Daimler-Hauptversammlung billigt Vorstandsvergütung Berlin, 14. April 2010
Die Aktionäre der Daimler AG haben bei der Hauptversammlung am Mittwoch in Berlin das Vergütungssystem der Mitglieder des Vorstands gebilligt. Das am 5. August 2009 in Kraft getretene Gesetz zur Angemessenheit der Vorstands-vergütung eröffnet die Möglichkeit, dass die Hauptversammlung über das Vergütungssystem der Vorstände beschließt. Der Aufsichtsrat der Daimler AG hat daraufhin das Vergütungssystem zur Abstimmung gestellt. Die Aktionäre haben der Vorstandsvergütung für das Jahr 2010 mit einem Prozentsatz von 95,97% zugestimmt. Die Hauptversammlung hat darüber hinaus Dr. Paul Achleitner als Nachfolger für das ausscheidende Mitglied Arnaud Lagardère in den Aufsichtsrat gewählt. Achleitner, Vorstandsmitglied der Allianz SE, ist bis zum Ende der Hauptversammlung 2015 Mitglied des Kontrollgremiums. Die Mitglieder des Vorstands wurden mit einem Prozentsatz von 98,32%, die Mitglieder des Aufsichtsrats mit einem Prozentsatz von 98,05% für das Geschäftsjahr 2009 entlastet. Die Hauptversammlung hat zudem den Vorstand ermächtigt, Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen im Nominalwert von bis zu 10 Mrd. € zu begeben und zur Erfüllung der entsprechenden Wandlungs- und/oder Optionsrechte ein neues bedingtes Kapital 2010 in Höhe von 500 Mio. € zu schaffen. Die bisherige Ermächtigung zur Ausgabe von Wandel- und Optionsschuldverschreibungen war am 5. April 2010 ausgelaufen. An der Aktionärsversammlung in der Berliner Messe nahmen rund 4.700 (i. V. 7.000) Anteilseigner teil. Die Präsenz bei der Hauptversammlung lag bei 40,28%. Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung zukünftiger Vorgänge. Wörter wie »antizipieren«, »annehmen«, »glauben«, »einschätzen«, »erwarten«, »beabsichtigen«, »können/könnten«, »planen«, »projizieren «, »sollten« und ähnliche Begriffe kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Diese Aussagen sind einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind eine nicht eintretende weitere Verbesserung oder eine erneute Verschärfung der weltwirtschaftlichen Situation, insbesondere ein erneuter Rückgang der Konsumentenachfrage und der Investitionen in Westeuropa oder den USA oder eine Abschwung in bedeutenden asiatischen Volkswirtschaften, eine Fortdauer oder eine weitere Verschlimmerung der angespannten Situation an den Kredit- und Finanzmärkten, die zu erneut steigenden Kosten der Kapitalbeschaffung oder zu einer Einschränkung unserer Finanzierungsmöglichkeiten führen könnte, Veränderungen der Wechselkurse oder Zinssätze, die Möglichkeit weiterhin verbrauchsgünstige und umweltfreundliche Produkte anzubieten, eine dauerhafte Veränderung des Konsumverhaltens in Richtung kleinerer und weniger gewinnbringender Fahrzeuge, die Einführung von verbrauchsgünstigen Produkten durch Wettbewerber und ein möglicher Akzeptanzverlust unserer Produkte oder Dienstleistungen, wodurch unsere Möglichkeit der hinreichenden Auslastung unserer Produktionskapazitäten sowie unsere Möglichkeit von Preissteigerungen beschränkt sein könnte, Preiserhöhungen bei Kraftstoff, Rohstoffen und Edelmetallen, Unterbrechungen der Produktion, die auf Materialengpässen, Belegschaftsstreiks oder Lieferanteninsolvenzen beruhen, ein weiterer Rückgang der Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen, die erfolgreiche Umsetzung von Kostenreduzierungs- und Effizienzsteigerungsprogrammen in allen unseren Geschäftsfeldern, einschließlich der erfolgreichen Repositionierung unseres Nutzfahrzeuggeschäfts im NAFTA-Raum und in Asien, die Geschäftsaussichten der Gesellschaften, an denen wir eine Beteiligung halten, insbesondere EADS, die Änderungen von Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen Richtlinien, insbesondere soweit sie Fahrzeugemission, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen, sowie die Beendigung laufender behördlicher Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder drohender künftiger rechtlicher Verfahren und weitere Risiken und Unwägbarkeiten, von denen einige im aktuellen Geschäftsbericht unter der Überschrift »Risikobericht« sowie unter den Überschriften »Risk Factors« und »Legal Proceedings« im aktuellen Geschäftsbericht nach »Form 20-F« beschrieben sind, der bei der US-Wertpapier-Börsenaufsichtsbehörde eingereicht wurde. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den vorausschauenden Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich von den Umständen am Tag ihrer Veröffentlichung ausgehen.
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