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Mercedes-Benz Group AG

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Pressemitteilung vom 09.01.2006

DaimlerChrysler setzt 2005 erstmals über 4 Millionen Pkw ab

  • Mercedes Car Group erzielt mit 1,22 Mio. Kundenauslieferungen bestes Absatzergebnis
  • Chrysler Group wächst deutlich stärker als US-Markt mit globaler Absatzsteigerung um 4,7 Prozent auf 2,83 Mio. Einheiten
  • Dieter Zetsche: „Junges, attraktives Produktportfolio bildet solide Grundlage für nachhaltiges profitables Wachstum in der Zukunft“
Detroit/Stuttgart, 09.01.2006 – Die DaimlerChrysler AG hat den weltweiten Absatz ihrer Pkw-Marken im Jahr 2005 um 3,8 Prozent auf 4.046.700 (i.V. 3.897.800) Einheiten gesteigert und damit erstmals in einem Jahr mehr als 4 Million Pkw verkauft. In der Mercedes Car Group erhöhten sich die weltweiten Kundenauslieferungen von Personenwagen der Marken Mercedes-Benz, Maybach und smart um 1,7 Prozent auf 1.220.600 (i.V. 1.200.500) Pkw. Die Chrysler Group hat sich auch 2005 überaus erfolgreich im hart umkämpften amerikanischen Automobilmarkt behauptet und ist deutlich stärker als der Gesamtmarkt gewachsen: Die Nachfrage legte weltweit um 4,7 Prozent auf 2.826.100 (i.V. 2.697.300) Fahrzeuge zu. Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der DaimlerChrysler AG und Chef der Mercedes Car Group: „Sowohl die Chrysler Group als auch die Mercedes Car Group sind 2005 trotz schwieriger Rahmenbedingungen in der Automobilindustrie weltweit gewachsen. Unser junges, attraktives Produktportfolio bildet eine solide Grundlage für nachhaltiges profitables Wachstum in der Zukunft.“
 
Mercedes-Benz erzielt Spitzenverkäufe in USA und Asien
Mit einem Spitzenmonat Dezember (116.100 Pkw; plus zehn Prozent) erhöhten sich die weltweiten Auslieferungen von Mercedes-Benz im Jahr 2005 insgesamt um 1,6 Prozent auf 1.077.600 (i.V. 1.060.900) Pkw. In den USA setzte die Marke mit dem Stern 224.400 Pkw ab und erzielt damit die zwölfte jährliche Absatzsteigerung in Folge. In der Region Asien/Pazifik lieferte DaimlerChrysler 97.200 Mercedes-Benz Pkw aus, zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Die kräftigsten Zuwächse verzeichneten der Wachstumsmarkt China inklusive Hongkong (15.800 Pkw, plus 38 Prozent) und Japan (43.000 Pkw, plus 11 Prozent). In Westeuropa lagen die Verkäufe 2005 mit 661.500 (i.V. 666.900) Einheiten annähernd auf Vorjahresniveau. In den großen europäischen Kernmärkten Großbritannien, Italien, Frankreich und Spanien entwickelte sich der Absatz besser als der Gesamtmarkt. In Deutschland lieferte Mercedes Benz 2005 insgesamt 319.900 (i.V. 338.100) Pkw an Kunden aus und bleibt damit weiterhin die absatzstärkste Premium-Marke.
 
Mercedes-Benz 2005 mit vielfältigster Modellpalette – S-Klasse meistverkaufte Luxuslimousine der Welt
Mit den Modellwechseln bei der M- und S-Klasse, den Debüts der R und B-Klasse sowie der Markteinführung der neuen leistungsstarken V6 und V8-Motorengeneration hat Mercedes-Benz 2005 die Basis für weiteres Absatzwachstum geschaffen.
 
Die neue S-Klasse hat unmittelbar nach ihrer Marktpremiere im September die Spitzenposition als meistverkaufte Luxus-Limousine der Welt zurückerobert. Im Dezember erreichte der Absatz der S-Klasse Limousine das Rekordniveau von 9.000 Modellen. Obwohl das neue Flaggschiff von Mercedes-Benz erst ab Anfang 2006 im wichtigen US Markt sowie in den Rechtslenkermärkten verfügbar sein wird, lieferte Mercedes-Benz im Gesamtjahr 2005 weltweit 49.900 (i.V. 53.200) S-Klasse Limousinen aus.
 
