sein.
Während 96,1 Prozent unter den befragten Eigentümerinnen und Eigentümern auf eine Haftpflichtversicherung setzen ("nein": 3,3 Prozent; "weiß nicht": 0,6 Prozent), sind es bei den Mieterinnen und Mietern 88,8 Prozent ("nein": 8,4 Prozent; "weiß nicht": 2,8 Prozent). Im Hinblick auf eine gültige Hausratversicherung sind die Unterschiede zwischen beiden Gruppen noch größer. Drei Viertel (75,4 Prozent) aller Mieterinnen und Mieter verfügen über eine solche Versicherung, mehr als ein Fünftel (21,7 Prozent) jedoch nicht. Bei den Eigentümerinnen und Eigentümern sind bei fast 90 Prozent (88,5 Prozent) Schäden am Hausrat durch eine Versicherung abgedeckt ("nein": 11,0 Prozent; "weiß nicht": 0,5 Prozent).
Bremen und Thüringen Spitzenreiter
In Bremen setzen die Menschen am häufigsten auf eine Haftpflichtversicherung (94,2 Prozent; "nein": 3,7 Prozent, "weiß nicht": 2,1 Prozent), in Berlin am vermeintlich seltensten, wenn auch auf hohem Niveau (88,9 Prozent; "nein": 8,8 Prozent; "weiß nicht": 2,3 Prozent). Bei der Hausratversicherung sind die Bayern Schlusslicht. Lediglich 78,7 Prozent der Bevölkerung verfügen hier über eine Hausratversicherung, rund ein Fünftel hat keine ("weiß nicht": 3,4 Prozent). In Thüringen hingegen sind 87,8 Prozent der Menschen durch eine Hausratversicherung geschützt, knapp jeder Zehnte hat dort keinen solchen Schutz ("weiß nicht": 2,6 Prozent).
Ältere Menschen häufiger durch Versicherungen geschützt
Erhebliche Unterschiede treten auch beim Blick aufs Alter auf. Von den 18- bis 29-Jährigen haben 82,1 Prozent eine gültige Haftpflichtversicherung, knapp 10 Prozent haben keine. 8,3 Prozent geben an, es nicht zu wissen. In der Kategorie "65+" sind im Vergleich fast 96 Prozent durch eine Haftpflichtversicherung geschützt ("nein": 3,6 Prozent; "weiß nicht": 0,7 Prozent). Die 18- bis 29-Jährigen verzichten auch bei dem Hausrat am häufigsten auf eine Versicherung. Hier ist sogar nur knapp jeder Zweite durch eine solche Versicherung geschützt ("nein": 35,3 Prozent; "weiß nicht": 12,0 Prozent). Die Menschen ab 65 Jahren verfügen mit 92,5 Prozent ("nein": 6,8 Prozent; "weiß nicht": 0,7 Prozent) auch beim Hausrat am häufigsten über eine entsprechende Versicherung.
Bildunterschrift: Junge Menschen sind weniger häufig durch eine Haftpflicht- oder Hausratversicherung geschützt als ältere Menschen.
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