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DGAP-Ad-hoc News vom 08.12.2008

Deutsche Börse senkt Kostenprognose für 2008 und gibt Schätzung für die Gesamtkosten 2009 bekannt

Deutsche Börse AG / Sonstiges

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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Die Deutsche Börse AG senkt ihre Kostenprognose von ursprünglich 1.315 Mio. € auf nunmehr 1.280 Mio. €. Erhöhend auf die Kosten in 2008 wirken sich zusätzliche Aufwendungen in Zusammenhang mit dem Übergangsgebäude in Eschborn sowie erwartete Wertminderungen von Software aus. Diese zusätzlichen Kosten können durch niedriger als erwartete Aufwendungen für aktienbasierte Vergütung im bisherigen Jahresverlauf und der konsequenten Kostenkontrolle im operativen Geschäft der Gruppe mehr als ausgeglichen werden. Die Senkung der Kostenprognose für 2008 unterstreicht die Erwartung der Deutschen Börse, im Gesamtjahr 2008 erneut ein Rekordergebnis erzielen zu können.

In 2009 können auf Basis des im September 2007 aufgelegten Restrukturierungs- und Effizienzprogramms der Inflationsdruck auf die Personalkosten und der zu erwartende Anstieg volumenbezogener Kosten abgefedert werden, so dass die vergleichbaren Kosten gegenüber 2008 stabil bleiben werden. Außerdem sieht das Kostenbudget 2009 eine verstärkte Investitionstätigkeit vor, mit der die Weichen für weiteres organisches Wachstum und eine höhere Effizienz innerhalb des integrierten Geschäftsmodells gestellt werden sollen. So soll unter anderem in organische Wachstumsinitiativen und das Global Trading System, das als Kernelement der IT-Plattform-Strategie der Gruppe Deutsche Börse zunächst für die ISE entwickelt wird, investiert werden. Daher budgetiert die Deutsche Börse für 2009 Gesamtkosten in Höhe von 1.350 Mio. €. Trotz der Unsicherheit im Hinblick auf die Entwicklung der Weltwirtschaft beruht die Finanzplanung für 2009 auf der Erwartung, dass strukturelle Wachstumstreiber und organische Wachstumschancen helfen können, konjunkturbedingten Volumendruck abzuschwächen.

Kontakt:
Dr. Frank Herkenhoff
Tel.: +49-69-21 11 15 00




08.12.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
 
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