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DGAP-Ad-hoc News vom 31.07.2007

Deutsche Börse AG veröffentlicht Ergebnis für das 2. Quartal 2007

Deutsche Börse AG / Quartalsergebnis

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Das 2. Quartal 2007 war für die Deutsche Börse das erfolgreichste Quartal in der Unternehmensgeschichte: Das Ergebnis lag deutlich über den Kennzahlen des gleichen Vorjahresquartals und des 1. Quartals 2007, dem bislang erfolgreichsten Quartal. Die Umsatzerlöse stiegen gegenüber dem 2. Quartal 2006 um 10 Prozent auf 542,5 Mio. € (Q2/2006 491,1 Mio. €). Darüber hinaus fielen Nettozinserträge aus dem Bankgeschäft in Höhe von 62,0 Mio. € an.

Die Kosten beliefen sich im 2. Quartal auf 311,9 Mio. € und schließen außerordentliche Aufwendungen in Höhe von rund 25 Mio. € ein. Diese Sondereffekte resultieren aus der höchsten jemals erreichten Teilnehmerquote von mehr als 50 Prozent der Konzernangestellten am 'Group Share Plan', projektbezogenen Aufwendungen zum Beispiel für die ISE-Transaktion und die Umsetzung der neuen Organisationsstruktur zum 1. Juli 2007 sowie Software-Abschreibungen. Zudem wurden im 2. Quartal rund 18 Mio. € den Rückstellungen für das Aktienoptionsprogramm zugeführt.
Das EBITA stieg verglichen mit dem Vorjahresquartal um 10 Prozent auf 321,8 Mio. € (Q2/2006: 291,4 Mio. €) und beinhaltet einen außerordentlichen Ertrag von ca. 10 Mio. € aus dem Verkauf eines Grundstücks. Auf Grundlage von durchschnittlich 194,1 Mio. ausstehenden Aktien stieg der Gewinn je Aktie im 2. Quartal um 17 Prozent auf 1,09 € (Q2/2006: 0,93 € bezogen auf 200,1 Mio. Aktien).

Nach zwei Rekordquartalen erreichte die Deutsche Börse 2007 auch ein neues Rekordhalbjahr. In den ersten sechs Monaten stiegen die Umsatzerlöse um 14 Prozent auf 1.085,6 Mio. € (H1/2006: 955,8 Mio. €), weitere 108,1 Mio. € (H1/2006: 72,1 Mio. €) flossen dem Unternehmen aus Nettozinserträgen aus dem Bankgeschäft zu. Das EBITA kletterte um 13 Prozent auf 622,1 Mio. € (H1/2006: 548,4 Mio. €). Der Gewinn je Aktie stieg um 19 Prozent auf 2,07 € (H1/2006: 1,74 €).

Das Rekordergebnis im ersten Halbjahr wurde vor dem Hintergrund des kräftigen zweistelligen Wachstums in allen Geschäftsbereichen und trotz höher als budgetierter Kosten erzielt. Die Kosten im ersten Halbjahr beinhalteten Sondereffekte in Höhe von rund 43 Mio. € sowie höher als erwartete Rückstellungen für das Aktienoptionsprogramm bedingt durch den Anstieg des Aktienkurses der Deutsche Börse AG um 57 Prozent über die letzten vier Quartale. Diese Sondereffekte werden vom Unternehmen nicht als dauerhaft für die Kostenbasis angesehen und bei der Budgetplanung für 2008 wird die Gesellschaft auf strikte Kostendisziplin achten.

Kontakt:
Walter Allwicher
Tel.: +49-69-21 11 15 00


DGAP 31.07.2007 

 
Sprache:      Deutsch
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