Verhandlungen über Abgabe des Chrysler-Anteils erschwert Stuttgart, 26. November 2008 Die Verhandlungen zwischen der Daimler AG (Börsenkürzel DAI) und Cerberus Capital Management LLC über die Abgabe des Daimler-Anteils von 19,9% an der Chrysler Holding LLC ('Chrysler') und weitere Gesichtspunkte im Zusammenhang mit der Investition von Cerberus in Chrysler sind in den letzten Wochen durch überzogene Forderungen von Cerberus wesentlich erschwert worden. Diese Forderungen von Cerberus übersteigen den Wert der Investitionen von Cerberus in Chrysler. Für die Übernahme der 80,1% an Chrysler hatte Cerberus USD 7,2 Milliarden investiert. Die jetzt gestellten Ansprüche gehen über den Rahmen der vertraglich festgelegten, möglichen Garantie- und Gewährleistungsverpflichtungen hinaus. Die neuen Forderungen beinhalten ebenfalls den Vorwurf einer nicht ordnungsgemäßen Geschäftsführung seitens Daimler im Zeitraum zwischen Vertragsunterzeichnung und Abschluss der Transaktion sowie den Vorwurf unvollständiger Informationen über das Geschäft. Daimler weist diese absurden Vorwürfe und die daraus abgeleiteten Forderungen als absolut unberechtigt zurück.
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