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DGAP-Ad-hoc News vom 26.08.2008

Deutsche Börse AG: Anpassung des Preismodells für den algorithmischen Handel und des Serviceangebots für das Aktienclearing

Deutsche Börse AG / Sonstiges

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Die Deutsche Börse AG teilt mit, dass eine Reduzierung der Transaktionsentgelte im Rahmen des Automated Trading Program (ATP) auf Xetra beschlossen wurde. Zusätzlich wird ein vereinfachter Service der Eurex Clearing AG für das Clearing von Xetra Transaktionen eingeführt. Ab September 2008 gilt für den algorithmischen Handel im Rahmen des ATP auf Xetra, bei dem Computer Handelssignale auswerten und selbständig Orders in das System stellen, ein neues Preis- und Rabattmodell. Dabei entfällt zum einen das Mindestentgelt von 0,60 € für ausgeführte Aufträge, womit sich das Transaktionsentgelt auch für kleine Aufträge am Wert des ausgeführten Auftrags orientiert. Zum anderen wird es in Zukunft acht statt bisher sieben Rabattstufen geben. Die Rabattsätze pro Stufe steigen von 7 auf 7,5 Prozent. Damit erhöht sich der maximale Rabattsatz auf das Xetra Transaktionsentgelt von 49 auf 60 Prozent.
Ab November 2008 bietet Eurex Clearing AG, ein mittelbares Tochterunternehmen der Deutsche Börse AG im Rahmen des Eurex Joint Ventures, zwei zusätzliche Serviceangebote für das Clearing von Xetra Transaktionen an. Zusätzlich zum bisherigen umfassenden Angebot wird es einen 'Basic Net Service' und einen 'Extended Net Service' geben. Mit dem differenzierten Serviceangebot gelten auch neue Preise, die in der Spitze und je nach gewähltem Service eine Entgeltreduzierung um bis zu 40 Prozent bedeuten.
Auf Basis des ersten Halbjahres 2008 würde die ATP Anpassung bei unveränderten Handelsvolumina zu einer Entgeltreduzierung von 10 Mio. € pro Jahr führen. Das 'Net Service' Angebot im Clearing würde – abhängig von der Migration der Teilnehmer in diese Serviceangebote – eine Entgeltreduzierung von erwarteten 25 Mio. € pro Jahr bedeuten. Durch die Preissensitivität der Handels- und Clearing-Teilnehmer werden positive Auswirkungen auf die Transaktionsvolumina und entsprechend eine weitgehende Kompensation der Preiseffekte auf die Umsatzerlöse erwartet.


Kontakt:
Dr. Frank Herkenhoff
Tel.: +49-69-21 11 15 00




26.08.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
 
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