Im E-Klasse Segment bleibt Mercedes-Benz mit weltweit 261.900 (i.V. 287.100) Fahrzeugen weltweiter Marktführer in der Oberklasse. Insbesondere der CLS begeistert als neues Fahrzeugkonzept die Kunden: Seit Verkaufsstart im Oktober 2004 wurden über 50.000 Modelle des viertürigen Coupés ausgeliefert.
Von der C-Klasse-Familie wurden 2005 insgesamt 402.400 (i.V. 470.300) Modelle nachgefragt. Während sich der Absatz des SLK auf den Rekordwert von 57.000 Einheiten erhöhte, liegen Limousine, T Modell und Sportcoupé der C-Klasse lebenszyklusbedingt unter dem hohen Vorjahresniveau.
Eine hervorragende Bilanz zieht Mercedes-Benz für die zweite Generation der A-Klasse. Im ersten vollen Verkaufsjahr stieg die Zahl der Auslieferungen um 37 Prozent auf 194.100 Fahrzeuge. Damit ist die kompakte, hochvariable Baureihe von Mercedes-Benz die klare „Nummer Eins“ im Premium-Segment.
Auch die neue M-Klasse verzeichnet kräftige Wachstumsraten: Zum Absatzplus von 15 Prozent auf 80.400 Einheiten trugen alle großen Märkte bei. Der Absatz der Mercedes Benz G Klasse, dem Klassiker unter den Geländewagen, liegt auch im 26. Jahr seit Produktionsbeginn mit 5.100 (i.V. 6.700) Fahrzeugen auf hohem Niveau.
Die Nachfrage nach den Sports Tourern, die Mercedes-Benz 2005 als neuartiges Fahrzeugkonzept auf den Markt gebracht hat, entwickelt sich ebenfalls positiv. Für die B-Klasse, die im Juni in Europa gestartet ist, haben sich bereits 57.200 Kunden entschieden. Die R Klasse wurde vor rund drei Monaten in den USA eingeführt und erzielt kontinuierliche Zuwächse. Zusätzliche Absatzpotenziale sind 2006 durch die Markteinführung in Europa mit kurzem und langem Radstand sowie die Diesel-Varianten zu erwarten.
 
Mercedes-AMG, der Anbieter von exklusiven Hochleistungs-Automobilen, bleibt auch 2005 überaus erfolgreich: Weltweit wurden erneut über 20.000 AMG-Modelle ausgeliefert, jedes zweite an Kunden in den USA.
Der Mercedes-Benz SLR McLaren hat sich 2005 als eine faszinierende Synthese aus Mythos und Innovation bei Sportwagen-Enthusiasten in aller Welt profiliert: Im ersten vollen Produktionsjahr wurden über 500 Modelle des Supersportwagens in Kundenhand übergeben.
 
Maybach erweitert Produktpalette
Die Highend Luxusmarke Maybach hat ihre Modellpalette 2005 erweitert und so die Attraktivität der Marke weiter erhöht: Neben der Limousine vom Typ 62 sowie dem Typ 57 mit kürzerem Radstand ergänzt seit Jahresende der noch leistungsfähigere Maybach 57 S das exklusive Angebot der Sindelfinger Automobilmanufaktur. Insgesamt hat Maybach seit der Wiederbelebung der Marke im Jahr 2002 in einem für die gesamte automobile Luxusklasse schwierigen konjunkturellen Umfeld rund 1.500 Limousinen an Kunden in aller Welt ausgeliefert, davon über 300 im Jahr 2005.
 
smart steigert Absatz auf 143.000 Einheiten
Zum siebten Mal in Folge steigerte die DaimlerChrysler Konzernmarke smart ihren Absatz und erhöhte die weltweiten Kundenauslieferungen in 2005 auf 143.000 Einheiten. smart erreicht damit seine Absatzerwartung für das Jahr 2005 und ist mit der Umsetzung des neuen Geschäftsmodells auf gutem Kurs. Maßgeblich dazu beigetragen hat die Vertriebsoffensive ‚smart forward’, die sowohl zu ersten Erfolgen bei der weiteren Professionalisierung des Händlernetzes, als auch zu einer Erhöhung der Netzdichte in Europa um bereits mehr als 20 Prozent geführt hat.
 
Mit 39.800 verkauften Pkw und einem Plus von 23 Prozent bleibt Italien weiterhin der stärkste Markt für smart. Besonders erfreulich entwickelte sich die Nachfrage auch in den Niederlanden (4.400, plus 13 Prozent) sowie in Spanien (7.400, plus ein Prozent).
In Deutschland, Österreich und der Schweiz konnte smart aufgrund der schwierigen konjunkturellen Lage und dem weiterhin stagnierenden Kleinwagensegment das Vorjahresniveau nicht erreichen. In Kanada, dem smart Test-Markt auf dem amerikanischen Kontinent, hat smart mit 4.100 ausgelieferten smart fortwo cdi seine Absatzerwartung um ein Vielfaches übertroffen.
 
