Stuttgart, 6. April 2005

Die Mercedes Car Group hat den weltweiten Absatz im März 2005 um zwei Prozent auf 117.500 Einheiten (i.V. 115.400) gesteigert. Im ersten Quartal wurden 261.700 Pkw (i.V. 274.000) der Marken Mercedes-Benz und smart an Kunden ausgeliefert, 4,5 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Von den anstehenden vier neuen Modellen der Marke Mercedes-Benz sowie der attraktiven neuen V6- und V8-Motorengeneration werden im weiteren Jahresverlauf deutliche Wachstumsimpulse ausgehen.

 

Mercedes-Benz verzeichnete in den ersten drei Monaten 2005 einen Rückgang um neun Prozent auf 226.400 Pkw, der im wesentlichen auf drei Faktoren zurückzuführen ist: Neben der generell schwierigen konjunkturellen Lage in einigen europäischen Kernmärkten ist die Nachfrage nach der M- und S Klasse im Vorfeld der anstehenden Modellwechsel lebenszyklusbedingt rückläufig. Darüber hinaus konnten die Auslieferungsverzögerungen auf Grund fehlerhafter Diesel-Hochdruckpumpen per März noch nicht vollständig kompensiert werden. Insgesamt kamen im März 2005 weltweit 103.300 Mercedes-Benz Pkw auf den Markt, 2,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.

 

Rekordnachfrage nach neuen Mercedes-Benz Modellen

 

Überaus gefragt sind die Modellneuheiten des Jahres 2004: Im ersten Quartal 2005 wurden weltweit 16.500 SLK Roadster ausgeliefert, 13 Prozent mehr als im Spitzenjahr des Vorgängermodells. Von der A Klasse, die seit wenigen Wochen nun auch als Rechtslenkerversion und mit Automatikgetriebe erhältlich ist, wurden in den ersten drei Monaten 2005 insgesamt 46.500 Einheiten abgesetzt. Seit Markteinführung im September 2004 konnten bereits rund 100.000 Fahrzeuge in Kundenhand übergeben werden. Von der CLS-Klasse wurden seit Verkaufsstart im Oktober 2004 weltweit 16.100 Modelle ausgeliefert, davon 9.400 Einheiten im ersten Quartal 2005.

 

Weitere Absatzimpulse versprechen die erfolgreichen Weltpremieren der neuen M-Klasse sowie der B- und R-Klasse im ersten Quartal. Die beiden Sports Tourer vereinen die Vorteile verschiedener Fahrzeugkategorien zu einem neuartigen Fahrzeugkonzept. Die B-Klasse kommt ab Juni in Westeuropa auf den Markt. Die R-Klasse wird im Herbst zuerst in Nordamerika starten und ab Anfang 2006 in Europa erhältlich sein. Die neue S-Klasse, das Flaggschiff der Marke Mercedes-Benz, wird im Herbst 2005 der Weltöffentlichkeit vorgestellt.

 

Wachstumsimpulse durch neue V6- und V8-Motorengeneration

 

Dank eines umfassenden Generationswechsels im Antriebsbereich offeriert Mercedes-Benz seinen Kunden 2005 ein noch attraktiveres Motoren-Angebot: Aktuell werden alle V6- und V8-Benziner sowie Dieselmotoren durch neue Triebwerke ersetzt, die stärker, sparsamer und noch sauberer sind. Eine Schlüsselrolle in der Mercedes-Dieselstrategie spielt die neue V6-Diesel-Familie, die in fast allen Baureihen zum Einsatz kommt.

Als erster Hersteller weltweit stattet Mercedes-Benz zusätzlich ab Sommer alle Dieselfahrzeuge serienmäßig mit Partikelfilter aus. Bereits heute wird der Partikelfilter optional angeboten und mittlerweile von rund 80 Prozent der Mercedes-Kunden in Deutschland bestellt. Insgesamt hat Mercedes-Benz seit Produktionsstart in 2004 bereits mehr als 130.000 Fahrzeuge mit Partikelfilter auf die Straßen gebracht.

 

smart setzt im ersten Quartal 44 Prozent mehr Fahrzeuge ab

 

Die weltweiten Kundenauslieferungen der Marke smart legten im März um 50 Prozent auf 14.100 Einheiten zu, wesentlich bedingt durch den im April 2004 neu am Markt eingeführten smart forfour. Per März 2005 setzte das Unternehmen 35.200 Modelle ab, 44 Prozent mehr als im Vorjahr. Besonders erfreulich entwickelte sich die Nachfrage im westeuropäischen Ausland mit einem Plus von 62 Prozent auf 25.100 Einheiten. In Deutschland konnte der Absatz trotz der schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen und des stark rückläufigen Kleinwagensegments per März annähernd stabil gehalten werden. Überaus gut behauptet sich der smart fortwo: Im Februar erhöhte sich der Marktanteil des Kultautos, das sich mittlerweile im siebten Jahr seines Lebenszyklus befindet, laut Zulassungsstatistik des Kraftfahrtbundesamt leicht auf 27 Prozent.