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13.10.2010 10:27

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'Die Ergebnisverdopplung ist eine konservative Planung' sagt der CEO der B+S Banksysteme AG, Wilhelm Berger in einem Interview mit financial.de. Berger begründet dies, dass das Geschäftsmodell von B+S 'extrem hoch skalierbar' wäre. Berger weist auch darauf hin, dass die von B+S entwickelte Software eine Reihe von Alleinstellungsmerkmalen hätte, die die 'Großen der Branche gerne haben würden', aber sie nicht anbieten könnten. Berger ist sich deshalb sicher, dass die von ihm geführte B+S mehr und mehr Marktanteile gewinnen in der DACH-Region gewinnen könne.
Vor kurzem hat die B+S bekanntgegeben, im laufenden Geschäftsjahr (30.06.) das Ergebnis von 13 Cent auf die Bandbreite 20 - 29 Cent anheben zu können. Berger hält selbst am Unternehmen eine Sperrminorität mit 25,16 % und sieht das Eigenkapital in diesem Jahr auf 40 % der Bilanzsumme von 25 Mio. Euro wachsen. Die Prüfung der DPR hat ergeben, dass durch eine Neubewertung der B+S München und durch den Gewinnvortrag im abgelaufenen Geschäftsjahr das Eigenkapital zum 30.06.2010 um 3 Mio. Euro gesteigert werden konnte.
Zum Ende dieses Geschäftsjahres hatte B+S auch liquide Mittel und kurzfristig fällige Kundenforderungen von 2,3 Mio. Euro in der Bilanz, die nochmals zum Abbau der Bankverbindlichkeiten genutzt werden können. Berger hält sich da 'verschiedene Optionen' offen, über die er zeitnah berichten möchte.

Berger weist auch drauf hin, dass er in der von ihm geführten Firma noch ganz erhebliches Wachstumspotential sieht und er durch 'organisches und anorganisches Wachstum' den Umsatz bis 2015 auf ca. 25 Mio. Euro steigern möchte. Mit seinem Zukauf von Aktien im Frühjahr diesen Jahres wollte Berger 'sowohl dem Kapitalmarkt als auch den Mitarbeitern und Kunden ein klares Zeichen geben', dass es seine Absicht ist, B+S 'in dynamischen Schritten nach vorne' zu bringen.

Das komplette Interview lesen Sie hier:

http://www.financial.de/imgs/uploads/2010/10/managementinterview-B+S.pdf


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