Weiterhin erfolgreich verkaufen sich die verbrauchsgünstigen smart Dieselvarianten. Vom smart fortwo cdi wurden seit der Markteinführung im Dezember 1999 bereits mehr als 140.000 Einheiten ausgeliefert, welche den Zweisitzer zum erfolgreichsten Drei-Liter-Auto der Welt machen. Auch beim smart forfour entwickelt sich der Diesel-Anteil mit über 40 Prozent der Kundenauslieferungen weiter steigend. Dem Wunsch der smart forfour Kunden nach Exklusivität begegnet smart seit diesem Frühjahr mit der hochwertigen, sportlichen Brabus Variante des Viersitzers, von der seit Mai bereits über 1.000 Fahrzeuge in Kundenhand übergeben wurden.
 
Chrysler Group steigert weltweiten Absatz auf 2,83 Millionen Fahrzeuge
Die Chrysler Group hat ihren weltweiten Absatz 2005 um 4,7 Prozent auf 2.826.131 Einheiten (i.V. 2.697.280 Pkw) gesteigert. Dabei übertrafen die Verkaufszahlen in allen Verkaufsregionen (USA, Kanada, Mexiko und internationale Märke) den Vorjahreswert. In den USA, dem umkämpftesten Automobilmarkt weltweit, lag der Absatz 2005 mit 2.304.833 Einheiten um fünf Prozent über Vorjahr (i.V. 2.206.024).
In Kanada stiegen die Auslieferungen um drei Prozent auf insgesamt 216.857 Fahrzeuge (i.V. 210,866). Dieser Absatzerfolg macht DaimlerChrysler Kanada zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte zum zweitgrößten Anbieter des Landes.
 
In Mexiko markiert das Absatzplus von sieben Prozent auf 124.353 (i.V. 115.744) Einheiten das beste Verkaufsergebnis für die Chrysler Group seit 2001. Dabei verzeichneten die Fahrzeuge der Marken Chrysler, Jeep und Dodge signifikante Absatzsteigerungen, insbesondere in den Schlüssel-Segmenten Minivans, Sport Utility Vehicles und Trucks.
 
Auch alle anderen internationalen Märkte trugen mit einem Verkaufsplus von insgesamt neun Prozent auf 180.088 Einheiten (i.V. 164.646) zum positiven Jahresergebnis der Chrysler Group bei und erzielten in Summe das beste Absatzergebnis seit 2001. Italien, China und Deutschland stellten dabei die absatzstärksten internationalen Märkte dar. Dieser Erfolg ist auf die weltweit positive Kundenresonanz auf Fahrzeuge der Chrysler Group in ihren Schlüssel-Segmenten Minivans, Sport Utility Vehicles und Limousinen zurückzuführen.
 
Der Chrysler 300/300C erfreut sich nach wie vor größter Beliebtheit bei den Kunden und verteidigte seine führende Position im Segment der großen Luxuslimousinen mit einer Abstzsteigerung um 40 Prozent auf den Rekordwert von 165.411 (i.V. 120.857) Einheiten weltweit. In den USA ist der Chrysler 300 weiterhin das Flaggschiff der Chrysler Group mit 144.068 (i.V. 112.930) verkauften Einheiten. Dies entspricht einem Verkaufsplus von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit 28 Prozent ist der Marktanteil des Chrysler 300 doppelt so hoch wie der des nächstgrößeren Mitbewerbers.
 
Die weltweiten Verkaufszahlen der Chrysler Group Minivans mit ihrem einmaligen Stow ‘n Go™ Sitz- und Ablagesystemsystem lagen 2005 bei 543.201 Einheiten und damit fünf Prozent über denen des Vorjahres. Damit untermauerte die Chrysler Group im 22. Jahr in Folge ihre Position als führender Anbieter von Minivans weltweit. In den USA beherrscht die Chrysler Group mit einem Anteil von 35 Prozent den Markt im Minivan Segment und liegt damit deutlich vor den Mittbewerbern.
 
Mit einer Absatzsteigerung von zwölf Prozent auf 608.419 (i.V. 543.441) Fahrzeuge weltweit stellte die Marke Jeep 2005 ihre globale Stärke und Attraktivität erneut unter Beweis. Die Einführung wichtiger neuer Fahrzeuge wie des Jeep Commander mit sieben Sitzplätzen auf dem US Markt sowie die positive Marktresonanz auf die Modelle Jeep Wrangler, Jeep Liberty und Jeep Grand Cherokee trugen im vergangen Jahr allesamt zum Erfolg der Marke bei.
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